Chapter 28

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Ich öffne meine Zimmertür und sehe ihn auf meinem Bett sitzen.

Er starrt die Wand an und sein Gesichtsausdruck ist emotionslos.

„Ich bin der größte Vollidiot den es auf dieser Welt gibt."

„Ich hab das wunderschönste und tollste Mädchen auf dieser Welt vergewaltigt."

„Und jetzt du hast mir verziehen und bist sogar meine Freundin geworden."

„Scheiße ich hab dich nicht verdient Lisa. Warum liebst du mich Arschloch überhaupt?"

Sagt er und starrt immer noch die Wand an während ihm die Tränen runter laufen.

„Marcus ich weiß das ist total bescheuert das ich mich in dich verliebt habe."

„Aber ich will das nicht ändern, denn ich liebe dich gerne."

„Das ist mir scheiß egal was andere dazu sagen, ich bin glücklich mit dir."

„Und ok ja du hast mich vergewaltigt und ja das ist schwer für mir gerade."

„Aber ich glaube dir das du es bereust und sowas nie wieder passieren wird."

„Weil ich dich liebe ok."
Erkläre ich ihm auch mit Tränen in den Augen.

„Ich liebe dich auch."
Sagt er und ich nehme ihn in den Arm.

„Und jetzt lass uns bitte nicht mehr darüber reden oder nachdenken ok?"

Frage ich ihn worauf er nur nickt.
Wir lösen uns wieder aus der Umarmung.

„Sag mal sind deine Eltern morgen auch arbeiten?"

Fragt er und heckt schon wieder irgendwas aus.

„Ja aber nur bis um 15:00 Uhr."
Meine ich.

„Ok dann komm ich dich morgen abholen."
Meint er entschlossen.

„Und was machen wir?"
Frage ich ihn neugierig.

„Das wirst du dann morgen sehen."
Sagt er verführerisch und küsst mich.

Ok so doll ich es auch versuche er wird mir es eh nicht sagen.

Ich setze mich auf seinen Schoß und fange sofort an ihn zu küssen.

Meine Hand wandert unter sein Shirt und sofort begrabbel ich wieder sein Sixpack.

Anschließend ziehe ich ihn sein Shirt über den Kopf.

Er lässt sich nach hinten auf mein Bett fallen und ich lehne mich über ihn.

Das alles passiert ohne das wir uns aus dem Kuss lösen.

Ich merke das er gerade richtig hart ist, also Knöpfe ich seine Hose auf.

„Lisa, bitte ich will nichts überstürzen."
Stoppt er mich.

„Aber ich merke wie hart du bist."
Meine ich und will weiter machen.

Doch er stoppt mich schon wieder und setzt sich auf.

„Bitte ich meine es ernst. Du musst das nicht machen nur weil ich hart bin."

„Oder gerade total scharf auf dich bin, ich will einfach nur das du bei mir bist."

„Und das erstmal lassen mit dem Sex, bis du bereit dafür bist."

Sagt er beruhigend und küsst meinen Haaransatz.

„Aber ich bin bereit, wäre ja immerhin nicht mein erstes Mal."

Meine ich etwas angepisst und auch etwas verletzt.

„Ich weiß und das tut mir leid, aber lass uns das ein anderes mal machen."

Sagt er entschuldigt und legt sich wieder nach hinten aufs Bett.

Er zieht mich mit sich und zieht mich in seinen Arm.

Wow also mit dieser Reaktion hätte ich nicht gerechnet, ich dachte er springt drauf an.
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Ok ja ich glaube mit dieser Reaktion hätte hier keiner gerechnet. Das er freiwillig auf Sex verzichtet. Anscheinend meint er es wirklich ernst mit ihr. Ändert aber leider auch nichts daran das alle dagegen sind und es deswegen keiner erfahren sollte.
~Lisa❤️

His fault [Marcus Gunnarsen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt