Nach der Schule gingen Jake und ich am Rhein spatzieren. Wir redeten an diesem tag eigentlich nicht besonders viel,m´aber es tat gut in seiner Nähe zu sein.
,, Willst du bei mir übernachten?" fragte ich ihn dann schließlich irgendwann.
,, Klar." flüsterte er mir ins Ohr und gab mir einen Kuss auf die Stirn. ich fing breit zu grinsen an und kuschelte mich nur noch mehr an seine Schulter. Da meine Eltern ja die ganze Woche verreist waren, konnte Jake ruhig bei mir schlafen, ohne das meine Mom oder mein Dad da irgendwie nerven würden. Eigentlich nervten sie ja nie, wenn irgendeiner bei mir übernachtete, aber bei Jake war es nun mal anders, da er nun mal dieser eine Typ war! Ich wollte ihm eine überraschung machen. Ich war schon bereit, diesen einen Schritt mit ihm zu begehen, nur leider packte mich immer wieder die Angst, aber heute Nacht würde sich das ändern. Wenn ich darauf vorbereitet sein würde, würde das sicherlich schon klappen.
Als es schon fast achtzehn Uhr war, lies ich mich von Ihm nach Hause begleiten. Er versicherte mir, spätestens um zwanzig Uhr bei mir zu sein, aber vorher wollte er noch ein bisschen was für seine Mom im Haus machen, damit sie nicht zu viel Arbeit haben würde. Einfach süß! Aber gut, ich hatte also zwei Stunden um meinem Zimmer eine passende Atmosphäre zu verpassen. Ich ging schnell rein und kramte in Moms Schränken nach hübschen Duftkerzen und wechselte auch meine blaue Bettwäsche und verkleidete lieber alles in einem sanften rot. Die Kerzen die ich dann schließlich fand, verteilte ich in meinem Zimmer und machte sie an. Ich lies die Rollläden runter und zog die weißen Vorhönge zu, das Licht lies ich auch gleich aus. Als mein Zimmer dann so ziemlich perfekt für diesen Abend war, schlüpfte ich in die Dusche und machte mich frisch, und zog mit danach meinen schwarzen Spitzen-BH und ein passendes Höschen dazu an. Schließlich wollte ich mich nicht blamieren ... was ich eh tun würde. Ich wusste nicht genau, was ich dazu anziehen sollte, oder ob ich überhaupt etwas anziehen sollte, aber da fiel mir schon das passende Kleid ein. Ich hatte es mir vor einem Jahr gekauft; es war schwarz und wirklich kurz und trägerlos und auf der vorderen Seite des Kleides ging von oben bis unten ein silberner Reisverschluss entlang, was meiner Meinung nach ziemlich gut war, denn so konnte Jake es mir schnell wieder ausziehen. Es war inzwischen schon kurz vor zwanzig Uhr und langsam bekam ich echt panik, aber die war sofort verflogen, als es dann drei mal der Tür klopfte. Ich lies meine Flügel aufblitzten und flog schnell runter und machte die Tür. Da stand er, mein jake, und starrte mich mit leuchtenden Augen an. ich nahm seine Tasche, warf sie neben die Tür, dann packte ich seine Hand und zog ihn ohne weitere Worte mit nach oben. Er fragte gar nicht weiter nach was mit mir los sein könnte, denn als er das Zimmer sah, fiel ihm sein Mund noch ein bisschen weiter auf. Ich schloss die Tür, dann zog ich ihn zu mir runter und legte meine Lippen auf seine. Sofort zog er mich enger an sich, legte mir seine Arme um die Taille und drückte mich an die Wand, so das ich ein kleines Stöhnen nicht unterdrücken konnte. Da kam er nur mehr in rage und zog sich sein Shirt aus, während ich ihm seine Jeans aufmachte. Da zog er schon mit einer eleganten Handbewegung den Reisverschluss an meinem Kleid auf und sogleich fiel es zu Boden und wieder küssten wir uns. ich löste mich von ihm, sah ihm aber wieterhin in die Augen und zog ihn mit zum Bett. Ich kuschelte mich sofort in meine Kissen und Jake legte sich vorsichtig auf mich und küsste mich wieder. Wie verliebt ich in diesen Kerl einfach nur war! ich war so unendlich froh, das es ihn getroffen hatte, einen anderen hätte ich mir niemals wünschen können. Er strampelte sich die Jeans von den Beinen und zog auch gleich seine Boxershort mit aus und ich lies mir breitwillig meine Unterwäsche von ihm ausziehen. Als er sich dann wieder auf mich legte und anfing sind vorsichtig an mir zu reiben und seine Hüfte zu bewegen, schreckte ich nicht zurück, meine ganze Angst war verflogen. ich wollte es. Ich wollte ihn. Und das bekam ich auch. Die ganze Zeit küsste er zärtlich meinen Hals, während ich ihn in mir eindringen lies. Es fühlte sich gut an, und richtig, und ich wollte immer mehr. Ich krallte meine Finger in seinen Rücken, weil er mir viel zu weit weg vorkam, ich wollte ihn näher bei mir haben und auch ihm schien es so zu ergehen, denn auch er lies seine Hände sanft an meinem Körper umhergleiten, als müsste er sich versichern, das ich noch da wäre. In meinem Kopf war nur noch er und dieses Hochgefühl, das er in mir auslöste, dieses Verlangen ...
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Im Tal der Feen (wird überarbeitet)
Fantasía-Im Tal der Feen- ist ein kleines Nebenprojekt, das ich aus der Laune heraus schreibe. Schaut einfach mal rein, wenn ihr euch für Fantasy-Bücher interessiert :)