ᵀᴴᴱ ᴮᴱᴳᴵᴺᴺᴵᴺᴳ.

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Houghton, Michigan

Amber

"Amber bist du fertig?", rief meine Tante Meghan nach mir und kam in mein Zimmer rein.

Ich tat etwas Lippenstift auf meine Lippen und sah zu ihr.

"Ja, wieso mach ich mich noch mal fertig?", fragte ich sie nervös.

"Weil jemand her ziehen wird, er wird für einige Monate hier leben", beantwortete sie mir meine Frage und holte mir mein Kleid aus meinem kleideeschrank raus, dass ich anziehen sollte.

"Du weißt das ich mit fremden Menschen nicht zurecht komme, am meisten wenn es Typen sind", sagte ich noch nervöser als ich schon war.

Ich nahm das Kleid aus ihrer Hand und zog es an. Es war nicht wirklich mein Stil, aber für Meghan trug ich es.

"Das Gästezimmer ist fertig", sagte ich als die Tür klingelte.

Oh man.

Sie nickte und ging runter, um ihm die Tür zu öffnen. Ich atmete tief ein und aus und ging runter zu Meghan.

"Und das ist meine Nichte Amber-Rose Reynolds, die Tochter meiner verstorbenen Schwester, sie ist sehr schüchtern und zurückhaltend", stellte sie mich vor und zeigte auf mich, als ich die Treppen runter lief.

Ich lächelte ihn schüchtern an, es fühlte sich komisch an. Nicht weil ich es nicht mag mit jemanden fremden zu reden oder umgeben zu werden.

Sondern weil mein Instinkt mir Anzeichen gibt. Doch was für Anzeichen wusste ich leider nicht.

"Mein Name ist Elijah Mikaelson, ich bin ihnen Dankbar hier die nächsten Monate zu leben", stellte er sich vor und sah mich meist an, was mir ein ungutes Gefühl verleiht.

"Nichts zu danken Elijah, komm doch rein", ließ Meghan ihn rein und half ihm mit seinem Koffer.

Meghan verpflichtete mich dazu seinen Koffer in sein Zimmer zu bringen. Da sie ihn rum führte und ich eher nicht viel rede.

Ich verzog mich nach dem Essen in meinem Zimmer und zog meine normalen Sachen wieder an sprich eine Bluse und eine Jeans Hose. Meine Haare ließ ich jedoch weiter gewellt offen.

Nach einer Weile nichts tun, nahm ich mein Laptop und zog meine Schuhe an. Ich schrieb Meghan eine kleine Notiz, damit sie Bescheid wusste wo ich auffindbar bin und legte es auf mein Nachttisch.

Leise ging ich raus und lief zu Barney's diner, wo ich ziemlich immer bin.

(I got some bad liar/Riverdale vibes right now..)

Dort saß ich bis es abends wurde an meinem Laptop und meinem Lieblingsmilkshake, Vanille mit Sahne und eine Kirsche oben drauf.

"Wie geht's den meiner Lieblingsschreiberin?", fragte mich Barney, der Besitzer von Barney's diner.

Vielleicht ist er schon recht alt, doch trotzdem ist er für mich wie ein bester Freund, so oft wie ich ihn sehe.

"Geht, wir haben einen neuen Mitbewohner und er ist männlich", erzählte ich ihm, als er endlich wieder eine Pause hatte und sich zu mir setzte.

"Das hört sich schrecklich an, aber vielleicht solltest du ihm mal eine Chance geben. Du wirst mir noch dafür danken", sagte er lächelnd und putze über mit einem lappen über den Tisch, er konnte es einfach nicht lassen.

Ich seufzte, jedoch hatte er recht. Vielleicht sollte ich ihm mal die Chance geben, immerhin sprach ich nur mit drei Leuten, Meghan, Barney und unser Hausmädchen Miranda, eigentlich zählte sie zur Hälfte, weil sie unsere Sprache nicht konnte. Und alle von ihnen sind älter als dreißig.

Ich mein, was würde schon groß passieren, wenn ich Elijah näher kennenlerne? Verändern werde ich mich nicht wirklich, dafür war ich zu schüchtern.

Barney stand auf als die Tür hinter mir auf ging, um der Person seine Bestellung zu übernehmen. So konnte ich wieder zurück zu meinen Laptop gehen.

Ich schrieb weiter, als jemand sich direkt gegen über mir sich hinsetzte. Schüchtern sah ich von meinem Laptop hoch.

Es war Elijah.

Ich wusste nicht was ich tun sollte, jedoch versuchte ich normal zu wirken. Doch das ging schief, irgendwie merkte er es.

"Wir haben uns noch nicht richtig vorgestellt", erinnerte er mich dran und trank einen Schluck aus seiner Tasse.

Ich sah verwirrt hoch von meinem Laptop und wusste nicht genau was er damit meinte.

"Soll ich dir einen neuen Milchshake machen?", fragte mich Barney, als er sah das ich mein Glas ausgetrunken habe.

Er merkte wohl wie unangenehm es mir wurde, als Elijah sich her gesetzt hat.

Ich nickte und überreichte ihm mein Glas lächelnd.

"Wie meinst du das?", fragte ich Elijah als ich den mut fand zu sprechen.

Er sah mich etwas überrascht an, er dachte wohl das es schwerer wäre mit mir zu sprechen.

"Bis jetzt kennen wir unsere Namen nur, nichts weiter", beantwortete Elijah mir meine Frage.

Ich überlegte etwas, wusste aber nicht was ich über mich sagen konnte, weil ich so gut wie gar nichts tat.

"Was möchtest du wissen?", fragte er mich, ich machte eine kleine Pause vom schreiben und überlegte.

"Nicht wirklich viele Menschen kommen hier her, also wieso bist du hier?", fragte ich ihn interessiert und nahm einen Schluck von meinem Milchshake.

Er sah mich erstmal nur an, bis er dann was sagte.

"Ich suche jemanden, jemanden wichtigen", gab Elijah zu.

"Was ist mit deiner Familie passiert?", fragte Elijah mich zum ersten mal.

"Auto unfall", antwortete ich kurz und knapp.

Wir befragten uns noch eine Weile, bis er mich fragte was ich in meiner freien Zeit gerne mache.

"Ich hab nicht wirklich viele Freunde oder besser gesagt keine, also schreibe ich ziemlich über alles", erzählte ich ihm und drehte mein Laptop zu ihm.

Er las meine Sachen durch und war leicht überrascht.

Nicht jeder denkt über sowas wenn man mich sieht. Was ok für mich ist.

"Du bist wirklich gut", kommentierte Elijah zu meinem Zeug und hatte ein kleines grinsen auf seinem Gesicht.

Man muss es schon zu geben, wenn er grinst konnte man nur dahin schmelzen.

Ich lächelte schüchtern und legte eine Haarsträhne weg.

Moral des Tages, vielleicht könnte ich Elijah aushalten, vielleicht auch mehr...

☆ ☆ ☆ ☆ ☆

Hello,

New story, new chapter (of my life)

Hoffe es gefällt euch♡

Kisses,

Destiny.

Dusk Till Dawn || Elijah Mikaelson || ɴᴏᴛ ᴇᴅɪᴛᴇᴅWo Geschichten leben. Entdecke jetzt