46. Kapitel

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Die Vorbereitungen für unsere Hochzeit lief reibungslos ab. Die Wahl für das richtige Kleid war anstrengend und schwierig, aber ich habe das perfekte Kleid für mich gefunden. Sanft lass ich meine Hand über den weichen Stoff gleiten. „Schon aufgeregt?“, fragte mich Mamá, die schon fertig gekleidet in das Zimmer eintrat. „Warst du es?“, stellte ich die Gegenfrage. „Natürlich war ich das!“, antwortet sie lachend und legte mir eine Hand auf die Schulter. „Als Ruggero deinen Vater und mich um Erlaubnis gefragt hat, ob er um deine Hand anhalten darf, wollte ich zu erst nein sagen!“, meinte sie verlegen. „Du bist erst 18 Jahre alt, aber als ich gesehen habe wie ernst Ruggero es mit dir meint, hab ich zugestimmt. Ruggero liebt dich! Und du könntest keinen besseren Mann kennen lernen, wie ihn!“ Wie Mamá über meinen zukünftigen Ehemann spricht, rührt mich zu Tränen. „Danke, Mamá!“, flüsterte ich leise und zog sie fest in meine Arme. Sie war immer bei mir, hat mich bei allen unterstützt, ist mit mir nach Buenos Aires gezogen und war bei jedem Konzert dabei. Dafür bin ich ihr dankbar! „Los mach dich fertig! In wenigen Stunden beginnt die Hochzeit!“

Es wurde plötzlich ganz still, alle Blicke waren auf mich gerichtet. Langsam schritt ich den Weg, geführt von meinen Papá, vor zum Altar. Vereinzelte Gesichter nehme ich war. Michael, Ana, Valu und das von Gastón. Katu und Agust standen vorne, sie waren unsere Trauzeuge. Dann viel mein Blick auf ihn. Ruggero. Er strahlte mich mit seinen bezaubernden Lächeln an.

„Möchten Sie, Karol Sevilla, den hier anwesenden Ruggero Pasquarelli, als ihren Ehemann annehmen. Ihn lieben und ehren bis der Tod euch scheidet?“ „Ja, ich will!“, bei diesen drei unscheinbaren Worten liefen leise Tränen über meine Wangen. „Nun frage ich auch Sie, Ruggero Pasquarelli, möchten Sie die hier anwesende Karol Sevilla, als ihre Ehefrau annehmen. Sie lieben und ehren bis der Tod euch scheidet?“ „Und wie ich das will!“, antwortet Ruggero mit einem breiten Grinsen, doch in seinen Augen glitzerten verdächtig. „Nun dürfen Sie ihre Frau küssen!“, meinte der Standesbeamte mit einen leichten Lächeln auf den Lippen. Als Ruggero mich küsste, küsste ich zum ersten Mal meinen Ehemann. Die Gäste jubeln lautstark und wir strahlten uns an.

Du oder Keiner! ||Abgeschlossen||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt