„Jodie, was hast du?" fragte ich leise und hielt sie im Arm. Sie schluckte schwer.
„Ich bin.." sie konnte nicht ausreden, weil sie schluchzten musste, weshalb ich ihr über den Rücken streichelte und sie versuchte zu beruhigen.
„Ich bin krank." murmelte sie. Ich sah sie irritiert an, wenn sie so am weinen ist, muss es was schlimmes sein. Hat sie Krebs? Oder Aids? Oder stirbt sie bald? Ich malte mir das Schlimmste aus.
„Ich kann keine Kinder kriegen." sie weinte. „Es tut mir leid, Basti. Ich weiß, dass du Kinder haben möchtest. Dass kann ich dir nicht bieten und ich möchte nicht, dass du wegen mir, dein Wunsch nicht bekommst."
Keine eigenen Kinder also? Ich atmete tief durch, bevor ich mir die Worte, die ich sagen wollte, zurecht legte.
„Jodie, es ist mir egal, ob du Kinder bekommen kannst oder nicht, es ist mir aber nicht egal, ob du weg bist oder nicht. Ich liebe dich, Jodie. Mehr als alles andere, du bist das Mädchen, was mir den Sinn in Leben gibt. Du bist das süßeste und hübscheste Mädchen der Welt und ich hoffe, dass du niemals mich verlässt. Und es gibt andere Wege Kinder zu bekommen. Adoption oder so.
Vergiss es bitte niemals, ich liebe dich. Meine Seele gehört für immer dir, alles was mich ausmacht bist du."
Ich umarmte mein Mädchen fester.
„Ich liebe dich, Sebastian." Sie küsste mich, dieser Kuss war voller Liebe.
„Und du findest echt okay?" fragte sie vorsichtig.
„So lange du bei mir bist, ist alles perfekt." ich küsste ihre Stirn. So eingekuschelt lagen wir noch ein paar Stunden.
Auf einmal klopfte es an der Tür, da Jodie schlief, machte ich schnell die Tür auf.
„Hallo, mein Name ist Patrick." der junge Mann, der etwa in meinen Alter war, grinste mich an. „Kannst mich aber auch Palle nennen."
Er war etwa so groß wie ich. Hatte braune Haare und Wangenknochen, die sehr hervorstachen.
„Hey Palle, ich bin Sebastian oder auch Basti." leicht verwirrt lächelte ich ihn an.
„Bin gerade über euch eingezogen, und wollte mich vorstellen. Zwar sind die anderen hier etwas komisch, aber du scheinst cool zu sein."
„Ähm, okay. Ich würde dir jetzt eigentlich anbieten rein zu kommen, aber meine Freundin schläft gerade in Wohnzimmer." ich lächelte.
„Du kannst auch hoch kommen, wenn du willst. Wir können ne Runde Minecraft spielen, wenn du willst."
„Klar, wieso nicht." ich zuckte mit den Schultern. „Ich sage nur eben meiner Freundin Bescheid." Er nickte.
Ich ging zu Jodie und hob sie hoch, um sie in das Bett zu verfrachten. „Jodie, Baby, ich gehe hoch zum Nachbarn, er ist neu hergezogen."
Sie brummte nur was. Weil ich den Verdacht hatte, dass sie es nicht mehr weiß, dass ich weg bin, schrieb ich ihr ein Zettel und legte ihn auf den Nachttisch.Oben bei Palle spielten wir zwei Runden Minecraft Master Builders.
„Wieso hast du überhaupt zwei Computer?" fragte ich ihn. „Ich bin YouTuber." er kratzte sich verlegen am Kopf.
Irgendwie hatte ich kein Plan wovon er redete, weil ich die letzten Monate kaum noch im Internet war.
„Guck nicht wie ein Auto. Ich mache Videos und stelle sie online. Meine Fans gucken dann die Videos und von der Werbung die da läuft, bekomme ich etwas Geld. Es macht mir mega Spass. Wenn du möchtest können wir ein Video zusammen aufnehmen."
Ich zuckte mit den Schultern.
„Perfekt, dann habe ich eins für morgen." lachte der Junge. Er war so lebensfroh.
Nach der Videoaufnahme labberten wir noch über Gott und die Welt. Wir hatten die selber Interessen. Wir hatten mega viel Spaß. Zusammen tranken wir noch ein Bier, als es an der Tür klingelte, zuckten wir beide zusammen.
„Ich mache eben auf." sagte Patrick.
An der Tür war Jodie. Sie klang sehr noch sehr schläfrig.
„Heyyo, ich bin Patrick, kannst mich aber auch Palle nennen." sagte er „Und du musst Jodie sein."
„Genau." sagte sie.
Sie kamen beide ins Wohnzimmer. „Hey, Süße." sagte ich und nahm sie im Arm. „Hey, mein Großer." Ich küsste ihre Stirn. „Wollt ihr hier noch etwas abhängen?" fragte Palle. Wir beiden nickten.
Auch Jodie und Patrick verstanden sich sehr gut, wir lachten viel. Am Abend waren wir uns alle einig, dass wir verdammt großen Hunger hatten. Wir gingen in ein kleinen Burgerladen, der sogar vegane Burger hatte.
Um ca 23:00 gingen ich und Jodie schlafen.
„Schatz?" fragte sie mitten in der Nacht. „Ja, Süße." meine Stimme war schläfrig.
„Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Es macht mich einfach verdammt traurig, dass ich keine Kinder bekommen kann. Ich.. ich.." sie fing an zu weinen. Langsam wurde ich wacher und setzte mich und zog sie auf meinen Schoß. „Baby, ich liebe dich. Du bist das Beste, was mir je passiert ist. Wir können ein Kind später adoptieren." ich küsste ihre Stirn und beruhigte sie.
„Lass uns schlafen." sagte sie leise. Ich nickte und wir legten uns hin, ich legte ein Arm um sie. So schliefen wir erneut ein.
Morgens würde ich von Jodie wach geküsst, sie gab mir kleine Küsse über das ganze Gesicht verteilt. Als letztes küsste sie meinen Mund, natürlich erwiderte ich ihren Kuss. „Hey meine Süße." ich drückte sie an mich.
„Ich liebe dich." murmelte sie.
So lagen wir bestimmt noch eine halbe Stunde, als auf einmal die Klingel läutete. Genervt stand ich auf, aber als ich sah, dass Palle vor der Tür stand, musste ich Grinsen.
Wir schlugen brüderlich ein.
„Basti?" er sah mich fragend an.
„Ja?"
_______________________________________________________________________Yes, habe heute 2 Kapitel veröffentlicht. 😱😱😱 Was hier los?! Irgendwie hatte ich Schreiblust (?) Aber naja, sogar 900 Wörter. I know, Eigenlob stinkt. 😂
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Ey Liebe!
FanfictionSebastian aka. Rewinside lernt Jodie kennen. Es ist leicht sich zu verlieben. Aber es ist schwerer als gedacht, dass die Gefühle erwidert werden. Sebastian steht die härteste Zeit seines noch jungen Leben durch, Jodie hilft ihn.