•Chapter 15•

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Jungkook's Pov

»Du... du willst in mein Zimmer? W-wieso das denn?«, lache ich nervös und stehe schnell auf. Ich möchte nicht wirklich das er in mein Zimmer geht. Ich habe nichtmal richtig aufgeräumt und außerdem ist er immernoch mein Lehrer. Das wird sich niemals ändern und ich denke nicht das ein Lehrer normalerweise die Zimmer seiner Schüler besichtigt.

»Süßer, wieso ich in dein Zimmer will, hat dich nicht zu interessieren. Ich habe dir doch gesagt das ich hier bin um zu sehen wie mein Baby so lebt. Also stell keine unnötigen Fragen und zeig mir dein Zimmer. Sonst suche ich es selbst.«, verdreht Taehyung genervt die Augen was mich kurz schlucken lässt. Leicht nicke ich also nur und gehe schnell an ihm vorbei, hinaus aus der Küche und durchs Wohnzimmer direkt zur Treppe. Er folgt mir, das kann ich hören und etwas zögernd gehe ich die erste Stufe hoch.

»Bist du eigentlich noch Jungfrau?«, höre ich ihn dicht hinter mir fragen. Sofort bleibe ich stehen und drehe mich fassungslos wegen dieser Frage zu ihm um.

Wie kann er sowas bitte einfach so aus dem Nichts fragen?

»W-wie bitte?«, frage ich also verständnislos was ihn nur grinsen lässt. Ich spüre seine große Hand auf meinem Rücken welche immer weiter hinunter fährt was mich scharf die Luft einziehen lässt.

»Allein deine Reaktionen zeigen mir was für eine Jungfrau du bist Kleiner. Das gefällt mir~«, raunt er leise in mein Ohr und ich quieke einmal leise auf als ich einen Klaps auf meinen Hintern bekomme. Mein Gesicht läuft schlagartig rot an und wütend sehe ich ihn an. Er jedoch grinst wieder genauso wie vorhin im Flur und geht locker die Treppen weiter nach oben.
»Na los, beeil dich mal.«, sagt Taehyung laut.

Verärgert schnaube ich und trampel die letzten Stufen rauf, direkt an Taehyung vorbei.

Dieser Mistkerl.

»So. Hier ist mein Zimmer. Viel vergnügen.«, sage ich genervt und deute dabei auf eine Tür. Mein Zimmer ist zwar nicht wirklich aufgeräumt, aber unnormal unordentlich ist es auch nicht. Er wird schon nicht in meinen Schränken herumwühlen und jede kleinste Ecke meines Zimmer besichtigen.

»Oh glaub mir, das werde ich haben~«, grinst er, und keine Minute vergeht da hat er auch schon meine Zimmertür geöffnet und den Raum betreten. Ich folge ihm dabei nur still, gehe zielstrebig auf mein Bett zu und werfe mich laut seufzend drauf.

»Uhh, das sieht ja sehr einladend aus~«, gibt Taehyung nur von sich und ich öffne verwirrt meine Augen die ich eben eigentlich nur kurz geschlossen hatte um einfach etwas zu entspannen und die Situation hier etwas sacken zu lassen. Doch wie es sich herausstellt, war es keine gute Idee meine Augen zu öffnen. Den vor meinem Bett steht nun mein Lehrer welcher grade dabei ist grinsend seine schicke Kravatte zu lösen.

»Weißt du ich hatte lange keinen richtigen Spaß mehr.«

Kurz weite ich die Augen als ich diesen Satz höre. Ich rutsche leicht etwas nach hinten zu meinem Kissen. Die Kravatte lässt er neben dem Bett fallen, jetzt macht er sich an den ersten Knöpfen seines weißen Hemdes zu schaffen und ermöglicht mir damit schon einen Blick auf sein wirklich schönes Schlüsselbein und seine gebräunte Haut. Sein Blick liegt dabei die ganze Zeit intensiv auf mir was mir kurz sogar Gänsehaut verpasst.

»W-was wird das wenns fertig ist?«, frage ich schnell und ziehe schützend die Decke an meinen Körper um sie fest an mich pressen. Er verdreht allerdings nur die Augen.

»Weißt du Babyboy... Ich hasse es, wenn man zu viele Fragen stellt.«, zicht er leise und kommt langsam aufs Bett um mir die Decke wieder vom Leib zu ziehen und sie in irgendeine Ecke des Raumes zu werfen. Wohin, darauf kann ich garnicht mehr achten.

»Aber weißt du was ich noch viel mehr hasse?«, fragt er leise was mich zusammen zucken lässt. Seine Stimme klingt unglaublich tief und bedrohlich, das wusste ich natürlich schon. Aber noch nie wurde ich nur durch eine Stimme, so verdammt eingeschüchtert.

Mit seinen großen, schlanken Fingern umgreift er meine beiden Handgelenke die er mit einer schnellen Bewegung, und ohne große Anstrengung über meinen Kopf pinnt. Fest drückt er sie in die Matratze und beugt sich vor zu meinem Ohr welches er mit seinen vollen Lippen streift.

»Wenn man mich nicht Daddy nennt.«

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OH MEIN GOTT LEUTE ICH HAB MICH NOCH GARNICHT BEDANKT BEI EUCH 😭

Vielen vielen Dank für die 22k Reads und vorallem für die 2k Stimmen! Das bedeutet mir unglaublich viel, Teacher ist immerhin meine aller erste Story auf Wattpad und war anfangs auch nicht unbedingt zufrieden.
Ich hab die Story nichtmal wirklich geplant, ich hab einfach drauf los geschrieben und jetzt sind wir schon bei FXCKING 22k READS!

❤️!DANKE DANKE DANKE!❤️

712 Wörter

teacher [vkook]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt