24:Ich muss aufpassen...

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PoV Taddl:

Den Song, den wir Gestern geschrieben haben übertraf alle meine Vorstellungen. Wir werden ihn heute aufnehmen und dann ein paar weitere schreiben. Aber keiner von diesen Songs wird seinen übertreffen. Egal wie oft ich ihn mir auch anhöre, und ich habe ihn mir in den letzten Tagen mehr als tausendmal angehört, er wird niemals langweilig, er geht einem nie auf die nerven. Ich habe ihn als Klingelton und als Weckton. Er begleitet mich durch den Tag. Auch wenn er für sie gedacht ist und an sie gerichtet spricht er mich so magisch an. Auch wenn ich jedes mal genau hinhöre, höre ich doch nie wirklich , was er singt. Ich nehme eigentlich nur seine Stimme wahr, sie lässt mich schweben.

Jessica kam in die Villa und musste natürlich sofort anfangen zu meckern. „Du bist nie Zuhause, wo bist du die ganze Zeit?" fragte sie, als wäre ich ihr Eigentum. „Ich wüsste nicht, was dich das angeht!"sagte ich leicht wütend. „Ich bin deine Frau schon vergessen?"oh leider nein, das lässt du ja nicht zu. „Nein habe ich nicht,aber du hast sicherlich auch nicht vergessen, dass ich das nicht wollte" sie schwieg kurz und fragte dann „Also liebst du mich nicht?" was führt sie bitte im Schilde ? „Was willst du Jessica? Um was geht es dir wirklich? „ sie versuchte kurz ernst zu sein, aber lächelte sie doch. Ich kannte sie leider einfach zu gut.„ich möchte ein neues Auto und viele neue Klamotten" nicht ihr ernst. Ganz sicher nicht „Warum sollte ich dir bitte mein Geld dafür geben?" sie lächelte noch etwas mehr „Naja ganz einfach sonst verliert deine Familie ganz bald ihren Ruf und was noch alles das weißt du ja sicherlich selbst" ich sah sie etwas verwirrt an„Du weißt ganz genau was ich meine, gib mir das Geld und alles bleibt beim Alten" woher wusste sie es? War sie an meinen Unterlagen in meinem Zimmer? Hat sie uns beobachtet ? „Hier hast du das Geld und halte dich jetzt ab sofort verdammt nochmal aus meinem Leben raus!" sie lachte nur und ging aus der Tür.

Ich muss ab jetzt aufpassen was ich mache. Sie könnte überall sein, ich lasse mich nicht erpressen, nicht von ihr. Ich muss Ardy wie jeden anderen Klirnten behandeln, so wird nichts auffallen. Sie wird schon sehen, was sie davon hat...

Es war einmal  /Tardy/Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt