9. Kapitel

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Es war bereits 23.54Uhr als wir das Hotel erreichten. Total übermüdet schleppte ich mich in mein Hotelzimmer, dass ich mir gemeinsam mit Katu teilte. Nachdem ich mich in Bad Bett fertig gemacht hatte, wartet Katu gespannt auf mich. “Was war das den heute?“, fragte sie mit aufgeregter Stimme. Ich wusste es. Ich gähnte und legte mich ohne eine Antwort in mein Bett, doch Katu gabt nie so schnell auf. “Komm erst garnicht auf die Idee schlafen zu gehen ohne mir eine Antwort zu geben!“, sie riss mir die Decke weg. “Also gut!“, stöhnte ich genervt und sie quiekte vor Aufregung. “Ich weiß es nicht und es ist mir auch völlig egal! Ruggero ist ein Arsch! Ich meine er hatte keinen Grund Lio ins Gesicht zu schlagen!“ Katu schlug sich theatralisch an die Stirn. “Mensch Karol! Ruggero mag dich! Und ich meine damit, er mag dich richtig!“ Ich drehte mich zu ihr um. “Ruggero hat eine Freundin! Schon vergessen?“, ich betonte jede Silbe. Katu zieht eine Schnutte und verschränkt ihr Hände vor der Brust. “Trotzdem kann er Gefühle für dich haben! Und was ich gehört habe läuft es nicht perfekt zwischen den beiden! Also rann an den Speck!!!“, dabei zog sie übertrieben die Augenbrauen nach oben. “Kann ich jetzt schla...“, das Klopfen an der Tür unterbricht mich. “Mach du auf ich muss jetzt ins Bad und niemand darf mich in meiner Schlafkleidung sehen!“, mit diesen Worten marschiert sie in das Badezimmer. Es klopft ein zweites mal. “ICH KOMME!“, schrie ich und rappelte mich aus meinen Bett. Als ich die Tür öffnete stockte mir der Atem. Ruggero. Er zog mich sofort an sich und küsste mich. Seine Küssen waren leidenschaftlich. Meine Lippen passten perfekt zu die seiner. Er zog mich auf den Flur und drückte mich leicht gegen die Wand. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und er legte seine an meine Hüfte, genau wie bei unseren ersten richtigen Kuss. Doch er löste sich nach wenigen Minuten und ging. Er ging. Ohne etwas zu sagen.

Ich schnappte vergebens nach Luft und musste mich an die Wand lehnen so stark zittern meine Knie. Katu taucht in der Tür auf. “Wer war es denn?“, fragte sie und sah sich suchend im Flur um. “Ähm... Ana sie... hatt nach meinen Ladegerät gefragt!“, ich war immer noch völlig außer Atem. Sie sah mich noch einmal seltsam an, sagt aber nichts. “Kommst du?“ Ich nickte und bevor ich die Tür zu machte, sah ich noch ein letztes mal zu Ruggeros Tür.

Du oder Keiner! ||Abgeschlossen||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt