Sicht Luca:
Eigentlich fuhr ich viel zu schnell. Ich habe auch gemerkt, wie ich geblitzt wurde. Seit dem fuhr ich zwar langsamer aber immer noch zu schnell und ich hoffte einfach, dass das nicht zu teuer werden würde.
Als ich endlich am Parkplatz meiner Arbeit war, parkte ich über zwei Parkplätze und rannte kurz darauf auch schon in das hohe Gebäude.
Als ich es durch die Tür geschafft habe, knallte ich ganz plötzlich hert gegen eine kleinere Person, die erschrockem aufschrie und bekanntschaft mit dem Boden machte. Erschrocken drehte ich mich zu ihr und sah April geschockt am Boden sitzen. "Oh Gott, tut mir leid. Ich hab einfach so verpennt und bin viel zu gestresst. Gehts?" fragte ich sie dann doch und nickend streckte sie ihre Hand nach meiner aus, da ich sie ihr hinhielt. Sie nahm meine Hand und ich zog sie hoch. "Wie siehst du denn aus?" fragte sie mich und ich war wieder verwirrt. "Wieso denn? Was ist los?" "War das Max?" "Was denn?" "Natürlich war das Max. Was für ne blöde Frage aber auch." meinte sie dann wieder und lachte leicht. Ich wusste trotzdem immer noch nicht was sie meinte. "Was willst du mir jetzt bitte sagen?" erkundigte ich mich und sie grinste. "Du hast dezent viele Knutschflecken am Hals, großer." antwortete sie und erst jetzt verstand ich was sie vorhin meinte. "Und? Was ist daran so schlimm?" wollte ich dennoch wissen. Sie seufzte. "Ja nichts. Aber ich frag mich ob Max denn noch gehen kann, weil zu seinem siebzehnten Geb-" "Jaja, ich kann mich erinnern." stoppte ich sie Augenverdrehend. "Und?" "Was und?" "Na ob er gehen kann!" Ich wurde leicht rot. "Sei doch nicht so laut April! Außerdem wüsste ich nicht was es dich angeht. Immerhin bist du seine kleine Schwester." "Aber ich bin auch schon 20. Aber eigentlich hast du dich ja auch schon selbst verraten Luca. Das Themawechsel und die Röte in deinem Gesicht haben es um genauer zu sein verraten." meinte sie und grinste besserwisserisch. Anstrengendes Mädchen. Trotzdem mochte ich sie.
"Ja wenn ich sagen würde, dass Bretter vom Lattenrost kaputt sind weshalb das Bett quietscht wäre doch auch nicht besser oder?" fragte ich ohne nachzudenken. Erst als ich alles ausgesprochen habe wurde ich wieder rot und kaute an meiner Lippe.
April sah mich mit großen Augen an. "Too much information!" gab sie von sich und lief weg. Upsi. Naja, jetzt ließ sie mich warscheinlich zumindest in Frieden damit.
Schulterzuckend ging ich die Treppen hoch und schlich unauffällig in Richtung meines Büros. Wir wollten ja der lieben -okay was mach ich mir hier vor- der beschissenen, dreckigen Bastardin, namens Nathalie, nicht begegnen. Als ich vor der Tür war, atmete ich erleichtert auf und drückte die Tür auf ich wollte eintreten, doch zwei verwunderte Gesichter sahen mich an. Dieses Gesicht. Oh nein. Schnell zog ich die Tür wieder zu und löste meine Hand vom Griff. Leicht zitternd stand ich nun da. Was jetzt? Sie ignorieren? Sie schlagen? Oder sollte ich doch einfach rennen? Wäre wohl das beste. Doch dann war es schon zu spät. Die Tür wurde geöffnet und Nathalie stand direkt vor mir. Bitte geschieht ein wunder, demit sie mich nicht erkennt! Denn vonm aussehen her, habe ich mich schon voll geändert. Okay, nein. Ich habe mich kaum verändert. Scheiße.
"Luca?" fragte sie mich und ich schluckte. "Nein." "Natürlich bist du es! Freut mich dich wieder mal zu sehen!" meinte sie entzückt und strahlte. Bitte lass das ein schrecklicher Albtraum sein! "Ja." antwortete ich wieder. "Erkennst du mich nicht mehr?" fragte sie mich, doch ihr lächeln verschwand nicht. "Doch." "Na dann. Ist doch schön. Und wie ich sehe, hattest du mit deiner Frau eine heiße Nacht." meinte sie dann und wackelte mit ihren geschminkten Augenbrauen. Uff die ist ja immer noch so künstlich wie früher. Achtung, nicht das Gesicht verziehen! Einfach lächeln! Das tat ich auch gequält. Aber warte... "Frau?" "Der Ring. Oder erst verlobt?" wollte sie wissen. Tss, dumme Mistgestalt. Die denkt ehrlich ich hätte eine weibliche Gestalt als Lebensgefährte. Nööö. Trotzdem nickte ich. "Weißt du eigentlich noch was von Max? Ihr wart ja damals... nh." als sie das sagte, veränderte sich ihr Blick leicht. Ich weiß nicht wie oder was sich änderte, aber es änderte sich einfach. Schulterzucken war meine einzige Antwort. "Ihr habt eh nicht zusammengepasst. Aber ist ja jetzt auch egal. Schön dich wieder zu sehen!" lächelte sie und verschwand. Wütend schnaufte ich, trat in das Büro und knallte die Tür laut zu. Ich pfefferte meine Jacke auf den Stuhl meines Schreibtisches und stützte mich am Tisch ab. Diese scheiß Fotze. "Kann es sein, dass sie mal in die verknallt war?" fragte Elyas mich plötzlich leise und ich seufzte. "Es kann auch sein, dass sie Max umbringen wollte, ich dann aber für ihn mein Leben riskiert habe." knurrte ich in seine Richting knd stellte mich Haare raufend wieder aufrecht hin. "Hä? Wie kann ich das verstehen?" fragte er verwundert und ich ließ meine Hände sinken. "Vergiss es." seufzte ich und setzte mich halb auf meine Jacke, die schon hauptsächlich am Boden lag, und halb auf den Stoff des Schreibtisch Stuhles. Umständlich beugte ich mich über die Armlehne und hob die Jacke auf und platzierte sie hinter meinen Rücken. Anschließend zog ich mich zum Schreibtisch. Meinen Computer schaltete ich an und ich merkte, wie Elyas zu mir hinüber rollte. "They see me rollin' they hatin'..." "Nicht lustig Elyas." brummte ich und sah zu dem schief singenden Mann. "Jaja ok sorry." murmelte er und ich lehnte mich zurück. "Jetzt erzähl mir mal etwas von deiner Lebensgeschichte du abgeknutschter Esel." sagte er nun und ich hob leicht lächelnd eine Augenbraue. "Abgeknutschter Esel? Nur wegen den Knutschflecken?" "Jup. Das muss doch wehtun oder nicht?" "Nö. Es zieht nur ganz leicht, aber das merk ich kaum." antwortete ich und er nickte gedankenversunken. "Also. Willst du wirklich meine Story hören?" fragte ich ihn extra nochmal und er seufzte. "Mich interessiert, was damals so passiert ist." "Na gut. Du musst wissen, Nathalie, Max und ich kennen uns schon seit dem Kindergarten..." fing ich meine Erzählung an und kam an diesem Tag kaum noch dazu, wirklich zu Arbeiten.
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Badumdabadööh... Mööp. Okay. Hobbys? Nicht vorhanden😅😂Liebe euch Schnuckiputzis💋
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Possible || Mauz
Fanfiction2. Teil von "Impossible" Da habt ihr eure Fortsetzung ihr Schnuckiputzis💋😂 Max und Luca waren jetzt schon seit 9 Jahren zusammen und sogar verlobt. Sie hatten 2 wundervolle Kinder und eigentlich ist das doch alles perfekt. Leider war das nicht der...