16.Kapitel

116 8 0
                                    

Laylas Sicht :

Es war schwer aber es war vorbei, ich saß im Auto und schlief ein. Als ich aufwachte waren schon da. Ray hatte mich geweckt und ich stand auf um hoch zu gehen. La sich in meinem Zimmer war legte ich mich ins Bett und schlief sofort wieder ein.

Ich spürte Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht und ich guckte auf die Uhr scheiße schon 11 Uhr, ich hatte verpennt und zur UNI konnte ich jetzt auch nicht mehr. Es war Dienstag, ich hatte noch einen Termin beim Arzt, die anderen haben darauf bestanden als ich Blut gehustet habe.

Ich kam gerade vom Arzt zurück und lief nach Hause. Ich hatte noch mehr Medikamente verschrieben bekommen. Ich dachte die ganze Zeit an das letzte Wochenende, ich konnte es nicht ertragen sie so zu sehen aber es müsste sein, ich hatte wieder Tränen in den Augen, ich wollte zu irgendwem aber Ray war in der UNI und Lil musste arbeiten, ich dachte an Marlon, sollte Ich ihn anrufen? Sollte ich mich bei ihm ausheulen? Nach langem überlegen tippte ich seine Nummer ein und rief ihn an.

" Hallo Layla "

" Hallo, kann ich zu dir kommen? "

" Ja klar, warte ich hole dich ab, wo bist du denn? "

" Beim Hbf "

" ok bis gleich "

Er legte auf und zehn Minuten später kam er mit seinem Auto. Er stieg aus und Umarmte mich, ich stieg ein und er fuhr los. Als wir vor seiner Wohnung hielten staunte ich nicht schlecht, mir war garnicht bewusst das er so reich war. Er führte mich in seine Wohnung und ich setzte mich auf das Sofa er fragte mich ob ich was trinken wollte ich sagte ihm das ich ein Wasser gern haben wollte. Er kam mit einem Wasser in der Hand wieder.

" Hey wie geht's dir? Wie war dein Wochenende? " fragte er.

" Es ging mir schon besser und mein Wochenende war scheiße aber lass uns bitte nicht drüber reden " sagte ich und ich merkte wie mir die Tränen hoch stiegen. Ich guckte weg damit er es nicht sieht, aber er hat es wohl bemerkt denn er nimmt mich einfach nur in den Arm und irgendwann drehte er meinen Kopf zu seinem und küsste mich. Ich ließ es zu da es sich so gut anfühlte, ich wollte mehr und er auch, ich ließ mich nach hinten fallen und er legte sich auf mich, er begann mein Hals zu küssen, doch plötzlich hob er mich hoch und trug mich in ein Zimmer, ich glaube es war sein Zimmer und er ließ mich auf das Bett fallen, es war so weich. Er schmiss sich auch aufs Bett und wir machten dort weiter wo wir aufgehört hatten...

Ich lag neben ihm. Marlon war schon am schlafen, ich könnte nicht schlafen. Auf was ließ ich mich hier ein? Auf jedenfall war es das beste was ich je gemacht habe. Plötzlich drehte er sich um und murmelte " Ich liebe dich Layla" . Ich wusste nicht was ich machen soll, er liebt mich! Oh mein Gott was soll ich machen? Ich werde ihm wehtun und das will ich nicht. Ich halte das nicht aus, ich konnte nicht mehr atmen ich legte mich hin und konzentrierte mich aufs atmen und es klappte ich wurde ruhiger.

" Was ist denn los? " fragte mich Marlon. Es war wohl aufgewacht und beugte sich nun über mich.

" Nichts, Schlaf weiter " sagte ich und zwang mir ein lächeln auf die Lippen.

" Ok, gute nacht" sagte er und küsste mich noch mal so intensiv, das ich immer mehr davon bekommen wollte. Nach einer Weile schlief ich auch ein. Ich wurde allerdings nach ein paar Stunden wieder wach. Es war halb fünf, ich zog mich an und ging aus seiner Wohnung, ich lief durch die Gassen zur nächsten Haltestelle. Ich wollte zu mir fahren. Als ich bei mir war legte ich mich ins Bett, aber ich konnte nicht schlafen. Ich lag einfach nur da. Ich quälte mich aus dem Bett da ich heute wirklich mal zur UNI musste. Als ich dort war, war alles normal. In der Mittagspause kam jemand einfach von hinten und nahm meine Hand. Es war Marlon, ich sagte nichts deshalb gingen wir einfach schweigend neben einander. Plötzlich zog er mich in einen Abstellraum.

" Wieso bist du mitten in der Nacht gegangen? "

" Ich musste noch meine Sachen von Zuhause holen "

" Und was war das heute Nacht? Du hast so komisch geatmet, das war beunruhigend "

" Ne ist alles in Ordnung, mir geht's gut."

" Ich glaube dir das irgendwie nicht aber ich lass es dann mal gut sein. Hast du Lust heute mit mir auszugehen? " fragte er mich voller Hoffnung. Ich wollte es, aber ich wollte jetzt keine Beziehung anfangen, ich werde ihm nur wieder weh tun.

" Ich verstehe schon " sagte er. Oh shit ich hatte wohl zu lange überlegt.

" Marlon warte mal...

The end of a life....is the beginning of my loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt