Kapitel 14

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Kapitel 14

,, Du und dein Vorlautes Mundwerk! Würdest du tun, was ich sage, wäre mir der Fehler nie passiert! " Regina zuckte zusammen. Marc verzog den Mund. ,, Geh. Runter. Von. Mir.", knurrte er und betonte jedes einzelne Wort. Regina sprang schon förmlich fast von ihm runter und stellte sich an die Wand.

Habe ich was falsch gemacht? 

Er rappelte sich auf und funkelte sie an. ,, Wärst du nicht schwanger, hätte ich dich schon längst grün und blau geschlagen! " Wieso tust du es dann nicht?

Fast hätte sie es laut raus geschrien, wenn er sie ins Gesicht schlagen würde, dann würde er dem Kind nichts antun! ,,Ich würde es immer wieder tun!", zischte sie. ,,Und ich werde dir gleich Verstand einprügeln!", schrie er. Regina zuckte zusammen. ,, Dann tu es! Ich will sowieso nicht nicht mehr hier sein! Ich hasse dich!", schrie sie genauso laut zurück!

Marc ballte die Hände zusammen und zischte. ,,Aber ich hasse dich nicht! Ich brauche dich! Verdammt! Ich würde dich am liebsten umbringen, so sehr liebe ich dich!" Regina zuckte zusammen. ,, Ich will aber nicht mehr!", schrie sie wieder. Marc schloss kurz die Augen. ,, Du wirst jetzt nicht verschwinden! Das werde ich nicht zulassen! Wenn du verschwindest, dann wird Chris es hier nicht lange überleben! ", knurrte er.

Regina unterdrückte ihre Tränen.       ,, Chris. Du wirst ihn nicht umbringen! ", schrie sie und rannte auf ihn zu. Sie wollte ihn schlagen und ihn anschreien, aber er fing die Hand leicht ab und grinste. ,, Glaubst du ehrlich, du würdest mich einfach schlagen können?", knurrte er.

Regina zuckte zusammen. Sie erwartete, dass er sie jeden Moment schlagen würde, aber nichts geschah. Er lächelte und drückte seine Lippen gegen ihre. ,,Ich werde dir schon noch zeigen, was du damit angerichtet hast." Regina biss sich auf die Lippen, sodass sie schon blutete.

Wieso? Was hatte sie was nicht andere hatten?  Wieso war immer sie die jenige, der so was passierte?

,, Lass das. Ich hasse es wenn du blutest.", meinte er leise und zog an der Unterlippe, sodass sie gezwungen war los zu lassen. ,, Ich werde dir Manieren bei bringen." Regina knirschte mit den Zähnen und versuchte aus seinem Griff zu entkommen. Aber er hielt sie weiterhin fest und dachte nicht mal daran sie los zu lassen.

Im Gegenteil er lächelte. ,,Ich werde heute noch eine holen und dieses Mal werde nicht ich der jengie sein, der sie tötet, sondern du und ich habe eine besondere Überraschung. Sie wird dir gefallen, Puppe.", flüsterte er gegen ihre Lippen und ließ sie los.

Sie fing an zu zittern. ,, Was hast du vor?", kreischte sie laut auf. Ihre Beine trugen sie nicht mehr und sie fiel hart auf den Boden. ,, Ich werde niemanden umbringen! Nicht mehr!", schrie sie. Marc lächelte und zuckte die Schultern. ,, Dann eben nicht. Mir fällt gerade was besseres ein und dann wirst du endlich einsehen, was es heißt, wenn du mich belügst!"

Er ging mit einem Schritt über sie und ging zur Tür. ,, Marc!", schrie sie. Er blieb sehen, aber er schaute nicht zurück. ,, Was ist?", fragte er kalt und am liebsten wäre Regina zurück gesunken, aber sie musste jetzt stark bleiben. Er hatte zu lange mit ihr gespielt und das musste aufhören und zwar jetzt!

Kein Mensch konnte es ertragen so behandelt zu werden! ,, Ich werde hier verschwinden. Und Chris werde ich mit nehmen!", schrie sie. Er lächelte. Erst jetzt drehte er sich um.

Er schaute genau in ihr Gesicht.         ,, Und ich werde dich finden! Und Chris auch und Gnade euch Gott, dass ich gut gelaunt.", grinste er. Regina hielt ihren Bauch. Ihr lief ein Schauer über den Rücken.

,,Und ich werde immer versuchen weg zurennen!", knurrte sie. ,, Und ich werde ein Weg finden!", schrie sie. Marc lächelte. ,, Aber bis dahin kannst du dich auf deine Überraschung freuen!", grinste er.

Der Puppenmacher - Teil 3Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt