Der Puppenmacher - Teil 3

Kapitel 7

Kapitel 7

Da stand ein kleiner Junge an der Wand gelehnt und war vollkommen aus gehungert. ,, Mein Gott! Warst du das?", flüsterte Regina leise.

Marc schnaubte. ,,Den kleinen habe ich auf der Straße gefunden. Er war.dem Tode nahe. Jetzt schnapp ihn dir und geh."

Regina schaute ihn ungläubig an. Das war nicht der Marc, den sie kannte. Der Marc, der Puppenmacher würde den kleinen dort lassen und sogar noch beim sterben zu sehen.

,, Na los, Puppe. Oder ich überlege es mir anders!", sagte er. Regina nickte und ging zu dem Kleinen. Er war vielleicht 8 und hatte braune Haare die ihm ein bisschen über die Augen gingen.

Aber er war eindeutig zu dünn. ,, Hey. Ich bin Regina. Komm mit. Ich mach dir was zu essen.", flüsterte sie leise. Der Junge nickte und folgte Regina raus.

Regina schaute nochmal zu der Kleinen hin. Marc öffnete eine andere Tür und grinste Regina an und dann fiel die Tür ins Schloss. Regina schluckte und lächelte dann den kleinen an und zusammen gingen sie in die Küche.

Marc legte die Kleine wieder auf den Stuhl und schnallte sie an. Wäre seine Puppe nicht gegen den Rekorder gerutscht, dann wäre das Mädchen vielleicht sogar wirklich raus gekommen. Er grinste und strich ihr eine Strähne hinters Ohr.

,, Jetzt spielen wir ein anderes Spiel, als Verstecken.", flüsterte er in ihr Ohr. Die kleine Schrie und strampelte und wollte zu ihrer Mutter. Aber die Fesseln waren zu stark.

,, Hey. Keine Angst. Das Spiel macht Spaß. ", grinste Marc, obwohl die Kleine das nicht sehen konnte. Marc summte und ging zum Tisch. Er holte die Heiß Kleberpistole, die er den ganzen Abend hatte aufladen lassen. Damit sie ja heiß genug war.

Er ging wieder zu der Kleinen und ließ den heißen Kleber auf ihre Lippen fallen. Die Kleine schrie, aber Marc packte nur ihre Lippen und drückte sie zusammen.

Als der Kleber getrocknet war schrie oder bewegte sich die kleine nicht. Marc seufzte und holte den Eimer. mit der Säure. Sie würde wieder aufwachen!

Als die Flüssigkeit ihr Gesicht traf und dort die Haut weg ätzte schrie die kleine wieder oder versuchte es.

Marc lächelte und stellte den Eimer weg. Dann wartete er ein bisschen bis die Säure entweder ihr Gesicht weg ätzte oder auf dem Boden landete.

Erst als alles weg war ging er wieder zum Tisch und nahm Klammern.

Regina zuckte jedes mal zusammen wenn sie die Schreie hörte, aber irgendwann waren auch die verstummt. Regina lächelte den Kleinen so gut es ging an und machte eine Suppe.

,, Wie heißt du?", fragte sie und schaute wieder in das Gesicht des Kleinen. ,, I-ich hei-heiße Chris.", stotterte er. Regina lächelte und holte zwei Schüsseln und füllte sie und setzte sich dann ebenfalls zu ihm.

Er strahlte übers ganze Gesicht und fing an zu essen. Regina hoffte nur, dass Marc dem kleinen nichts antun würde. Er war so klein und so verletzt und... Regina schüttelte den Kopf.

Sie lächelte den Kleinen an. Bis Marc kam.