ᴀғᴛᴇʀ ɴɪɢʜᴛ.

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Amber

Vorsichtig versuchte ich meine Augen zu öffnen, es fühlte sich an als hätte ich ein hangover, obwohl ich gestern nicht einmal feiern war oder überhaupt getrunken habe.

Obwohl ich versuchte meine Augen auf zu halten, konnte ich durch die früher Sonne die durch mein Fenster strahlte nichts sehen.

Erst als ich langsam klar denken konnte, merkte ich das jemand neben mir liegt. Ich blickte zur Seite und sah Elijah seelenruhig am schlafen.

Ich beobachtete ihn eine weile, da ich dachte das er schlief, jedoch lag ich falsch.

"Es ist unheimlich, wenn man jemanden beim schlafen zu sieht", kommentierte Elijah über meine tat.

Weil es mir unangenehm war, versuchte ich es zu überspielen.

"Ich find's süß", flüsterte ich und musste leicht grinsen.

Bei diesem Satz versuchte ich aufzustehen, jedoch merkte ich erst jetzt das mein Rücken weh tat.

Ich ließ ein kurzer Schrei raus, bis ich merkte das Meghan noch im Haus ist und hielt mir dann den Mund zu.

Bevor ich was sagen konnte, stand Elijah schon vor mir.

"Alles Okay?", fragte er mich vorwurfsvoll.

Ich nickte nur und hebte langsam mein Oberteil hoch, um zu fühlen was dort ist oder wo die Verletzung generell ist.

"Kannst du dich an gestern erinnern?", fragte mich Elijah und half mir wegen meiner Verletzung.

Eine kurze Weile überlegte ich, jedoch konnte ich mich an nichts erinnern.

"Nicht wirklich, nur das ich mich verwandelt habe, dass war's schon", beantwortete ich seine Frage und zischte kurz vor Schmerz.

Elijah begutachtete meine Wunde und Strich vorsichtig drüber.

"Du wurdest angeschossen, mehrmals, aber eine Kugel war wohl anders. Doch du heilst, ganz langsam", erklärte er es mir und hilf mir mein Oberteil wieder anzuziehen.

Bevor ich was sagen konnte, klopfte es an der Tür.

"Amber, geht es dir gut? Ist etwas passiert?", klopfte Meghan an der Tür besorgt und versuchte rein zu kommen.

Elijah und ich sahen uns geschockt an und standen gleichzeitig auf.

"Alles gut, mir ist etwas runter gefallen", antwortete ich ihr und blickte Elijah verwirrt an.

"Könntest du mir die Tür auf machen? Du hast dein Laptop unten gelassen", forderte meine Tante mich auf.

Verdammt.

"Was jetzt?", fragte ich ihn und sah ihn geschockt an.

"Ich geh durch das Fenster, mein Zimmer ist direkt neben deins, also müsste ich keine Probleme haben", flüsterte er zurück, bevor ich ihm antworten konnte, verschwand er durch das Fenster.

Als er weg war, atmete ich kurz durch und öffnete dann die Tür für Meghan.

Meghan kam rein und ließ kurz ihr Blick durch mein ganzes Zimmer fallen.

"Ist alles okay?", fragte ich sie skeptisch, lehnte mich dabei gegen meine Tür.

Seufzend drehte sich Meghan zu mir um.

"Ich finde Elijah gerade nicht, aber vielleicht ist er einfach in seinem Zimmer", erzählte sie mir ihre Sorge.

Was ich nicht wirklich als Sorge einschätzen würde.

"Wieso suchst du ihn?", fragte ich sie verwirrt, bis ich bemerkte wieso.

"Oh mein Gott, du magst ihn.", sagte ich grinsend und fing an zu lachen.

Meghan sah mich empört an und versuchte es zu überspielen.

"Nein, wieso sollte ich, ich kenne ihn nicht lange", versuchte sie mich zu überreden.

Es war schön zu wissen das sie jemand mochte, jedoch war da noch was. Es fühlte sich komisch an, doch wie immer versuchte ich es zu vergessen.

Ich grinste immernoch vor mich hin, als Meghan mir sagte, das sie Frühstück machen müsste und verschwindete.

Als ich mir sicher war, dass sie unten war, ging ich rüber zu Elijah, den ich auf sein Bett sitzen fand.

Bloß war dieses mal was anders, sein linker Ärmel war hoch gefalten, weil er seine Verletzung untersuchte, die wirklich schlimm aussah.

"Wie ist das passiert?", fragte ich ihn angespannt und kam in sein Zimmer rein.

Er hat mich vorhin wohl nicht bemerkt, den als er meine Stimme hörte, faltete er sein Ärmel wieder zurück.

Trotzdem wusste ich wie es aussah, es sah aus als hätte ihn jemand gebissen. Aber nicht ein jemand, sondern etwas übernatürliches.

Direkt kam mir gestern Abend der Vollmond in den Gedanken.

"Mach dir darüber keine Sorgen, Amber", versuchte er mich zu überreden.

"War ich das?", fragte ich ihn nochmal.

Dazu sagte er nichts, sondern sah einfach weg.

"Wieso hast du vorhin nichts gesagt?", machte ich mir sorgen über seine Verletzung.

Nach einigen Minuten fing Elijah an zu sprechen, er hat wohl die richtigen Worte gesucht.

"Ein Werwolf biss würde ein Vampir töten, aber ich bin ein Urvampir", fing er an, blieb aber dort stehen.

"Was passiert dir, wenn es so ist?", fragte ich ihn besorgt.

"Das selbe was einem normalen Vampir passiert, jedoch sterbe ich nicht", beantwortete Elijah mir meine Frage.

Dusk Till Dawn || Elijah Mikaelson || ɴᴏᴛ ᴇᴅɪᴛᴇᴅWo Geschichten leben. Entdecke jetzt