14. Kapitel

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Ich lief hoch in mein Zimmer und meine Tränen liefen wie ein Wasserfall über meine Wangen. Was stellt Ruggero bloß mit mir an? Als ich Schritte hinter mir hörte fuhr ich herrum. Ruggero. Er stand wenigen Meter von mir entfernt. "Weinen ist nur was für schwache und feige Menschen. Das bist du nicht, also hör bitte auf zu weinen.", er kam einen Schritt auf mich zu doch ich wich zurück. Seine Augen sind erfüllt von Traurigkeit. Ich lachte bitter auf:" Du glaubst, Menschen die weinen sind schwach und feige? Ich sag dir mal was schwach und feige ist: Menschen die mit ihren Verhalten andere so sehr verletzten, dass diese weinen müssen!" Er starrte mich mit offenen Mund an. "Mein Verhalten???", schrie er mich an. "Ja genau dein Verhalten! Mich zuerst um den Fingern wickeln und glücklich vergünden, dass du dich von Cande trennst und dann dass!", ich schrie ihn jetzt auch an. "Ich wollte es ja, aber..." "Aber was?", ich funkle ihn böse an. "Karol!", er seufzte, " Du bist alles. Verstehst du das? Du bist alles was ich will." In seinen Augen schimmerten Tränen. Ich konnte nicht anders ich musste ihn umarmen. Er zog mich fest in seine starken Armen und ich atme tief seine einzigartigen Geruch ein. Was stellt er bloß mit mir an?

Du oder Keiner! ||Abgeschlossen||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt