21. Kapitel

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Drei Tage waren schon vergangen, seitdem Ruggero mir klar gemacht hatte, dass das zwischen uns beiden keine Chance hat. Ich lag gerade zusammengerollt in meinen Bett, wie fast jeden Tag, als Katu rein kam und sich neben mich auf das Bett fallen ließ. „Willst du mir jetzt erzählen, warum du jeden Tag im dunkeln hier im Bett liegst?“ Ich drehte mich zu ihr um, damit ich sie ansehen konnte. “Ja, ich glaube es wird mir vielleicht besser gehen, wenn ich darüber gesprochen habe!“, sagt ich mehr zu mir selbst als zu ihr. Sie nickte und wartete darauf das ich zum Sprechen begann. Meine Worte sprudelten bloß so aus mir heraus.

„Ich bin der festen Meinung, dass wenn zwei Menschen füreinander bestimmt sind, einer von den beiden immer den Mut findet um um den anderen zu kämpfen! Bei allem was du mir erzählt hast bin ich mir sicher das du es sein wirst der kämpfen wird, Karol!“, flüstert Katu leise, dabei lief ihr eine Träne über die Wange. „Warum soll ich kämpfen, wenn ich weiß, dass ich verliere?“, eine heiße Träne lief über meine kalte Wange. „Die Karol, die ich kenne gibt nicht so schnell auf!“ „Ich glaube dieses Mädchen ging als Ruggero mir gesagt hat, dass das zwischen uns beiden keine Zukunft hat!“, ein tiefes  Schluchzen kam aus meiner Kehle. Ohne noch etwas zu sagen zog mich Katu an sich und ich weinte mich an ihrer Schulter in den Schlaf.

Du oder Keiner! ||Abgeschlossen||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt