His fault [Marcus Gunnarsen]

Chapter 23

Ich laufe auch auf ihn zu allerdings mit langsamen Schritten.

„Lisa nein du wirst da jetzt nicht hingehen. Ich mach den fertig."

Brüllt Frede mir hinterher doch ich höre nicht auf sie.

Ich drehe mich um und gebe Martinus ein Zeichen.

Das er Frede festhalten soll und ich alleine zu ihm gehe.

Man sieht ihm an das er nicht so damit zufrieden ist.

Allerdings tut er es trotzdem und hält Frede fest.

Sie brüllt weiter hinter mir her aber ich ignoriere sie.

Ich bin bei Marcus angekommen und er nimmt seine Sonnenbrille ab.

„Ich ähm... ich konnte nicht gehen. Ich musste dich noch was fragen."

„Würdest du mit mir ausgehen?"
Fragt er total nervös.

Wie gerne ich ihm jetzt in die Arme gesprungen wäre.

Aber sie haben alle recht.
Ich kann ihm nicht vertrauen.

„Marcus ich glaube das ist keine gute Idee."
Sage ich etwas enttäuscht.

„Bitte, gebe mir die Chance dir zu beweisen das ich es ernst meine."

Fleht er mich an und nimmt meine Hände, während er mir näher kommt.

„Marcus bitte ich kann dir nicht verzeihen, außerdem hab ich Angst."

„Angst das du mir wieder sowas antust oder sogar noch schlimmeres."

„Ich... ich hab Angst vor dir."
Meine ich fast weinend.

Und bei dem Gedanken was er mir getan hat bekomme ich wirklich Angst.

Ich hab wirklich Angst vor ihm und genau diese Angst übertrumpft gerade die Liebe zu ihm.

„Nein hab keine Angst vor mir. Bitte es tut mir so unfassbar leid was ich dir angetan habe."

„Ich wünschte ich könnte es rückgängig machen."

„Ich bin der größte Vollidiot den es gibt, das ich dem tollsten Mädchen was ich kenne."

„So eine Scheiße angetan habe nur weil ich so verdammt eifersüchtig war."

„Bitte lass es mich wenigstens einen kleinen Teil wieder gut machen."

Flüstert er den letzten Satz nur noch und die Tränen laufen schon wieder bei ihm.

Was mich gerade auch zum weinen bringt.
Ich versuche die Tränen zurückzuhalten.

Doch eine Träne entweicht mir trotzdem, die er sofort weg wischt.

„Bitte weine nicht."
Flüstert er und weint noch mehr.

„Dann hör du auf zu weinen."
Sage ich und muss leicht Lächeln.

Auch er muss leicht Lächeln und ich wische ihm auch die Tränen weg.

„Tut mir leid Marcus aber es geht nicht."
Muss ich ihn trotzdem enttäuschen.

Er sagt gar nichts dazu und legt stattdessen seine Lippen auf meine.

Das Kribbeln ist wieder da, diesmal sogar noch doller als letztes Mal.

Ich lege meine Arme um seinen Nacken und er seine auf meine Taille.

Ich höre Frede von hinten schon wieder fluchen.

Und hoffe das sie nicht jeden Moment angerannt kommt.

Und ihm die Birne einschlägt.
Wir lösen uns kurze Zeit später wieder.

Wir bleiben uns aber mit unseren Gesichtern sehr nah.

„Na gut, um 16:00 Uhr bei mir. Meine Eltern sind nicht da."

Er zeigt mir sein wunderschönes und so süßes Lächeln.

„Danke, ich werde dich nicht enttäuschen."
Sagt er und drückt mir noch einen Kuss auf die Lippen.

Bevor er sich umdreht und wieder geht.
Ich gehe auch wieder zu den anderen.
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Er konnte sie doch davon überzeugen das sie mit ihm ausgeht. Auch wenn nur bei ihr Zuhause, immer hin. Und Frede ist schon wieder auf 180, aber Martinus war auch nicht so überzeugt davon das sie zu ihm hingegangen ist.
~Lisa❤️