34. Kapitel

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Auf dem Weg zurück zum Tourbus presste ich mich fest an Ruggero und sah mich ängstlich um. Ruggero entging das natürlich nicht:„Alles oke?“ „Ich...äh...Ich erzähl es dir später!“ Er nickte und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Wie sehr hätte ich mich ihn hingegeben, doch die Angst hielt mich auf Distanz.

Ich saß gerade bei den Betten, als ich eine Nachricht erhielt: 'Wenn du ihn von den Nachrichten erzählst, wird er dafür leiden müssen!' Tränen stiegen mir in die Augen. Ich konnte es ihn nicht verschweigen, aber ich konnte es ihn auch nicht sagen! Die einzige Chance ist... Bei diesen Gedanken musste ich laut aufschluchzen. Es wäre egoistisch Ruggero in Gefahr zu bringen, nur weil ich nicht ohne ihn konnte. „Alles gut, Liebling!“ Wie er mich Liebling nannte brach mir fast das Herz, ich konnte mich nicht von ihn trennen. Auch wenn es das beste für ihn gewesen wäre. Jeder Mensch ist egoistisch und ich war es nun mal jetzt.

Du oder Keiner! ||Abgeschlossen||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt