Prolog
Ich sass auf der Bank und starte in den Schwarzen Wald, es war schon spät. Unser Haus steht irgendwo im Wald, irgendwo sodass es niemand findet. Unerreichbar für die Aussenwelt, ein Gefängnis für mich. In zwei Tagen ist mein 17 Geburtstag, seit unglaublich langen Jahren lebe ich hier in Sehnsucht nach der Welt, warte auf den Tag an dem ich den Mut habe abzuhauen und nie wieder zu kommen. Aber das liegt weit in den Sternen. Ich stand auf und schloss die Fenster. Es war kalt und schon fast unheimlich. Die Tür verriegelte ich mit einem Holz Pflock. Jeden Abend das gleiche, jeden Tag den gleichen Anblick. (Meine Mutter)Stiefmutter schläft schon in ihrem Zimmer. Sie hat mich von meinen Leiblichen Eltern entführt. Als ich 2 war, einfach so ohne einen Grund. Ich weiss nicht wer meine Familie ist oder woher ich komme, wie mein richtiger Name lautet, oder ob ich Geschwister habe. Ich atmete tief ein und legte mich in mein Bett. Wartete bis mich der Schlaf eingeholt hat und mich in weitere Tausende fragen stürzt. Da gab es ein Problem, der Schlaf mag mich nicht, es lies es nie richtig zu, zerschmetterten mich, und probierte aus mir ein Monster zu machen, ein Monster der Nacht. Es gibt unzählige Wesen die niemand kennt. Wesen die über enorme macht besitzen. Diese Macht, zerstört den Besitzer jeden Tag, so lange bis es sein Gegenstück gefunden hat. Ich bin so ein Wesen ich suche das Minus das zu mir gehört. Ein Minus und ein Plus gehören zusammen, sie können die anziehungskraf zerstören und verhindern, das die kraft ein Umbringt.
Ich bin verdammt solange jeden Tag ein Stück mehr zu sterben, bis ich aus diesem Gefängnis heraus komme.
Ich lag wieder die ganze Nacht wach, suchte das Warum?
Ich stocherte in meinem Essen herum. Schaute keinen Augenblick hoch, ich hasste es wen mich Kirea anschaute (Kirea= Stiefmutter). „Wie lange willst du mich noch hier einsperren" fragte ich als sie aufstand. Ich spürte ihre Wut die in ihr aufstieg. „Sag es Mutter" zischte ich und stand auf knallte den Teller auf den Fussboden. „Ich kann, ich..." sie brach ab und lief davon. Verschwand in der Küche. „Mutter" schrie ich ihr nach. Raffte mein Rock hoch, und rannte aus der Tür. Es regnete in strömen, ich sah nur noch grau. Rannte bis ich über einen Stein fiel. Ich blieb liegen und schrie. Schrie meine Wut in den Himmel. Warum muss ich so sein, warum war ich ein Plus. Die Kraft, Magie was es auch war, hämmerte gegen meinen Brustkorb und wollte raus. Sie sog an meiner Seele. Der Regen hörte auf. Der Wald in dem ich liege ergriff mich, die Luft umschlang mich, das Wasser stärkte mich und das Feuer setzte meine Zerbrochenen Teile zusammen.
Ich stand auf und lehnte mich an einen Baum. Ich atmete langsam ein. Nach einer weile wieder aus. Ich war neu. Die Kraft war draussen, sie brach aus und half mir mich zu reparieren. Meine Zerbrochene Seele zu suchen und zusammen zu fügen. Das Herz brannte und hatte neue Energie.
Was war nur geschehen? Wer hat das mit mir gemacht? Warum?
Ich war nun ein Plus des Himmels, und suchte meinen Erde. „Ist dir nun klar wer du bist Taleena" die stimme huschte durch den Wald. „Taleena du bist aufgestiegen, ein Engel der Welt, beschützer der Elemente. Du wurdest auserwählt dein Minus zu finden, deine Prinz." Die Luft wirbelte durch meinen Kopf. „Zu jeder Prinzessin gehört ein Prinz, zu jedem Engel ein Engel zu jeder Frau ein Mann, Prinzessin Taleena Herrscherin der Welt, nimm dein erbe an und erfühle dein Schicksal, kehre in die Welt der Engel zurück, erhalte deine Flügel, erhalte dein Leben" Die Luft blieb stehen. Der Wald war still, und wartete auf meine Antwort. „Ich weiss nicht wer du bist, oder was das bedeuten soll, aber ich werde mein Erbe annehmen, zurück kehren und mein Minus finden.". Mit einem Knall öffnet sich ein Tor vor mir auf. Die Tore waren verziert mit zwei grossen Engels Flügeln. „Vor was hast du Angst" fragte die Stimme. „Wie kann ich einer Stimme vertrauen" fragte ich und blickte auf jede Seite."Ich bin keine Stimme, ich bin der Hüter des Tores, ich bin Myron" sagte er und ein Weises Licht stand vor mir. Es verblasste. Ich sah zwei Grosse weise Flügel. Der Mann war gross und in Schwarz gekleidet. „Du kannst entweder durch dieses Tor gehen, oder hier bleiben und warten bis dich dein Monster auffrisst. Hinter diesem Tor wird dich viel erwarten, du bist genug Stark um das zu meistern. Dein Minus lebt, und wartet hier auf der Erde, doch da oben kannst du dich finden, dich wieder Gesund und fröhlich fühlen. Aber eins musst du wissen, auch dort herrscht Tod, Hass und Furcht. Nirgends herrscht der Frieden. Ich werde dir helfen den richtigen weg einzuschlagen und zu Leben, weil hier wirst du sterben" sagte er und öffnet das Tor. „Du hast einfach so gesagt du wirst dein Erbe annehmen, und dort wartet es, beschützt von deiner Familie, deiner richtigen Familie." er verschwand und hinterliess ein grelles Licht. Was kann noch schlimmer sein als hier für immer eingesperrt zu sein, was kann schlimmer sein als mein Leben, und wen ich dort die Chance bekomme mein Minus zu finden und mein Leben neu anzufangen, wer würde das nicht annehmen. Ich hielt meine Haare die sich schon wild um mein Körper schlängelt, ich hab sie niemals geschnitten. Mit einem Schriet fiel ich in ein Weisses Nichts. Fiel und fiel. Bis ich hart am Boden aufschlug, ich sah viele Füsse die sich in meine Richtung bewegten, stimmen die ich nirgends einordnen konnte und Hände dich mich berührten.
„Meine Herrin, wie geht es ihnen" eine Weibliche sehr hohe Stimme trat aus vielen heraus. „Wo bin ich, wer sind all diese Menschen" fragte ich. Die Stimme gehörte einem Mädchen, in meinem Alter und lächelt mich an. Sie hatte Kastanien braune Augen und Blonde Haare. „Sie sind in Palast von Adrin, der Hauptstadt des Himmels" sagte sie, „Diese Leute sind alles hier, um ihnen zu helfen, lassen sie es zu, ihnen wird nichts passieren"ich entspannte mich. Was hab ich getan ? Was wird Kirea jetzt machen,ohne mich?

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Wo das Leben beginnt
FantastikWie findet man sein Minus? Wenn man verborgen in einer Welt lebt die niemand kennt. Wenn das Leben einfach an sich vorbei zieht und du nicht weisst was passieren wird. Aber wenn du deine Chance bekommst ein Neues Leben zu beginnen, aus deinem Leb...