Weißt du, Leon! Du bist ein Arschloch! Ich hasse dich, sowas von dermaßen, das glaubst du nicht! Falls du es nicht gerafft hast, aber ich hab mein Gedächtniss verloren und jedes mal, wenn ich mich wieder an euch Erinnern kann, gehen meine Narben von dieser scheiß Entführung auf. Und du willst, dass ich wieder nach Grünwald komme und mich euch anschließe, damit meine Narben vielleicht Stündlich aufgehen, oder was?!, brüll ich ihn an und donner meine Faust in sein Gesicht.
Leon stöhnt vor schmerz auf und hält sich seine Nase. Da kommen Schritte auf uns zu und jemand nimmt mich in den Arm. Ich versuche mich gegen die Person zu wehren und möchte weiter auf Leon einschlagen. Aber da kommt noch eine Person zu uns hält mich auch feste. Meine Sicht ist rot und verschleiert durch die Wut, die ich auf Leon und die Kerle habe.
Kiki! Beruhig dich!, fleht Anna mich an und ich erkenne durch einem roten Schleier sie und Sara vor mir.
So beruhige ich mich langsam, aber ich möchte trotzdem noch mal Leon schlagen. Da richtet sich Leon auf und blickt mich geschockt an. Ich glaube, er hätte nie gedacht, dass ich ihn schlage werde.
Außerdem wolltest du mich nie dabei haben. Hätte Marlon dich nicht überredet und wäre ich nicht Maxis Schwester, wäre ich nie bei den wilden Kerlen dabei! Deswegen, bleib mir vom Leib und verpiss dich!, knurr ich und blicke ihn mehr als wütend an.
Leon, lass gut sein, oder sie schlägt dir noch mal auf die Nase, sagt Fabi ruhig und kommt auf uns zu.
Er nimmt mich meinen besten Freundinen ab und drückt mich an sich. Ich schlinge meine Arme um den Jungen und vergrabe mein Gesicht an siener Brust. So merke ich, wie ich mich schnell entspanne und wieder runterkomme. Fabi hat echt eine große wirkung auf mich und ich bin froh, dass er da ist.
Aus meinem Augenwinkel bekomme ich mit, wie die Kerle zu Leon gelaufen sind und ihn veratzen. Mir wirft der verletzte Junge einen traurigen und entschuldigenden Blick zu. Fabi bekommt das auch mit und zieht mich sanft, aber bestimmend, von den Kerlen weg.
Wir laufen in richtung Fabis Höhle und als wir da sind, sehe ich, dass die Mädels auch hier sind. Ich löse mich von dem blonden und falle meiner Schwester Kissi in die Arme. Sie hält mich feste und streicht mir beruhigend über mein Rücken. Nach einer Weile kommen auch die anderen dazu und so endet es, dass wir beide unter allen begraben auf Fabis Bett liegen und am lachen sind.
Wie wärs, wir schlafen heute alle in einer Höhle, schlägt Aisha vor und wir nicken alle zustimmend.
So flitzen wir Mädels, nachdem wir ausgemacht haben, dass wir in Fabis Höhle schlafen, in unsere Höhlen und ziehen uns um. Als wir wieder bei Fabi sind, hat dieser sich umgezogen und etwas Essen mit gebracht. Nun stürzen wir uns auf das Essen und lachen dabei.
Irgendwann schlafen wir alle ein und das letzte was ich mitbekomme ist, das Fabi mich in seine Arme schließt und mir einen hauchzarten Kuss auf meine Lippen drückt. Ich seufze wohlig auf und kuschel mich zufrieden an den Jungen und ein kleines lächeln legt sich auf meine Lippen.
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Kiki und die Biester
FanfictionKiki, ist ein liebevolles, höffliches und wohlerzogenes Kind. Könnte man meinen von ihrem aussehen und verhalten, für welche die sie nicht kennen. Doch sie hat es faustig hinter den Ohren und ist das Biestigste Biest das es gibt. Aber plötzlich ände...