Kapitel 1

1.2K 51 14
                                    

"Expelliamus!" "Protego!" Na toll zu spät. Mein Zauberstab flog im hohem Bogen nach hinten. "Haha ich habe schon wieder gewonnen!" sagte mein Cousin Quinn. Ich verdrehte die Augen. Er gewann ja auch immer. Das nervte echt total. Schon als wir viel jünger waren duellierten wir uns mit Spielzeug und Zauberstäben. Klar damit kann nichts passieren und man kann nur mit Glitzer abgeschossen werden aber trotzdem! Außerdem bin ich keine gute Verlierern. Wütend ging ich hoch in mein Zimmer. Die Treppenstufen knarzten ein wenig. In meinem Zimmer angekommen warf ich mich auf mein Bett.

Mein Zimmer war groß und geräumig. Schon seid dem ich ein kleines Kind war lebte ich hier. Mein Vater starb früh und meine Mutter war verschwunden und zu 99.9% tot. Aber mich interessierte das auch nicht soviel. Sie war keine Totesserin so wie meine Tante Bellatrix Lestrange und mein Onkel Rudolfus Lestrange. Zum Glück haben die beiden mich adoptiert. Wer weiß was sonst aus mir geworden währe?? Leider war Bellatrix grade in Askaban dem größtem Zauber Gefängniss der Welt. Und das nur weil sie diese Blutsverräter Longbottem in den Wahnsinn gefoltert hat! Total übertrieben. Ihr Mann Rudolfus ist ebenfalls ein Totesser und auch sehr mächtig. Er sollte sich eigentlich um mich und Quinn kümmern, aber er ist fast nie da. Er ist dabei den Dunklen Lord zu finden um ihn wieder mächtig zu machen. Deshalb leben Quinn und ich in den Ferien allein bis wir wieder nach Hogwarts können. Gestern ist Rudolfus wieder nach Hause gekommen.

Ich wurde unsanft aus meinen Gedanken gerissen als ich es auf den Stufen poltern hörte. Meine Zimmer Tür wurde aufgerissen und herein kam Quinn. "Lucy, Lucy es gibt Essen und tut mir leid das ich dich vorhin so runtergemacht habe." "Schon okay, aber warum so aufgewirbelt?" "Ähm...Vater hat Neuigkeiten. Also beeil dich bitte. Du weißt ja, er wartet nicht so gern."Komme ja schon!"

Lucy Black (1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt