Sicht Max:
Ich wachte langsam auf, streckte mich und mein Blick fiel sofort auf die Uhr. 7 Uhr 47... Okay. Warte was? Oh nein. Gar nicht gut. Um acht muss ich spätestens in der Arbeit sein. Und die Kinder! Fuck, was essen sie? Hecktisch stand ich auf und merkte gar nicht, dass Luca gar nicht im Bett lag. So schnell wie noch nie, zog ich mich um, putzte anschließend meine Zähne und holte mein Handy, welches noch am Ladekabel angesteckt war und steckte es in meine Hosentasche. Eilig lief ich in die Küche und blieb dort aber ruckartig stehen. "Luz?", fragte ich und er hob lächelnd seinen Kopf. "Hm?" "Also erst mal Guten Morgen.", sagte ich verpeilt. "Morgen.", lachte er und stand auf. Er kam auf mich zu und gab mir einen Kuss. Jedoch unterbrach ich diesen schnell, indem ich meinen Kopf zurückzog. "Wo sind die Kinder?", fragte ich und ich sah auf die Uhr, die hinter ihm an der Wand hing. "In der Schule. Ich hab ihnen Frühstück gemacht und ihnen auch etwas mitgegeben.", erklärte er und ich seufzte erleichtert. "Warum hast du mich nicht geweckt?", fragte ich und eilte dabei in den Flur um mir Schuhe und meine Jacke anziehen zu können. Ich kontrollierte, ob ich eh alles dabei hatte. Schlüssel fehlt. Shit, wo ist der? "Ups. Hab nicht darauf geachtet. Sorry Schatz.", lachte er und streckte mir meinen Schlüssel zu, den ich verwirrt annahm. "Wo war der?", fragte ich. "Magie.", grinste er und zog mich an der Hand zu sich. Lächelnd nahm ich sein Gesicht in die Hände und küsste ihn. "Wir sehen uns später", flüsterte ich gegen seine Lippen. Nachdem wir uns noch sagten, wie sehr wir uns doch liebten, verließ ich die Wohnung. Ich rannte die Treppen wie ein wahnsinniger hinunter und stieß dabei fast gegen einen unserer Nachbarn. "Morgen Herr Kransen!", begrüßte der alte Herr mich und ich ich erwiederte mit einem schlichten "Guten Morgen!" Schon rannte ich weiter, bis ins Erdgeschoss. Fuck, Fuck, Fuck! Wo arbeite ich nochmal? Ach ja, da. Verpeilt bog ich links ab. Was für ein Glück, dass der Kindergarten direkt um die Ecke war.
Endlich war ich vor der Eingangstür und durch das Fenster sah ich schon drei Kinder, Janina und Jenny. Ich betrat den Kindergarten und zog mir meine Jacke wieder aus. Meine Schuhe wechselte ich mit Hausschuhen und dann ging ich auch schon in meine Gruppe. "Max ist da!", rief Jenny's Sohn Silas sofort. Auch die anderen zwei Kinder entdeckten mich und alle drei liefen auf mich zu. Sie umklammerten meine Beine und ich musste lachen. Die sind einfach so herzig. "Hallo Max.", begrüßen mich auch Jenny und Janina. Ich umarmte beide so gut es ging, da die kleinen immer noch an mir hingen. "Etwas zu spät, nicht?", fragte Janina lachend und ich nickte. "Ja ich weiß, sorry. Habe verschlafen und Luz hat mich nicht geweckt.", erklärte ich ihr. "Hä wie? Der ist doch eh immer voll laut.", lachte Jenny und wir lachten mit. "Ja. Aber ich habe ihm verboten die restliche Woche Arbeiten zu gehen. Er ist total kaputt.", meinte ich und sie nickten verständlich. "Und wie läuft es mit Franzi?", wollte Janina wissen und ich seufzte nur. Das erklärte wohl alles, denn sie fragten nicht nach. "Das wird schon.", versuchte Jenny mich aufzumuntern aber ich zuckte mit den Schultern. "Okay. Ich muss dann wieder. Tschüss leute." "Tschüss.", verabschiedeten Janina und ich uns auch von ihr. "Silas, sag Tschüss zu deiner Mama.", murmelte ich zu ihm hinunter und er löste sich von mir um Jenny darauf zu umarmen. "Tschüss Mami. Bis später!", grinste er sie von unten an. "Tschüss. Bis später." Sie gab ihm einen Kuss auf den Kopf und verschwand dann auch schon wieder draußen. "So und ihr geht jetzt wieder miteinander spielen.", forderte ich die Äffchen auf, aber sie lachten nur. Tja. Was erwartet man sich. Hängen mal alle Kinder an dir, wirst du sie nie so schnell wieder los. "Kinder, lasst doch Max in Ruhe. Sonst kann er später nicht mich euch spielen.", mischte sich meine Kollegin, die auch gleichzeitig meine Chefin war, ein. Kichernd ließen sie mich dann doch los und beschäftigten sich mit etwas anderem. Süß die kleinen. "Danke Janina." "Schon gut." Kaum wollten wir uns hinsetzten und uns überlegen, was wir vielleicht ändern könnten oder so, kam auch schon der nächste kleine Besucher mit seinem Opa. "Hallo Frederik. Wie wars denn gestern im Kino?", wandte ich mich sofort zu dem drei Jährigen Jungen, indem ich mich vor ihm nieder kniete . "Cool! Wir haben Ice Age geschaut und der Elefant war sooooo groß!", erzählte er freudig und zeigte mir mir seinen ausgestreckten Armen, wie groß Manni, was eigentlich ein Mammut ist, doch war. "Echt? Soo groß?", fragte ich und er nickte strahlend. "Wow.", lächelte ich und zog ihm die Haube vom Kopf. "Bringst du die auch noch du deinen Sachen in die Gaderobe?", bat ich ihn und er nahm sie sofort in die Hand und rannte zu seinem Platz um die Haube in sein Körbchen zu bringen. Dafür musste er zwar auf die Sitzbank klettern, aber solange er sich nicht grundlos aufregte, war alles gut. Ich stand auf und schüttelte die Hand seines Opas. "Morgen Herr Menke." Er erwiederte den Handdruck. "Morgen Max." Wir lösten unsere Hände wieder und ich merkte wie Frederik wieder auf uns zu lief. Diesmal begrüßte Janina den Jungen fröhlich. "Ich würde ja gerne noch bleiben und ein wenig tratschen, aber ich muss zu meiner Frau." So nahmen wir dann auch von ihm abschied und so kamen immer mehr Kinder mit den Eltern, Großeltern, älteren Geschwistern oder auch Tanten oder Onkeln. Bis alle zweiundzwanzig da waren. Alle waren irgendwie beschäftigt und auch nicht zu laut, weshalb ich mich mit Janina an einen der Tische setzte und anfing, mit ihr ein paae Sachen zu besprechen. Wir planten zum Beispiel wo wir mal einen Ausflug mit der Gruppe machen könnten oder ähnliches. Wir hatten einfach viele tolle Ideen. "Janina. Könntest du kurz kommen?", fragte plötzlich eine Arbeitskollegin, die den Kopf in den Raum streckte. "Klar." Sie stand auf und verschwand mit ihr um die Ecke. "Maxi?" "Ja Leila?" "Kannst du das mit mir spielen?", fragte mich das kleine Mädchen und zeigte mir eine Schachtel mit verschiedenen Kinderpuzzles. "Natürlich.", lächelte ich und sie begann zu strahlen.
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Mein Vater ist so fies zu mir😭😂
Ich leicht fustriert "Warum hat mein Bruder lange Wimpern und ich nicht?" Er dann eiskalt. "Eigentlich wollte ich es dir nicht sagen, aber du bist behindert." Und lacht. MAAAN😭😂😂😂😂Liebe euch Schnuckiputzis💋
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Possible || Mauz
Fanfiction2. Teil von "Impossible" Da habt ihr eure Fortsetzung ihr Schnuckiputzis💋😂 Max und Luca waren jetzt schon seit 9 Jahren zusammen und sogar verlobt. Sie hatten 2 wundervolle Kinder und eigentlich ist das doch alles perfekt. Leider war das nicht der...