Du oder Keiner! ||Abgeschlossen||

39. Kapitel

Ich lag auf meinen Bett und lauschte leise den Text von Happier-Ed Sheeran . Der Song passte wie die Faust aufs Auge. Stille Tränen liefen meinen Wangen entlang. Ich musste aufhören meine Beziehung mit Ruggero hinter her zu weinen. Ich musste beginnen wieder zu leben! Ich raffte mich auf und ging in das Badezimmer. Heute werden die Restlichen anreisen, damit wir heute Abend mit der Tour weiter machen konnten. Ich war glücklich darüber Katu wieder bei mir zu haben. Sie hat immer ein offenes Ohr für mich und ich würde sie um Rat fragen. So konnte es mit mir nicht weiter gehen, doch alleine konnte ich es nicht schaffen. Ich erstickte schon fast im Liebeskummer und sie musste mir helfen dagegen an zu kämpfen.

Ich wartete unten in der Empfangshalle auf Katu. Nervös lief ich von links nach rechts, plötzlich hatte ich Angst davor was Katu sagen wird wenn sie hört was alles passiert ist. Sie hatte sich so auf die Hochzeit gefreut. „KAROOOOLL!“, schrei plötzlich eine aufgeregte Stimme die ich nur zu gut kannte. Ich drehte mich noch rechtzeitig um, damit ich meine beste Freundin auffangen konnte. „Ich hab dich soooo vermisst!“ „Ich dich auch!“, lächelte ich. „Wo ist den dein Ring?“, fragte mich Ana die plötzlich neben uns stand. „Ihr habt es noch nicht gehört? Die Medien sprechen von nichts anderem mehr!“ Ich ließ traurig den Kopf hängen. „Nein! Bitte sag nicht das ihr euch getrennt habt!“, Katu hielt sich eine Hand vor den Mund und in ihren Augen glitzern Tränen. Ana sah traurig zu Boden und antwortet an meiner Stelle: „Sie haben sich getrennt, Katu!“ Ich war froh darüber, dass Ana für mich geantwortet hat. „Lass uns doch erst Mal in unser Zimmer gehen!“, schlug ich vor und zog die schweigende Katu hinter mir her.

„Warum hast du den mit Lio geschlafen?“, fragte sie mich nachdem ich ihr alles erzählt habe. „Ich war betrunken.“, antwortete ich wahrheitsgemäß. „Und Ruggero hat Cande für einen Fotoshooting geküsst und hat es dir davor nicht erzählt?“, sie sah mich mit schräg gelegten Kopf an. Ich nickte. „Ich bin der Meinung, dass ihr zu früh aufgegeben habt!“ „Glaubst du wir sollten es noch mal versuchen?“ „Nein!“, als sie meine weit aufgerissen Augen sah fügte sie hinzu, „also ich meine noch nicht! Ihr müsst erst wieder zueinander finden! Verstehst du was ich meine?“ „Du hast Recht! Wir sollten uns Zeit lassen!“ Ich umarmte sie fest: „Danke!“ „Dafür hat man doch beste Freunde!“