19. Erster Stützpunkt

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Ahsoka P.o.V.

,,Leute, versucht zu überleben!'', gab Obi- Wan durch den Com. ,,Das hört sich ja nach tollen Aussichten an...'', gab ich sarkastisch zurück. ,,Macht euch bereit!'', gab ich dann ohne Com an die Klone der 501sten, als ich die Droiden und/ oder Umbaraner näher kommen hörte. Die Klone zogen ihre Blaster und ich öffnete meine Lichtschwerter und stellte mich in meiner üblichen Kampfposition, mit den Lichtschwertern nach hinten, vor die vorn stehenden Männer. Nun befanden sich sehr viele Männer hinter mir. Plötzlich kamen uns rote und grüne Blasterschüsse entgegen. Wir alle reagierten sofort. Die Jungs erwiderten das Feuer und ich wehrte die Blasterschüsse der, für uns nicht sichtbaren, Feinde ab. So stand ich mitten in einem Feuergefecht. Allerdings brauchte ich nur auf vorne zu achten, da ich wusste, dass die Jungs nur an mir vorbei und nicht auf mich schossen.

Anakin P.o.V.

Die 104te und ich wurden noch nicht unter Beschuss genommen und wir konnten auch keine Feinde wahrnehmen. Als wir durch den Nebel und die unfreundliche Natur schlichen, funkte ich Ahsoka flüsternd an: ,,Snips, ist alles in Ordnung?'', fragte ich sie.

Ahsoka P.o.V.

Mitten im Kampf funkte mein Meister mich an und fragte mich, ob alles in Ordnung sei. ,,Naja, wie man's nimmt! Wir sind unter Beschuss, aber es wurde noch niemand verletzt! Wir schaffen das schon!'', gab ich zurück, während ich die Blasterschüsse abwehrte. ,,Ahsoka, da!'', rief Fives mir zu. Ich schaute nach vorn, immer noch damit beschäftigt die Blasterschüsse abzuwehren. Aus der Nebelhülle traten Unmengen an Droiden und Umbaranern. ,,Ihr rückt langsam weiter vor! Aber passt auf euch auf!'', gab ich den Klonen einen Befehl, der mehr wie eine Bitte als ein Befehl klang. Ich rannte in schnellem Tempo zu den Feinden und zerschnitt einen Feind nach dem Anderen, indem ich akrobatische Kunststücke mit meinen Lichtschwertern vollführte. Während ich das tat, dachte ich daran, wie viele Klone auf der letzten Mission, durch die Umbaraner, ihr Leben verloren. Das ließ meine Kunststücke schneller werden und ich zerstörte bzw. tötete mehr Feinde als zuvor. Ich stoppte, als mir kein Feind mehr vor die Lichtschwerter kam. Ich schaute nach hinten. Die Jungs waren wenige Meter hinter mir und als sie bei mir waren, stellten sie sich wieder hinter mir auf. ,,Ahsoka, da ist der Stützpunkt! Wenn wir den einnehmen können, haben wir für heute alles erledigt!'', teilte Rex mir, als Offizier, mit. ,,OK! Dann werden wir das tun!'', gab ich zurück.

Ahsoka P.o.V.

Weitere Minuten danach, erreichten die Klone und ich den Stützpunkt, den wir heute einnehmen sollten und wo sich alle Teams treffen werden. Als die Tür sich jedoch öffnete kamen uns viele Droiden und Umbaraner entgegen. Ohne zu zögern, zog ich mein Lichtschwert und die Klone begannen auf unsere Feinde zu schießen.

Nach knapp zehn Minuten später kamen Wolffe, ein paar andere Klone und ich in der Kontrollzentrale an, während die restliche 104te den Stützpunkt nach Umbaranern und Droiden absuchte. Zu unserer Überraschen befanden sich keine Wachen in der Kontrollzentrale. Wir checkten die letzten Funksprüche, die eingegangen waren. Als Wollfe den letzten abspielte, erschien Tyrannus vor uns. ,,General, müsste Darth Tyrannus nicht auf Coruscant im Knast sitzen?'', fragte Wolffe erstaunt. ,,Ja, das müsste er eigentlich...!'', antwortete ich dem Klon- Commander. Schon begann Tyrannus' Hologramm zu sprechen: ,,Ich werde sehr bald eintreffen! Ich hoffe, es wird alles zu meiner Zufriedenstellung sein! Und sorgt unter allen Umständen dafür, dass wir die Republik los sind! Schickt alle verfügbaren Kräfte auf die Gruppe, die von der Mitte aus angreifen wird! Diese wird von einem Jedi- Padawan angeführt...somit dürfte sie ein leichtes Ziel sein!'' Wolffe schloss das Hologramm. Sofort funkte ich Obi- Wan an.

Obi-Wan P.o.V.

„Der Stützpunkt ist eingenommen! Wo seid ihr beide?", funkte Anakin mich an. „Wir haben zutun!", gab Ahsoka zurück, die sich offensichtlich in einem Kampf befand, wie ich. Ich wehrte die Schüsse ab und leitete diese mithilfe meines Lichtschwertes in den Boden.

Eine knappe Viertelstunde danach, kamen Marija und ich mit der 212ten vor dem Stützpunkt an, in dem Anakin sich zu befinden schien.

Ahsoka P.o.V.

Wir trafen auf keine weiteren Feinde mehr. Ich ging vor und sah den Stützpunkt schon von Weitem. Plötzlich hörte ich Schreie von hinten. Sofort drehte ich mich um und ich sah, wie Rex von einem Wesen mit Tentarkeln (?) durch die Luft geschleudert wurde. Die Jungs wollten gerade schießen, als ich sagte: „Nein! Das würde das Wesen nur noch mehr provozieren..." Ich bewegte mich nicht von meiner Position. Ich warf mein Lichtschwert und trennte dadurch einen großen Teil eines Tentarkels diesen Wesens ab und schon fiel Rex herunter. Mit der Macht hielt ich ihn in der Luft fest und ließ ihn langsam auf den Boden sinken. „Kommt schon, weiter!", forderte ich die Legion auf.

Als wir drei Minuten später vor den Toren des Stützpunktes standen, drehte ich mich noch einmal zu Rex um und neckte ihn mit einem Lächeln im Gesicht: „Und Rex, ich würde dir raten nicht noch einmal mit so einem Wesen zu spielen...!" Daraufhin lachte die halbe Legion und Rex selbst musste auch lachen.

„Jungs, ihr könnt euch schon mal in den Baracken einrichten!", gab ich an die Soldaten. Ich ging in die Kontrollzentrale.

Dort angekommen, erwarteten mich schon Anakin und Obi- Wan. „Nett von dir, dass du dich auch mal hier eingefunden hast...!", neckte Anakin mich. „Haha! Sehr witzig!", gab ich sarkastisch und genervt zurück. Ich stellte mich an das Fenster und schaute hinaus. „Wie viele Verluste?", fragten Anakin und Obi- Wan zeitgleich während sie sich ebenfalls zeitgleich neben mich stellten und auch aus dem Fenster schauten. Wir alle drei hatten unsere Hände hinter'm Rücken verschränkt. „Keine!", gab ich zurück. „Wo ist eigentlich meine Schwester?", fragte ich dann die zwei. „Marija ist bei den Jungs!", gab Obi- Wan zurück.

Aha...! Marija ist bei ihrem Freund...ok...wo sollte sie auch sonst sein...?

„Ich geh dann auch mal!", wollte ich mich verabschieden. „Warte!", hielt Anakin mich auf. „Morgen das selbe Spiel wie heute, ich weiß schon!", gab ich lächelnd an ihn zurück. „Wir haben auch wichtige Neuigkeiten!", schaltete Obi- Wan sich nun ein. „Was gibt's denn?", fragte ich geschäftlich werdend und verschränkte die Arme vor der Brust, während ich auf eine Antwort wartete. „Tyrannus wird hier höchstwahrscheinlich auftauchen!", antwortete Obi- Wan nun. „Wisst ihr, wann?", fragte ich. „Nein!", gab dann Anakin zurück. Erneut wollte ich gerade durch die Tür gehen, die sich von selbst geöffnet hatte, dann sagte Obi- Wan ruhig:„Unser Freund Tyrannus wird sehr bald hier eintreffen!" Währenddessen schaute und zeigte er aus dem großen Fenster. Ich ging dorthin und schaute hinaus.

Tatsächlich...Tyrannus ist bald hier...!

„Ich mache schnell eine Durchsage!", beschloss ich und ging zu einem Gerät, von dem ich selbst nicht wusste, wie man es benutzte. „Alle Klone bleiben in den Baracken! Marija, komm zum Kontrollzentrum und beeil dich! Darth Tyrannus ist auf dem Weg hierher! Sein Raumschiff ist bereits in Sicht!", machte ich eine Durchsage.

Wenige Sekunden später stand Marija im Kontrollzentrum. „Schalte das Überwachungssystem im Hangar ein!", gab ich an sie. Sie tat das sofort und wir sahen, dass Tyrannus' Schiff gerade ankam. Er lief sicher heraus, da er nicht wusste, was oder besser gesagt, wer hier auf ihn wartete. Wir stellten uns alle in unsere Kampfstellungen und warteten auf den Count.

Wenige Minuten später öffnete sich dann die automatische Tür und Tyrannus schlenderte herein.

Der Krieg und die LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt