Kapitel12

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Ciel's POV

Die Woche verging so schnell und mein Ziel habe ich immer noch nicht erreicht. Ich meine, wir sind zwar näher gekommen, aber nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Ich seufzte leise, das ist frustrierend.

Wie dem auch sei, wir sind zum letzten Tag angelangt. Dies hieß Zimmer putzen, da sie ja angeblich 'kein' Personal haben, oder? Ich wedelte den Staub ab und dann geschah das schlimmste. Eine Spinne begann sich in meine Richtung zu begeben. Vor Schock schmiss ich den Staubwedel rück Werts und flog nach hinten. Im selben Moment hörte ich Sebastian aus sagen.

Ich sah zu ihm, aus versehen schmiss ich den Staubwedel direkt auf Sebastians Kopf. "E-Es tut mir leid." Ich musste mir mein Lachen verkneifen. "Ciel, ich sehe, dass du lachen musst." Und damit war es auch mit mir zu Ende, ich lachte. Schon alleine die Vorstellung davon. Aber wo ist die Spinne geblieben?

"Sebastian gehe sofort dich duschen, oder ich vermeide dich den ganzen Tag!" Was wäre, wenn die Spinne auf ihm flog und sie die ganze Zeit über bei ihm bleibt. Ich meine ich sitze dann nehmen ihm im Bus. "Warum?" Er sah mich verwirrt an.

"Da war eine Spinne deshalb schmiss ich den Staubwedel!" Meinte ich aufgebracht. Sebastian lächelte mich an und kam mir näher. "Also du willst die Spinne vermeiden die du mir vermutlich über den Kopf geschmissen hast?" Was hatte er vor? Er wollte doch etwa nicht?

"Sebastian? Nähere dich mir nicht!" Ich begann rückwärts zu gehen. Er kam mir immer näher. Er nahm mein Handgelenk und drückte mich zu ihm. Mit seinem Kopf begann er mir auf meine Wange an zu reiben. "Spürst du schon die Spinne?" Er lachte und ich begann an zu schreien. Ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, jedoch war ich zu schwach.

Sebastian begann mich zu kitzeln an jeder Stelle. "Spürst du sie?" Sowie ich total lachte war ich auch am ausflippen. "Lass dass!" Ich verlor das Gleichgewicht und riss Sebastian mit mir auf den Boden.

Er war mir gerade extrem nahe und sah mir tief in die Augen. Darin sah ich meine Zukunft. Keiner wagte es sich einen Zentimeter zu rühren, komplette Stille war um uns. Nach einiger Zeit stand Sebastian auf und zog mich mit sich.

"Ich glaube ich gehe duschen." Meinte er, jedoch war ich ihm zuvor und rannte ins Bad. "Ich gehe zu erst!" Als ich in den Spiegel sah, sah ich erst wie rot meine Wangen eigentlich waren. Man, so peinlich. Aber wir waren uns schon wieder so nahe!

Nachdem ich fertig war ging ich zurück ins Zimmer, ich vergaß meine frische Kleidung im Zimmer. Sebastian starrte mich etwas an, dennoch ging er gleich an mir vorbei...

Hey! Ja, ich bin wieder zurück. Danke für eure Geduld! Ich habe jedoch diese Zeit gebraucht. Aber jetzt bin ich ja wieder hier. Hoffe es hat euch gefallen. 💕

Verliebt in meinen besten FreundWo Geschichten leben. Entdecke jetzt