" Ach hat sich erledigt "
" Ok, ich bin so froh das ich dich getroffen habe "
" Ich auch "
Drei Wochen später...
Rays Sicht :
Meine Mutter konnte sich immernoch nicht von Simon verabschieden er hängt schon seit über einem Monat an den Gräten, langsam beginnen seine Organe zu versagen. Ich bin gerade auf dem Weg zu ihm. Ich habe mich zwar schon von ihm Verabschiedet und ihm lebe wohl gesagt, aber Mom konnte es einfach nicht sie glaubte an ein Wunder das er dann aufwacht, doch es ist unmöglich da sein Hirn Tod ist, als ich daran denke lief mir eine Träne übers Gesicht. Mein Bruder würde sterben und ich kann ihm gar nicht helfen.
Ich war angekommen, ich stieg aus meinem Auto und ging ins Krankenhaus zu seinem Zimmer. Als ich die Tür aufmachte sah ich schon meine Mutter an seinem Bett sitzen.
" Was machst du hier?? Du willst ihn doch nur töten!!!"
" Nein Mama, ich will genauso wenig das er stirbt, aber ich. kann nichts mehr für ihn tun er wird nicht mehr aufwachen!! lass ihm seinen Frieden!!!" ich wollte sie nicht anschreien doch nun tat ich es. Sie brach wortlos in Tränen aus, ich stand einfach nur da, ich machte nichts. Der arzt kam rein und hielt meiner Mutter ein Formular hin. Sie guckte mich an. Ihr Blick sah flehend aus, doch schließlich nahm sie einen Stift und unterschreib. Ich wusste was jetzt kommt. Sie würden die Geräte abschalten und sein Herz würde zum stillstand kommen. Doch auch wenn wir es schon im Studium den Ablauf durchgenommen haben, Ist es etwas anderes wenn man es miterleben muss. Da ich mich schon von Simon verabschiedet hatte stand ich an der Tür und verfolte das geschehen. Der Arzt erklärt meiner Mutter gerade wie es Ablaufen wird. Ihr Gesicht war Tränen über strömt. Der Arzt kam zu mir.
" Kümmern sie sich um ihre Mutter. Sie braucht sie jetzt" sagte er zu mir. Somit ging er raus. Ich ging an Simons Bett.
" Leb wohl Simon. Kümmer dich um Layla wenn sie bei dir ist. Wenn du das machst weiß ich das sie gut aufgehoben ist. " sagte ich und drückte nochmal seine Hand.
Dann ging ich zu meiner Mutter und schob sie sanft von seinem Bett weg.
" Du musst dich jetzt verabschieden Mama. Wenn du das nicht machst, dann verweist Dublin das nie. " sagte ich. Sie rührte sich nicht vom Fleck.
" Mama, ich gehe jetzt raus. Und es ist mir ehrlich gesagt egal ob du dich von ihm Verabschiedest, aber komm dann nicht zu mir und heul mir die Ohren voll. " Mit den Worten ging ich aus dem Zimmer. Nach einer halben Stunde hörte ich ein bitterliches schluchzen. Ich wusste das Simon jetzt im Himmel war. Ich weiß es klingt kitschig, das man an den Himmel glaubt. Aber was soll ich sonst tun, wenn er im Himmel ist weiß ich das er gut aufgehoben ist und ich will das er es immer gut hat. Mir lief eine Träne über die Wange. Jemand wischte sie mir weg und als ich auf sah sah ich ein Mädchen. Sie war ca. anfang zwanzig, hatte Schöne schoko braune Haare die ihr bis zur Brust gingen und sie hatte dazu tief grüne Augen. Sie sah mich an und lächelte nur. Mein Herz wurde wärmer und ich spürte wie in mir Wärme Aufstieg. Sie lehnte sich neben mir an die Wand und sagte garnichts. So standen wir lange da, bis der Arzt kam.
" Herr Jensen? Sie dürfen sich soviel zeit nehmen wie sie wollen. Aber ich möchte sie darauf hinweisen, dass wenn ihre Mutter so lange drinnen ist, wird sie wahrscheinlich daran kaputt gehen. Also wenn sie wollen können sie zu ihr rein gehen, damit ihr als Familie euren Frieden schließt " sagte er. Meine Mutter hatte ihm wahrscheinlich alles erzählt, was bisher vorgefallen ist und ich hasste sie dadurch nur noch mehr. Ich nickte nur stumm und sah das Mädchen was immernoch neben mir stand an.
" Wo kann ich dich wiederfinden? " fragte ich sie.
" Im Zimmer 03 884. Frag nach Alica, ich werde dort sein. " sagte sie und lächelte.
Ich ging in Simons Zimmer, ich sah meine Mutter an seinem Bett sitzen, sie hielt seine Hand und weinte. Ich schob sie leicht von seinem Bett weg und sie kam mit. Was mich ehrlich gesagt wunderte, sie wollte mich umarmen, doch ich wollte es nicht. Warum wollte ich es nicht? Sie hatte mich noch nie umarmen wollen wieso wollte sie es jetzt plötzlich? Ich wollte nicht mehr etwas von ihr, ich wünschte ich müsse sie nie wieder sehen. Es klopfte.
" Ja?" sagte ich.
Die Tür ging auf und ich erschrak, ich meine wie wird sie reagieren?
" WAS WILLST DU HIER???" schrie meine Mutter ihn an.
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The end of a life....is the beginning of my love
Novela JuvenilSie geht zum Arzt und bekommt die schlimmste Nachricht ihres Lebens: Sie hat Krebs! Sechs Monate Lebens stehen ihr nur noch bevor und sie hat keine Ahnung, wie sie es allen sagen soll. Ausgerechnet jetzt trifft sie noch die Liebe ihres Lebens und...