Kapitel 4

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Kapitel 4

Zu Regina's Entsetzen schrie das Mädchen wieder. Sie sah wie Marc lächelte. ,, Und wird sie noch immer leise sein?", fragte er. Regina legte ihre Hand auf den Mund des Mädchens. ,, Sei leise.", flüsterte sie und flehte sie an.

Doch sie fing jetzt auch noch an zu strampeln und traf Regina damit in den Bauch. Sie stöhnte leise auf. Marc schrie sie an. Regina schaffte es sich wieder auf zu richten.

Erst jetzt merkte sie, dass das Mädchen kleine Blonde locken hatte. Ihre Augen konnte sie nicht sehen. Übel kam in ihr auf, als sie daran dachte wie Kaltblütig Marc war. Einfach ein kleines Kind die Augen zu zu nähen.

,, Halt jetzt still, du Rotzgöre.", sagte er nochmal und kam zu Regina. ,, Ist alles in Ordnung? ", fragte er sanft. Er legte seine Blutige Hand auf ihren Bauch und sofort hörte Regina auf zu atmen.

Plötzlich grinste er über beide Ohren. ,, Der kleine hat gestrampelt!", flüsterte er. Regina ging einen Schritt zurück. Sie wollte nicht, dass er sie anfasste und schon gar nicht ihr Baby!

Marc's Miene verfinsterte sich und er wendete sich wieder der kleinen zu. ,,Du bist wirklich viel schwieriger, als die anderen Puppen.", sagte er dann. Regina ging einen Schritt vor um das Mädchen irgendwie zu schützen.

,, Ich werde dir deine kleine nervige Zunge raus schneiden. Dann ist endlich mal stille. " Regina schluckte. ,, Marc... Bi..." Bevor sie aussprechen konnte, was sie dachte, hatte Marc sie gepackt und schüttelte sie durch.

,, Halt deine Klappe.", zischte er. Regina zuckte zusammen. ,, Du hälst niemals deine Klappe. Immer unterbrichst du mich. Was willst du eigentlich noch? Ich werde die kleine so oder umbringen!", schrie er.

Tränen traten Regina in die Augen.

,, Ich wollte..." Er funkelte sie wütend an und nahm ein Messer. Er stieß es so fest er konnte in die kleinen Füße des Mädchens. Sie schrie auf. Regina zuckte zusammen.

,, Marc!", schrie sie. Er starrte sie wütend an. ,, Ich rede mit dir wie mit einem normalen Menschen! Du würdigst mich noch nicht mal eines Blickes! Immer zuckst zusammen, wenn ich dich nur berühre! Ich gebe mir mühe und gestalte ein Babyzimmer! Du willst es noch nicht mal anschauen!", schrie er außer sich.

Regina weinte und fiel auf den Boden. ,,Immer tust du wonach dir ist! Denkst du dabei an mich? Regina? Tust du das? Ich dulde dein Verhalten jedes mal aufs neue! Denke mir nächstes Mal wird sie schlauer!", schrie er weiter und nahm das Messer aus dem Bein des Mädchens und stach wieder zu.

Wieder schrie sie auf. Doch keiner beachtete sie. Marc hockte sich vor sie und nahm ihr Gesicht. ,, Warum machst du es mir so verdammt schwer an dich ran zu kommen? Du bist und wirst jemals die Schönste sein von allen! Wir werden einen Sohn oder eine Tochter bekommen! Wir werden glücklich! Sag mir warum?", flüsterte er.

Regina schluckte und starrte in seine grünen Augen, die nur so sprühten vor Wut und... noch etwas. Er seufzte und ließ seine Stirn gegen ihre fallen.

,, Warum? Warum spielst du das alles, Regina. ", flüsterte er leise und schaute sie wieder an. Regina's Herz schlug schneller und sie sah wie er sich ihr näherte.

Der Puppenmacher - Teil 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt