38. Kapitel

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Die Tage vergingen und um jeden Tag wurde mir mehr bewusst, dass ich das Beste in meinem Leben verloren habe. Er war mein Leben und ich habe ihn  verloren. Mein Handy machte einen Ton. Wie immer von dem Unbekannten: 'Ich lass dich in Ruhe! Mein Ziel habe ich erreicht!' Wütend warf ich mein Handy gegen die Wand und schrie dabei meine ganze Wut aus dem Leib: „DU HAST MIR ALLES GENOMMEN WAS ICH LIEBE! ALLES! ER WAR MEIN EIN UND ALLES!“ Tränen liefen mir über die Wangen. Ohne zu wissen was ich tat warf ich die Tür hinter mir ins Schloss und lief in Richtung Ruggeros Zimmer. Nach dem dritten Mal klopfen öffnet er die Tür. „Karol?“ „Gib mir drei Minuten!“ Er nickte und schloss die Tür hinter mir. „Es tut mir Leid! Es tut mir Leid, dass ich dir nicht vertraut habe! Es tut mir Leid, dass ich in meiner Wut mit Lio geschlafen habe! Es tut mir Leid... Alles tut mir Leid! Doch eines tut mir nicht Leid! Es tut mir nicht Leid, dass ich unwiderruflich in dich verliebt bin! Egal was da zwischen uns beiden ist! Ich liebe dich! Und so wird es auch immer sein! Denn mein Herz flüstert mir 24h 7 Tage die Woche: Er oder Keiner!“ Ruggero sah mich mit weit aufgerissen Augen an. Bevor er etwas sagen konnte fügte ich noch hinzu: „Ich weiß, dass ich mich zuerst von dir getrennt habe, aber als du mir auf dem Gang gesagt hast, dass es endgültig vorbei ist und du gegangen bist da ging auch ein Teil von mir!“ Mit diesen Worten verließ ich das Zimmer und sein Leben.

Du oder Keiner! ||Abgeschlossen||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt