Ahsoka P.o.V.
Als sie dann nach kurzer Zeit eingeschlafen waren, gingen Rex und ich zurück zu den Anderen.
Dort angekommen, war niemand da. Doch dort lag ein Zettel. Rex hob ihn auf und las vor: Wir sind auf Patroullie! Rex, komm zum Osttor! Cody wartet da auf dich und Ahsoka, warte auf Aayla. Ihr bleibt da! Anakin." Na gut! Ich geh dann mal!", verabschiedete er sich mit einer Umarmung von mir nachdem er den Zettel zurück auf den Boden gelegt hatte.Einige Minuten nachdem er gegangen war, sah ich die Jedi- Meisterin auf mich zukommen.
Als sie dann bei mir war, setzten wir beide uns entspannt hin. Wir schwiegen.Ich traue mich nicht, ein Gespräch zu beginnen...
Außerdem über was redet man mit einer Jedi- Meisterin...??Ahsoka? Kann ich mit dir über was reden...?", bat sie dann nach einiger Zeit der schon unangenehmen Stille. Natürlich!", gab ich sofort zurück und schaute sie erwartungsvoll an. Also...ähm...kann ich die denn vertrauen...?", fragte sie unsicher. Natürlich könnt Ihr das! Ich erzähle niemandem etwas!", sicherte ich ihr zu. Ok...", beruhigte sie sich etwas.
Noch einmal holte sie tief Luft und redete sich dann alles von der Seele: Also! Ich bin mit Meister Fisto zusammen! Und ich bzw. wir haben ein Problem...!" Was denn für ein Problem..?", fragte ich zurückhaltend dennoch neugierig.
Naja...i- i ich bin...sch- schwang...schwanger...", erzählte sie mir dann auch von ihrem Problem. Was mache ich denn jetzt nur?!", fügte sie dann noch hilfesuchend und auch etwas traurig hinzu. Ihr müsst den Orden verlassen! Wenn der Rat etwas von dem Kind mitbekommt...", bat ich. Was mit mir passiert, wäre mir egal!", sagte sie entschlossen. Und was ist mit dem Kind? Wenn der Rat davon etwas mitbekommen sollte...und es wird nicht unbemerkt bleiben, dass Ihr schwanger seid...dann werden sie Euch das Kind wegnehmen wenn es machtsensitiv ist, was sehr wahrscheinlich ist, bei zwei Jedi als Eltern! Und dann werdet Ihr Euer eigenes Fleisch und Blut niemals wiedersehen dürfen!", redete ich ihr in's Gewissen.Ganz ehrlich: an ihrer Stelle wüsste ich auch nicht, was ich tun sollte...natürlich steht das Wohl des Kindes an erster Stelle...aber...der Jedi- Orden ist mein Leben! Mein Leben kann ich doch nicht so einfach aufgeben!
Und irgendwie spiele ich schon mit dem Gedanken Yule zu adoptieren...immerhin ist es uns erlaubt Wesen in Not zu helfen! (Glaube ich zumindest)
Ich würde dann mehr Freizeit haben, um mich um sie zu kümmern! Außerdem gibt es ja auch noch die Jungs!
Sie können sich ja ab und zu auch einmal mit ihr beschäftigen!Hey, Moment mal! Ich denke ich habe eine Idee...!", flüsterte sie, kaum hörbar, leise. Welche...?", fragte ich, wie zuvor, zurückhaltend dennoch neugierig. Sei mir bitte nicht böse...", bat sie zuerst. Ich habe deine Gedanken gelesen!", gestand sie. Könntest du unser Kind dann auch adoptieren?", bat sie weiterhin. Ich würde dann den Rat darum bitten, hierbleiben zu dürfen, um mein Volk zu unterstützen!", erklärte sie ihren Plan".
An sich ist der Plan ja ganz gut...!
Okay...aber ich müsste dann erst einmal mit dem Rat sprechen, ob ich Kinder adoptieren darf!", stimmte ich zu.
Die Idee ist wirklich nicht schlecht!
Gemeinsam standen wir dann auf und gingen zu den Kindern in die Hütte.
Ich ließ sie im Bett schlafen und legte ich dann neben dem Bett auf den Boden.
Allerdings konnte ich nicht direkt einschlafen. Ich dachte noch etwas nach...Könnte ich mich überhaupt richtig um Yule kümmern? Was wäre denn, wenn sie böse auf mich sein würde? Was wäre überhaupt, wenn der Rat des nicht einmal erlauben würde?!
Irgendwann schlief ich dann schließlich doch ein.
Rex P.o.V.
Irgendwann waren Cody und ich mit unserer Schicht fertig.
Wir gingen wieder zum Osttor und warteten dort auf unsere Ablösung. Sie warteten schon da. Nun übergaben wir an zwei Twi'Lek- Männer.
Ich wollte natürlich sofort zu meiner Soka! Bis dann, Cody!", verabschiedete ich mich.
Bis dann!", rief er mir noch hinterher.
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Der Krieg und die Liebe
FanfictionSeit der Bombenexplosion in den Klonquartieren sind knapp drei Wochen vergangen. Es steht vieles an. Viele Missionen, viele private Feiern...