Michael

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Ich konnte es nicht glauben. Ich wollte es nicht glauben. Aber der Junge vor mir schien wirklich da zu sein und der zu sein, für den ich ihn halte. Mein Herz klopfte. Und ich war wirklich froh als er mit der Vorstellung fertig war, denn alles stimmte mit dem Michael in meiner Vergangenheit überein. Als ich dann an der Reihe war, nahm ich mir vor, so wenig über mich zu erzählen wie möglich, damit er mich bloß nicht wieder erkannte und das beendete, was er angefangen hatte.

>>>Rück Blende<<<

,,Doch!"

"Nein!"

"Doch!"

"Nein!"

Schweiß floss über meinen Körper. Tränen rannten über meine Wange als wollten sie ein Wettrennen  gewinnen. Für mich war das alles einfach nur ein großer, großer Albtraum , aus dem ich aufwachen wollte. Mein Herz pochte als ich die Worte " Niemals!" schrie und ich wusste in diesem Moment dass es das  richtige war. Doch er gab nicht auf. Im Gegenteil. Er kam weiter auf mich zu. Ich wich zurück bis ich die kalte Steinwand an meinem Rücken spürte und mich nicht nur in Verzweiflung, sondern auch in Panik geritten ließ. "Du weißt aber sonst was passiert." flüsterte er in mein Ohr und wollte mich gerade küssen, als ich in weg Schubste und auswich."Nein! Egal was du machen wirst, ich werde NIE  mit dir zusammen kommen! Und ich werde meine Famile beschützen. Koste es was es wolle!
Ich wollte einfach nur dass es auf hörte. Er sollte verdammt nochmal  verschwinden! Michael sollte verdammt nochmal verschwinden und aufhören damit zu drohen, meiner Familie etwas anzutun, wenn ich nicht mit ihm zusammen können würde!

Meine Eltern bekamen erst Wind davon, als ich deswegen nicht mehr zur Schule gehen wollte und sie mich ausfragten. Wir sind gemeinsam zum Direktor gegangen, aber als dass nichts gebracht hatte, habe ich die Schule gewechselt. Also konnte der Mensch vor dem ich mich am meisten fürchtete und Angst hatte, nie dass zu Ende bringen, was er erreichen wollte.

Rück Blende Ende

Als es dann soweit war und ich durchgeatmet hatte setzte ich zum reden an" Hallo, ich bin Karol, bin 16 Jahre alt und komme aus Mexico-Stadt, als ich das gesagt hatte verwandelte sich sein Gesichtsausdruck sofort und meine Angst wurde doppelt so groß, meine Hobbys sind eigentlich die gleichen wie vom euch. Also singen, tanzen und Schauspielern. Ich bin letzte Woche hier angekommen und wohne bei Ruggero und seiner Freundin." Nachdem ich den Namen Ruggero genannt hatte, schaute Michael, Ruggero böse an, aber ich achteten nicht weiter darauf. Alle schonen sehr nett zu sein und sich genauso wie ich freuten, dass sie bei  diesem Projekt mitwirken durften. dann auch der letzte sich vorgestellt hatte, fing Martin wieder an:,, Da sich jetzt jeder vorgestellt hat, würde ich sagen
ich euch jetzt das Gebäude zeige und euch im Anschluss eure Texte  gebe." Gesagt, getan. Zusammen gingen wir durch das ganze Gebäude das stolze 108 Räume hatte. (Ich weiß es, ich habe mit gezählt) Wir sahen uns das komplette Set an, darunter die Räume für die Maske, die Sport und Fitnessräume für das erleben von Rollschuhkunstlauf fahren, Die Gemeinschaftsräume und noch viele mehr. Als wir dann endlich fertig waren lernten wir noch mehr Leute kennen. Die jenigen, die hinter der Kamera arbeiten. Also Kameramänner- und Frauen, die Leute von der Maske, unsere Trainer und Lehrer für das Rollschuh fahren, tanzen und singen, von der Technik und noch mehr. Sie waren alle sehr freundlich.

40 Minuten nachdem wir alle kennengelernt hatten, machten sich die Leute von hinter der Kamera auf den Heimweg, während wir  anderem uns wieder hin setzten und darauf warteten das wir unsere Texte kriegten. Im Anschluss wurde uns dann noch mitgeteilt das wir unsere Texte bis nächste Woche lernen sollten, weil dann die Proben und das Rollschuhtraining anfangen sollten. Dann wurden wir entlassen. Rugge und ich wollten gerade die Tür zur Freiheit aufmachen als eine altbekannte Stimme meinen Namen rief.   Als ich mich umdrehte wurden alle meine Hoffnungen niedergebrettert, dass  die Stimme doch jemand anderem gehörte, als ich befürchtete. Michael schaute mich direkt an. Er sagte nichts weiter. Er stand einfach nur da und wartete. Ich sah wieder zu Ruggero, der mich jetzt abwartend ansah. :,, Geh schon mal vor. Ich komme gleich nach," war das einzige was ich rausbrachte. Während Ruggero zum Auto ging, machte ich ein paar Schritte auf Michael zu bis er dann in meine Richtung kam und wir uns schliesslich gegenüber standen. Er sah immer noch genauso wie früher aus. Seine braunen Haare und der Klamottengeschmack machte ihn unvervechselbar. Aber eins war anders. Seine Augen strahlten nicht mehr Dunkelheit, Wut und Entschlossenheit, sondern Freude, Offenheit und Trauer aus. ,,Karol." Fing er an und nahm meine Hand, aber ich zog sie nur weg und blaffte ihn an.:,, Was Karol? Willst du dich jetzt dafür entschuldigen, was du mir angetan hast. Dass du es bereust und es nie wieder machst, Karol versuchte er mich zu unterbrechen aber ich ignorierte ihn, Das kann man nicht verzeihen Michael. Wegen dir bin ich durch die Hölle gegangen. Ich hatte Todesangst um meine Familie und du hast einfach weiter gemacht. Lass mich einfach in ruhe." zischte ich, dreht mich um und ging geradewegs zum Auto.

Holiiiii,,,,
Wie geht's? Wie waren (sind) eure Ferien? Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen😁😁😁
Habt ihr Wünsche oder Ideen was noch in der Geschichte passier kann?
Eure Benita

Ruggarol-Eine Chance für die LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt