Kapitel 1

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Ich schrecke schreiend hoch und blicke mich hecktisch atmend um, bevor ich mich außer Atem wieder zurück in mein Bett lege. Nun schließe ich kurz meine Augen und atme tief ein, bevor ich meine Bettdecke wegschlage und meine Beine aus dem Bett schwinge. Mein Blick gilt als erstes meinem rechten Bein, wo nur noch eine Narbe geblieben ist.

Aber niemand erkennt diese, da ich mir, an meinem rechten Bein, eine Schlange hin tattowiert habe, die sich da hoch schlängelt. Nun stehe ich auf und tapse durch mein Zimmer in mein Bad. Dort gehe ich Duschen, bevor ich mich fertig mache.

Ich richte noch schnell meine roten Stulpen und blicke mich ein letztes mal im Spiegel an

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Ich richte noch schnell meine roten Stulpen und blicke mich ein letztes mal im Spiegel an. Ich ziehe mein Oberteil so, dass meine Schulter mit meiner Narbe nicht mehr sichtbar ist. Die Narbe auf meinen Arm wird ebenfalls von einem Schlangen Tattoo bedeckt, wie die auf meinem Bein.

Nun wird meine Tür geöffnet und meine Schwester Kissi blickt mich gehetzt an. Wir tauschen uns stumm mit einem Blick aus, bevor ich ihr runter folge, wo unsere Mum steht. Ich weiß zwar das Kissi nicht meine Schwester ist und ihre Mum nicht meine Mum ist. Doch sie nahmen mich vor ca. 4 Jahren auf und peppelten mich auf.

So lebe ich nun bei Kissi. Sie war eine von den Mädels, die mich damals im Wald fanden, bevor ich mein Bewustsein verloren habe. Die Mädels brachten mich her und Mum kümmerte sich um mich. Da ich mich an nichts erinnern konnte, nahmen sie mich auf und nannten mich Kiki.

Seit dem gehöhre ich zu den Mädels und bin ein biestiges Biest. Die Biester sind eine reine Mädchenmannschaft und die beste Fußballmannschaft. Nagut! So rein sind wir nicht mehr, dank Fabi, diesem Arsch. Ich weiß nicht wieso... aber er erinnert mich an meine Verganngenheit und er kennt mich gut. Wenn nicht sogar sehr gut.

Fabi wollte mir auch einmal etwas über mich erzählen. Doch ich brach zusammen und meine Schulterwunde ging plötzlich auf. Deshalb ist meine Verganngenheit ein Tabu-Thema und jeder hält sich daran. Dafür bin ich aber auch allen echt dankbar.

Nun schnappen wir uns ein Brot und gehen aus dem Haus. Vor dem Haus stehen unsere Quads, die wir dank Sara haben. Sara, die Sternschnuppenreiterin ist unsere Mittelfeldstürmerin. So fahren wir zum Steinbruch der Biester. Dort werden wir schon erwarted. Es sind alle da.

Meine Anführerin Lissy, die aus der Hüfte schießt, Lara-Moon, die sich vor den Netzen verneigt, Yvette, Finito, Aus, Schluss, Basta!, Anna, die Tochter des Panthers (meine beste Freundin), Aisha, auf dem fliegendem Teppich, Sara, die Sternschuppenreiterin(ebenfalls meine beste Freundin), Fli-Fla, der Vollkontaktflummi (unsere jüngste) und Fabi unser "Anführer". Dann gibt es noch Kissi, die den Hurrikane küsst und noch mich. Kiki, die Schlange.

Nun, da wir jetzt alle da sind können wir los legen! Lara und Kiki ihr kommt mit mir mit!, bestimmt Fabi, als meine Schwester und ich auf die Lichtung gefahren kommen.

Ich nicke nur und bleibe stumm auf meinem Fahrzeug sitzen. So warte ich auf Lara, die noch kurz mit Yvette etwas bespricht, und Fabi, der Lissy ein paar Sachen sagt. Lissy nickt nur genervt und verdreht ihre Augen. Nun nickt sie in meine Richtung und sagt etwas zu dem blonden Jungen.

Er schaut ebenfalls in meine Richtung und verabschiedet sich von Lissy. Nun setzt er sich auf sein Quad und kommt mit Lara-Moon auf mich zu. So fahren wir aus dem Steinbruch hinaus und folgen Fabi, der uns zu seiner alten Mannschaft bringt.

Kiki? Alles oke?, fragt Lara plötzlich in die Stille hinein.

Nein!, antworte ich ihr leise.

Ich hab wieder davon geträumt!, füge ich noch hinzu.

Nun wird auch der blonde Junge vor uns aufmerksam und fährt etwas langsamer. Er fährt jetzt neben mir und blickt mich durchdringend an.

Was hast du geträumt?, will er wissen.

Kiki und die BiesterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt