20. Er träumt, dass du ihn verlässt

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~Luke~

Dein Handy klingelt laut, und du drehst dich stöhnend auf die Seite, um zu sehen, wer anruft. Überrascht stellst du fest, dass es 'der heißeste Freund allerzeiten' (ein Name, den Luke für seine Nummer eingestellt hat) ist. "Hallo?", sagst du verschlafen. "Hey.", hörst du Luke mit zitternder Stimme sagen. "Geht es dir gut?", fragst du und setzt dich auf. "Ja, natürlich. Wieso auch nicht?", fragt er. "Es ist 2 Uhr am Morgen hier, babe.", sagst du gähnend. "Oh.", sagt Luke, "richtig." "Aber wo du bist ist es doch auch noch ziemlich früh, oder?", fragst du und versuchst, es dir auszurechnen. "Es ist 5 Uhr, ja.", meint er einfach. "Warum bist du schon wach?", fragst du besorgt. "Ich wollte dir nur sagen, dass ich dich liebe.", sagt dir Luke. "Ich liebe dich auch.", sagst du lächelnd, "aber mal ehrlich, warum bist du so früh schon wach?" "Ich- ich hatte einen Alptraum.", gibt er zu, "dass du, uh, dass du mich verlassen hast." "Luke.", seufzt du, "ich liebe dich so sehr, okay?" "O-k-kay.", antwortet er. "Ich gehe nirgends hin.", sagst du ihm. "Okay.", sagt er, und klingt erleichtert, ich lass dich dann mal schlafen." "Gute Nacht, babe.", sagst du und gähnst nochmal. "Gute Nacht. Ich liebe dich.", sagt er leise. "Ich liebe dich auch.", flüsterst du, dann schläfst du langsam wieder ein.

~Ashton~

"Ashton! Ashton wach auf!", befehlst du und rüttelst an seiner Schulter. "Geh nicht.", murmelt er im Schlaf, "D/N! Bitte!" "Ashton!", schreist du und schüttelst ihn grob, schließlich rutscht er aus dem Bett und fällt auf den Boden. "Ow!", sagt er, setzt sich auf und schaut dich verwirrt an. "Geht es dir gut?", fragst du. "Mir- mir gehts gut.", sagt er und legt sich wieder ins Bett. "Du hattest nur einen Alptraum.", sagst du, und du weißt, dass er sich noch erinnern kann. "Genau.", murmelt er und streicht sich die verschwitzten Haare aus der Stirn. "Hab ich, uh, geredet?" Du nickst nur, weil du nicht weißt, was du sagen sollst. "Was hast du gehört?", fragt er ängstlich. "Ich habs nicht so wirklich verstanden.", lügst du. Er wirft dir nur einen ungläubigen Blick zu. "War es - war es über mich?", fragst du. "J-ja.", sagt er mit einem schnellen Nicken. "Ashton, ich würde dich nie verlassen.", sagt du ernst. "Du hast es also doch verstanden.", murmelt er und wird rot. "Das ist doch egal.", sagst du und schüttelst den Kopf, "ich liebe dich." "Ich liebe dich auch.", murmelt er. "Schlaf jetzt besser wieder.", lächelst du, kuschelst dich an ihn und küsst ihn zärtlich.

~Calum~

Du wachst auf, da sich die Tür deines Hotelzimmers öffnet. "Calum?", fragst du schläfrig, und siehst ihn auf dich zukommen. "Gut. Du bist- du bist noch hier.", schnieft er und legt sich zu dir ins Bett. Du siehst, wie er sich eine Träne von der Wange wischt, aber du tust so, als hättest du es nicht gesehen. "Wovon redest du, Cal?", fragst du, während er sich an dich kuschelt. "Ich bin nur froh, dass du hier bist." "Wo sollte ich sonst sein?", fragst du, und schaust ihn verwirrt an. "Ich dachte, du wärst gegangen.", murmelt er und weicht deinem Blick aus. "Aber ich denke, es war ein Traum- ein Alptraum." "Aww, baby.", flüsterst du und küsst ihn zärtlich, "ich würde dich nie verlassen." Calum nickt, antwortet aber nicht. "Ich liebe dich, das weißt du.", sagst du. "Ich weiß.", seufzt er, "es hat sich nur so echt angefühlt." Du spürst, wie er zittert, und kuschelst dich näher an ihn, während du Küsse auf seinem Gesicht verteilst. "Ich - liebe - dich - Calum - Hood.", sagst du zwischen Küssen. "Ich liebe dich auch.", antwortet er mit einem leichten Lächeln. "Gut!", sagst du mit einem zufriedenen Grinsen. Er nickt, sieht aber unbegeistert aus. "Kann ich heute Nacht hierbleiben?", fragt er. "Klar.", sagst du, drückst ihn an dich und schläfst ein.

~Michael~

Du wachst auf, weil Michael deinen Namen sagt. "Was?", antwortest du verschlafen. "Ich liebe dich.", sagt Michael, so ernst wie du ihn noch nie gesehen hast. "Ich liebe dich auch.", antwortest du, "aber was soll das jetzt?" "Ich wollte nur, dass du weißt, wie sehr ich dich liebe.", sagt er und zuckt mit den Schultern. Du drehst dich zum Wecker und meinst dann skeptisch: "Um 6 Uhr Morgens?" "Jep.", antwortet er, wenig überzeugend. "Du bist nicht die Art Junge, die für soetwas früh aufstehen würde.", sagst du. "Naja, ich konnte nicht schlafen.", murmelt er. "Warum?", fragst du. "Alptraum.", seufzt er kaum hörbar. Du nickst nur. "Weißt du noch, als ich dich damals um 3 Uhr Morgens angerufen habe?", fragst du und Michael nickt. "Damals hatte ich einen Alptraum, dass du mich betrogen hast.", gibst du zu, "und es hat sich so echt angefühlt." Da Michael nicht antwortet, redest du weiter: "Aber ich wusste, dass du das nie tun würdest. Ich musste dich damals einfach anrufen und deine Stimme hören." "Du hast mich verlassen.", murmelt Michael, "in meinem Alptraum." "Michael, ich liebe dich so sehr.", sagst du ernst. Er nickt zögernd. "Ich würde dich nie verlassen, weil ehrlich, ich glaube, ich könnte ohne dich nicht leben.", gibst du zu. "Ich hatte so Angst, dass es echt ist.", sagt er kopfschüttelnd. "Ist es aber nicht.", engegnest du, "und das wird es auch nie." Er nickt wieder und du küsst ihn, kuschelst dich in seine Arme, dann schlaft ihr wieder ein.

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