Kapitel 22 *evil moment*

1.6K 89 3
                                    

Als die beiden im Aufzug nach oben fuhren, bildeten sich unter ihnen regelrecht kleine Pfützen und wieder mussten sie darüber lachen! Er schloss die Tür zu seinem Appartement auf und beide gingen rein. Emilia blieb aus Angst davor etwas schmutzig oder nass zu machen sofort stehen und begann sich dabei etwas im Flur umzusehen. Riku sprintete sofort wortlos in eines der vielen Zimmer. Als er wieder raus kam hielt er ihr ein Handtuch entgegen und sagte: "Hier. Ich hol dir noch schnell ein trockenes Shirt"

Emilia bedankte sich lächelnd und als Riku erneut in einen der Räume verschwand, öffnete sie ihre kurze Jeanshort und versuchte diese auszuziehen. Im selben Moment kam Riku wieder zurück und blieb sofort wie gelähmt auf der Stelle stehen. Er fragte sich, warum sie nicht in eines der Zimmer ging um sich umzuziehen. Ohne das er es eigentlich wollte, blickte er wie gebannt auf die komplett durchnässte Emilia, die sich nun wild rekelnd mit dem Rücken zu ihm, versuchte diese enge und klitschnasse kurze Jeanshort abzustreifen. Nach ein paar gescheiterten Versuchen, begann sie diese Short hüftschwingend nach unten zu ziehen und nun gelang es ihr auch. Gleich darauf streifte sie sich rasch ihr nasses Shirt über den Kopf. Nur noch in schwarzen Spitzenunterwäsche stand sie nun mit dem Rücken zu ihm. Beim Anblick dieser heißen Rückenansicht mit diesem fast schon viel zu kleinen Hipstar Slip, musste Riku schwer schlucken. Ihre feuchte Haut glitzerte im Schein des Lichtes. Rasch begann er sich zu räuspern um Emilia darauf aufmerksam zu machen, das er wieder hier war. Ganz offensichtlich zeigten die geleerten Flaschen Wein ihre Wirkung, denn zu seiner vollen Verwunderung, kam sie nun ganz ungeniert und lachend auf ihn zu. Dabei hielt sie ihre langen blonden Haare seitlich im Handtuch und drückte immer wieder etwas zu. Ihre Naturlocken waren wieder zu erkennen, die er damals so sehr an ihr liebte und sie fragte: "Vielen Dank. Wo kann ich meine nassen Klamotten hinlegen?"

"Du... ähm... also..." Riku tat sich schwer die richtigen Worte bei dem Anblick zu finden und als Emilia dies bemerkte, sagte sie: "Hey... stell dir einfach vor das ist ein Bikini ok" mit den Worten drehte sie sich wieder mit dem Rücken zu ihm, öffnete ihren BH, lies ihn zu Boden fallen und schlüpfte schnell in sein viel zu großes Shirt und als ob das nun nicht genug wäre, streifte sie anschließend auch noch ihren Slip ab. Blitzschnell drehte sich Riku weg und musste nun ein paar mal tief Luft holen. Versuchte dabei an alles schlechte und grausame zu denken was ihm nun auf die schnelle einfiel, um das ziehen in seiner Lendengegend zu unterdrücken. Dabei hörte er Emilia fragen: "Riku? Ist alles ok?" Was für eine blöde und absolut überflüssige Frage war das denn?! Na klar, alles bestens!! Vor mir steht meine halb nackte, durchnässte und extrem heiße Exfreundin. Aber sonst... geht so ja. Danke der Nachfrage. Er schluckte ein paar mal leer, drehte sich wieder zu ihr und sagte dann: "Ja. Ich... es ist alles ok, ich werde mich dann auch schnell umziehen. Da drin ist mein Wohnzimmer, setzt dich, ich bring uns dann gleich etwas zu trinken."

"Ok danke." leicht lachend darüber das Riku sich scheinbar kein bisschen verändert hatte und noch immer gleich zurückhaltend war, ging Emilia ins Wohnzimmer, während er sich ihre nassen Klamotten schnappte und sie in den Trockner hievte.

The right one / Sunrise Avenue FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt