Der Sexroboter

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Ich bin Meyan Ofrahim, die Chefin des Hotel Orbit. Ich bin die Tochter von Efrim Bin Ofrahim, dem Billionär aus Bahrain, der Gründer des Hotels hier im Weltall. Als er damals die russische Weltraumstation kaufte war ich noch ein kleines Mädchen. Ich verbrachte sozusagen meine Kindheit hier auf der Umlaufbahn rund um die Erde. Ich lernte das Hotelfach auf einem Kreuzfahrtschiff bevor ich hier begann die Zügel in die Hand zu nehmen, entsprechend übernahm meine Crew Begriffe aus der Seefahrt, obwohl wir uns eigentlich nicht auf einem Schiff befanden. Mittlerweile gehörte das Hotel nur zu einem geringen Anteil meiner Familie. Investoren und andere Unternehmen haben sich in das lukrative Geschäft eingekauft und profitieren nun von der Idee im Weltraum Urlaub machen zu können. Neben dem Hotelbetrieb werden hier zukünftige Astronauten ausgebildet und Weltraumforschung betrieben, mittlerweile war hier Platz für bis zu 100 Personen. Ich als Leiterin des Hotels hatte eine Menge Aufgaben zu erledigen. Heute war wieder ein Shuttle mit vielen Gästen und Vorräten eingetroffen, nicht nur das Begrüßen der Gäste, auch das Disponieren der Vorräte erforderte meine Aufmerksamkeit und so war ich ziemlich erschöpft als ich mich in meine Kabine zurück zog. Ich stellte sofort die Gravitation runter um meinem geschundenen Körper etwas Entlastung zu geben. Ich litt bereits seit Jahren an Muskelschwund und würde ich auf der Erde leben, säße ich in einem Rollstuhl. Leider bedeutete diese Diagnose auch, dass eines Tages irgendein lebenswichtiger Muskel versagen wird und ich nicht mehr lange zu leben hatte. Das war auch der Grund, warum ich hier im Weltraum ein Hospiz einrichten wollte für Totkranke, die ihre letzten Lebensmomente in Schwerelosigkeit fernab vom weltlichen Kummer verbringen wollten und das nötige Kapital besaßen den Shuttletransfer zu bezahlen. Und für Mich!
Ja, man musste schon eine Menge Geld haben um sich einen Aufenthalt hier im Orbit leisten zu können und so erwarteten die Gäste auch einen gewissen Komfort. Neben allem möglichen Luxus, der im Weltraum umsetzbar war, gab es auch Sexroboter. Die Roboter-Damen waren nach etlichen Schönheitsidealen geformt und konnten einem Mann sehr viel Freude bereiten. Da auf einer Raumstation ein Roboter mit nur einer Funktion Verschwendung wäre, arbeiteten diese Gespielinnen auch als Zimmermädchen, in der Wäscherei und im Service des Hotels mit. Ebenso gab es auch ein männliches Exemplar, das wir von Professor Wolf, dem Robotikexperten hier, zur Verfügung gestellt bekamen. Professor Wolf forscht im Bereich medizinischer Prothesen und leitet das angrenzende Forschungslabor, daher kenne ich ihn sehr gut. Männliche Sexroboter gab es eigentlich nicht auf dem Markt, doch hier in dieser futuristischen Umgebung war so manch ein weiblicher Gast offen für ein Abenteuer dieser Art und Professor Wolf erschuf diesen Prototypen.
Ich bin nicht ganz freiwillig verheiratet seit ich 17 Jahre alt bin. Mein Mann hat mich hier im Weltraum noch nie besucht, aber das machte mir nichts aus. Da ich keine Kinder bekommen kann, hat er noch einmal geheiratet und war nun dreifacher Vater. Ab und zu hatte ich meine Bedürfnisse, die mein Mann auch immer gerne befriedigte, aber dafür musste ich auf die Erde kommen. Seit man mir auf der Erde aber meine Krankheit zunehmend anmerkte, erntete ich nur noch Mitleid von meiner Familie und mein Mann war viel zu besorgt um zärtlich zu sein. Auch desswegen war ich nun seit einem halben Jahr schon nicht mehr unten gewesen.
Obwohl ich dem Tod schon so nahe war, hatte ich immer noch sexuelle Fantasien. Professor Wolf hatte mir heute mitgeteilt, dass Verbesserungen an dem Sexroboter vorgenommen wurden und er wieder im Betrieb sei. Ich muss zugeben, dass es schwer ist sich vorzustellen diese Puppe wäre echt, wenn man ständig die hydraulischen Gelenke hört. Aber es war immer noch besser etwas Interaktives zu haben als selbst Hand anzulegen. Ich hatte kein schlechtes Gewissen dabei mich mit dem Sexroboter zu vergnügen. Er war ja nichts weiter als ein Dildo auf Beinen. Ich war nicht die einzige Kundin dieses Services an diesem Abend und wollte den Gästen den Vorrang lassen. Ich buchte ihn wie immer nur für einen 10 minütigen Quickie spät in der Nacht und zuckte erschrocken zusammen als er etwas verfrüht an die Kabinentür klopfte. Ich hatte noch nicht geschlafen, aber war gerade sehr konzentriert dabei einen Fehler in den Abrechnungen zu suchen. Es gab seit einiger Zeit erhebliche Differenzen zwischen den Zahlen in der Buchhaltung und den Belegen.
"Herein." Sofort öffnete er die Tür und trat ein. Er trug einen adretten Anzug. Ich sah ihn nicht so genau an. Durch seine langsamen Bewegungen fiel mir die Gravitation wieder ein. "Ari?" Durch zwei Piepser wusste ich, dass der Computer zur Spracheingabe bereit war. "Gravitation!" Sofort lastete wieder das volle Gewicht auf meinem Körper. "Kannst du nicht schlafen, Meyan?" fragte mich die Maschine freundlich. Das war eine außergewöhnliche Frage für ihn, wahrscheinlich hat Wolf den Kommunikations-Chip upgedatet. "Ich habe auf dich gewartet." Er reichte mir das Dioden-Kit und ein erregender Schauder durchrieselte meinen Körper. Mir hatte schon immer die Aussicht auf Sex gereicht um in Stimmung zu kommen. Ich zog meinen Morgenmantel aus unter dem ich vorsorglich nackt war und begann mir die Dioden auf den Körper zu kleben. Der Roboter stand nur da und beobachtete, ob ich alles richtig machte. Normalerweise rasselte er in diesem Moment eine Anleitung und die Sicherheitswarnungen herunter. "Die Dioden auf Schläfe und Brust ankleben zur Überwachung der Hirnaktivität und Herzfrequenz. Die Manschette um das Handgelenk mißt den Puls. Es sind stimulierende Stoffe im Gleitmittel enthalten, die das Reaktionvermögen beeinträchtigen. Für gesundheitliche Schäden bei unsachgemäßer Handhabung wird keine Haftung übernommen..." Aber er sagte nichts. "Wenn du schon die Erklärungen heute wegläßt, weißt du dann zumindest, wie es laufen soll?" "Bei erneuter Buchung bedarf es keiner Hinweise mehr. Ich habe Position 37 ohne Vorspiel für dich vorgesehen, Meyan!" Das sollte wohl verführerisch klingen. "Okay!" Ich ging zum Fenster, stützte mich auf dem runden Rahmen des Bullauges ab, reckte den Hintern raus und spreizte die Beine. In Erwartung seines Verstoßes und mit Blick ins Weltall gerichtet überlegte ich noch, warum die Stellung eine so hohe Nummer hatte. Es gab also 36 beliebtere Stellungen als diese hier. Mein Mann bevorzugte den Missionar, wahrscheinlich war das die Nummer 1 in der Datenbank des Sexroboters. Warme Hände griffen mir an die Hüften, strichen zärtlich über meinen Rücken und Po. Jeder echte Liebhaber hätte bemerkt, dass ich in letzter Zeit erheblich abgebaut hatte und hätte meine aufkommende Erregung mit besorgten Bemerkungen zu Nichte gemacht. Der Roboter brachte seinen Liebesstab in Stellung und ich spürte wie das Sekret aus seiner Spitze meine äußeren Geschlechtsorgane benetzte. Augenblicklich schwollen sie an, ebenso meine Brüste und die Nippel wurden hart. Ich konnte mein Stöhnen nicht unterdrücken und war froh, dass die Kabine Schalldicht war. Still und leise Sex zu haben war nicht mein Ding, was meine Mitfrau ziemlich verärgerte, denn so bekam sie immer mit, wenn ihr Mann es mit seiner ersten Ehefrau trieb. Ihm schien das aber immer sehr zu gefallen, dass er sie so eifersüchtig machen konnte. Er hätte sicherlich gerne zugesehen, wie ich mich mit diesem Sexroboter befriedigte. Dieser schob seinen Stab in meinen mit dem Sekret vorbereiteten Eingang. Er war sehr dünn und konnte mühelos hineingleiten, sobald er drinnen war pumpte sich das Ding auf und dehnte mich von innen. Das allein reichte bereits um mir einen ersten Schrei zu entlocken. Beim ersten Mal war ich augenblicklich gekommen, aber heute genoß ich seine schneller werdenden Stöße in vollen Zügen. Als er bereits ein ordentliches Tempo erreicht hatte, um mich zu erlösen, bekam ich leider höllische Wadenkrämpfe. Ich hatte mich vor lauter Erregung auf die Zehenspitzen gestellt und das rächte sich jetzt. Die Sensoren des Roboters erfassten nicht gleich die Situation. Mein Schmerzensaufschrei glich zu sehr den Lauten die ich beim Höhepunkt von mir gab. Da ich aber in die Knie ging, glitt er aus mir heraus. Ich rollte mich auf dem Boden und jaulte. Der Roboter ergriff meinen Fuß und machte eine Bewegung damit, die sofort den Krampf löste. Ebenso machte er es mit meinem anderen Fuß und wie durch ein Wunder hatte er mir die Schmerzen genommen. Ich war Schweißgebadet und keuchte noch während er mir die Waden massierte. Massage war für ein gekonntes Vorspiel sicherlich hilfreich, aber ich wusste nicht, dass er auch medizinische Kenntnisse hatte. Ich war zu schwach um mich aufzurichten. "Ari?" "Piep Piep!" "Gravitation aus!" Ich stöhne erleichtert auf als sich mein Körper in die Schwerelosigkeit erhob. Hydraulisches Surren begleitete die Ausgleichsbewegungen des Roboters. Er packte mich an der Taille um zu verhindern, dass ich an die Wand prallte, aber ich hatte meine Hände bereits ausgestreckt um mich abzufangen. Ich war in der Schwerelosigkeit zuhause und hatte entsprechende Reflexe. Plötzlich tauchte sein Gesicht vor mir auf und ein süffisantes Lächeln umspielte seine Lippen. Seit wann hatte er dieses Gesicht? Fasziniert legte ich meine Finger auf seine Wange und strich über die glatte Haut. Es fühlte sich so echt an. Zu perfekt und symetrisch um real zu sein. Er hatte schon immer einen perfekten Mund gehabt, mit einer Zunge, die mit einem entsprechendem Sekret feucht gehalten wurde, um das eine oder andere damit anzustellen. Doch der Rest war nur eine Maske ohne Gefühlsregungen gewesen. Nun hatte er eine Nase, Augen, sogar Augenbrauen und eine menschliche Mimik, die mich verblüffte. "Wow!" Er hatte auch immer schon Haare gehabt und Ohren, aber sie waren eindeutig Attrappen, wogegen sich jetzt alles verdammt weich und warm anfühlte. Während ich ihn erforschte schloss er genießerisch die Augen. Mein Rücken berührte die kalte Wand der Kabine und der Roboter fixierte mich mit seinem Körper damit ich nicht weiter unkontrolliert herum schwebte. Er besitzt Magnete unter der Haut, mit denen er sich an der Metallwand fest machen konnte. Wäre da nicht das Surren seiner Gelenke hätte ich ihn für menschlich halten können, als seine warme nackte Haut mich bedeckte. Ein erregender Schauer durchströmte mich und ich wollte gerade ausprobieren wie es sich wohl anfühlt ihn zu küssen, als er die Augen plötzlich öffnete. Er bewegte den Mund nicht als er verkündete: "Die gebuchten 10 Minuten sind um!" Er machte aber keine Anstalten sich von mir zu lösen, sich anzuziehen und meine Kabine zu verlassen, so wie er es sonst tat, wenn er fertig war. Das wunderte mich etwas. Wahrscheinlich lag das an der Schwerelosigkeit oder daran, dass ich noch keinen Orgasmus hatte. Ich weiß nicht, wie er da programmiert war, also ignorierte ich den Hinweis. "Welche Nummer hat diese Stellung eigentlich? Position 1 Missionar?" "Nein, Position 43 Missionar in Schwerelosigkeit." Diesmal hatte er den Mund bewegt als er sprach und ich musste seine Lippen anstarren. Sie waren einfach zum Küssen gemacht. Ich bezweifelte noch, dass es sich wirklich gut anfühlen kann, eine Maschine zu küssen. "Diese Verbesserungen sind wirklich sensationell." schwärmte ich und legte meine Hände in seinen Nacken und vergrub meine Finger in seinem Haaransatz. "Dir gefällt das Update also. Meine äußere Erscheinung habe ich dem Chiroplastiker Chan Ming Dow zu verdanken, aber auch meine KI ist überarbeitet worden." sagte er stolz. "Mir gefällt, dass sie nicht alles an dir ausgetauscht haben." sagte ich und schwang meine Beine über seine Schenkel, was sofort wieder sein künstliches Geschlechtsteil in Position brachte. Er wurde aber nicht aktiv. Ich strich über seine Schultern zu seiner Brust und er erhob sich leicht von mir um seine Front freizugeben. Er hatte keinerlei Brustbehaarung und seine Haut fühlte sich wunderbar an. Ob er vorher schon Brustwarzen besaß, kann ich nicht sagen, da ich ihn nie so genau angesehen hatte, aber ich fand diese Ausführung sehr anregend. Seine Augen fixierten mich ebenso wie sein Körper, als ich ihn dort neugierig berührte. Seine Mimik drückte Leidenschaft aus und ich fiel komplett darauf herein. Meine Hemmungen sich darauf einzulassen verschwanden und ich eroberte seinen Mund mit meinen Lippen. Gekonnt erwiderte er den Kuss und ich schmolz dahin. Seine Sekrete waren geschmacklos, aber sicherlich durchsetzt von erregenden Substanzen. Zumindest schalteten sich mein Verstand völlig aus und als ich den Kuss unterbrach um nach Luft zu japste, fiel mir auf, dass wir mittlerweile im Raum schwebten. Seine Hände umfassten meinen Hintern und presste mich an seine Mitte und sein Mund wanderte küssend über meinen Kiefer und leckend an meinem Hals herunter. Ich bog meinen Rücken durch und ihm meine Brüste entgegen, wodurch wir in eine leichte Rotation gerieten. Gegenstände, die ich nicht fixiert hatte umkreisten uns. Er umschloss mit seinen Lippen meine Brustwarze und sog sie leicht in seinen Mund. Meine Hüften machten ungeduldiger Bewegungen und als er zu meiner anderen Brust wechselte spürte ich etwas in mich eindringen. Da es sich nur langsam in mich hineinschraubte und er keinerlei Stoß-Bewegung machte war ich mir nicht sicher ob ich mir das nur einbildete. Das Sekret aus seinem Mund hinterließ ein kaltes Gefühl auf miener Haut und ließ meine Nippel noch härter werden. Als sich etwas wellenartig in meiner Vagina ausbreitete begann er mit der Zungenspitze daran zu lecken. Ich keuchte in meiner Lust und hatte das Gefühl, er würde meine Erregung vollends kontrollieren und ins Unermäßliche treiben. Das war ganz und gar nicht der 10 minütigen Quickie, den ich gebucht hatte, aber ich war nicht mehr in der Lage mich zu beschweren, stattdessen trieb ich ihn mit Zuckungen meiner Mitte an. Große Bewegungen konnte ich aber nicht machen, da seine Hände um meine Pobacken gelegt waren. Seine Finger bohrten sich in mein Sitzfleisch und wir drehten uns auf der Stelle im Raum und mal sah ich das Fenster, dann das Sofa über uns schweben. Ich verlor die Orientierung und krallte voller Verlangen meine Finger in seine Oberarme, während er meine Brüste mit zärtlichen Bissen maltretierte und irgendetwas Undefinierbares in meinem Inneren vollführte. Als ich spürte wie der Orgasmus heranrollte wurde ich ganz ruhig und warf den Kopf in den Nacken. Der süße Krampf wurde durch das Aufpumpen des Eindringlings verstärkt und unmittelbar schob es sich tiefer in mich hinein und löste so einen weiteren Orgasmus aus. Beide Orgasmen hatte ich mit einem erleichterten lauten Ausatmen quittiert, aber als mich der nächste Orgasmus überrollte schrie ich. Mittlerweile muss er den Muttermund erreicht haben so tief war sein Werkzeug in mich eingedrungen und forderte eine weitere Kontraktion. Ein hysterisches Lachen begleitete die nächste Salve und ich hörte auf zu zählen wie oft er mich kommen ließ. Überglücklich entgleiste ich diesem Vergnügen in eine Ohnmacht.

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