Ich wachte auf. Es war Samstag und es schien die Sonne. Ich hatte mir vor genommen Marlon dieses Wochenende die Wahrheit zu sagen. Ich hatte keine Ahnung wann und wo, aber ich wollte es dieses Wochenende machen. Ich hatte so eine Angst davor das ich wieder nur im Bett lag und nicht machen konnte, ich starrte bestimmt eine Stunde an die Decke und überlegte, wie ich es ihm am besten sagen sollte. Ich versuchte meine Angst zu unterdrücken, ich musste dem Mann den ich liebte sagen das ich sterben werde, wie soll man das denn bitte anstellen???? Ich hab keine Ahnung! Ich hasste mich auch weil ich ihm nicht eine Chance gelassen hab, er hat sich in mich verliebt, er will sich ein Leben mit mir aufbauen und er weiß nicht das dieses Leben in knapp fünf Monaten endet.
" Guten morgen, Schatz " sagte Marlon plötzlich, sodass ich zusammen zuckte. Er fing an zu lachen und ich stimmte mit ein. Ich warf mein Kissen nach ihm, er fing es nur leider auf und setzte sich auf mich und drohte mir das Kissen direkt in mein Gesicht zu werfen.
" Nein Bitte nicht " Bekam ich noch unter lachen heraus.
" Warum denn nicht? du hast angefangen! Aber ich könnte es auch nicht machen wenn..." sagte er und grinste dabei.
" Was willst du? " fragte ich nun, aber ich wusste schon längst was er wollte.
" Das weißt du genau " sagte er.
Er kam auf mich zu und küsste mich, doch ich nahm ihm mein Kissen weg und löste mich von ihm und warf es ihm voll in die Fresse. Ich stand lachen auf und rannte weg, doch er war schneller. Er hob mich von hinten hoch und warf mich wieder aufs Bett, aber jetzt warf er mir auch nen Kissen in die Fresse. Das ging ne weile bis wir nur noch lachend auf dem Bett lagen und aus der Puste waren. Er stütze sich auf seinen Arm und guckte mich an. Ich tat es ihm gleich. Wir guckten uns einfach nur an, er fing wieder an mich zu küssen und man merkte das er mehr wollte. Aber ich löste mich vorsichtig von ihm. Er guckte mich verwirrt an, ich schüttle nur den Kopf und drehte mich auf die andere Seite damit ich ihn jetzt nicht ansehen musste. Ich wusste nicht warum ich das gemacht hatte, es fühlte sich in dem Moment einfach nur falsch an. Ich spürte wie er seinen Arm um mich legte und mich fest hielt. Ich fühlte mich in seinen Armen einfach nur geborgen. Nach einer Zeit drehte ich mich zu ihm um und küsste ihn einfach. Ich glaub er war überrumpelt, naja is ja nicht so das ich das nicht auch von mir wäre. Wir lösten uns von einander und er guckte mich fragend an.
" Was ist los mit dir?" fragte er mich.
" Ich weiß es nicht" sagte ich und eine Träne rannte an meiner Wagner hinunter.
" Hey, nicht weinen. Hab ich was falsches gesagt? "
" Nein, geht schon. Soll ich heute abend für uns beide kochen? "
" Wollen wir nicht lieber ausgehen? Wir waren schon so lange nicht mehr. "
" Kann ich nicht lieber was kochen? "
" Wenn du meinst. Aber kann ich dir dann helfen? "
" klar wenn das essen nicht so wie letztes mal verbrennt..."
" Ne kein Sex während des kochens, ich glaub ich habs jetzt auch verstanden. " sagte er und ich musste bei der Erinnerung Grinsen. Ich musste auch Grinsen und wir fingen beide an zu lachen. Es war so unbeschwert das ich in diesem Moment einfach nur glücklich war.
~~~~~~~
Ich tat gerade die Nudeln ins Wasser während Marlon, Tomaten für die Sauce klein hackte. Ich setzte mich auf einen Stuhl und guckte ihm einfach nur zu. Ich muss zugeben er sah schon ziehmlich heiß aus, wie er dort in der Küche stand. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich ihn schon angeguckt hatte, aber er drehte sich um und ich zuckte zusammen, er fing an zu lachen und ich tat es ihm gleich. Es war einfach ne witzige Situation und ich wollte einfach glücklich sein. Plötzlich war mir übel und ich rannte zur Toilette und übergab mich. Ich spürte eine Hand auf meinem Rücken, Marlon war da und hielt mit meine Haare aus dem Gesicht.
" Ich will nicht das du das siehst!" sagte ich zu ihm, doch er machte keine Anstalten zu gehen.
" Bitte" sagte ich schon flehend.
" und ich will dich nicht allein lassen, wenn du in dieser Verfassung bist " sagte er in einem ruhigen Ton. Ich ließ mich auf den Fußboden gleiten denn mir war leicht schummrig vor den Augen.
" Bist du...
...
...
...
...
...
...
...
...
Schwanger? " fragte er mich.
DU LIEST GERADE
The end of a life....is the beginning of my love
Teen FictionSie geht zum Arzt und bekommt die schlimmste Nachricht ihres Lebens: Sie hat Krebs! Sechs Monate Lebens stehen ihr nur noch bevor und sie hat keine Ahnung, wie sie es allen sagen soll. Ausgerechnet jetzt trifft sie noch die Liebe ihres Lebens und...