*Change your mind - Eli*Auch Feuer kann man mit Feuer bekämpfen. Man sollte nur aufpassen, sich dabei nicht selbst zu verbrennen.
"Ich weiß nicht, was Mr. Baker so toll an Ihnen findet. Doch ich sage Ihnen eines: Sollten Sie sich in eine von meinen Clubangelegenheiten einmischen, dann war es der letzte Job, den sie jemals ausgeführt haben."
Ich war baff. Mein jetziger, oder sollte ich sagen: mein früherer Chef, drohte mir?! Ich ließ mir ja viel gefallen, aber DAS hier, war einfach nur eine bodenlose Frechheit, die ich mir nicht gefallen lassen werde...
-------
Ich hob mein Kinn in die Höhe.
"Ich wüsste nicht, was es Sie angeht, welche Sympathien Mr. Baker mir gegenüber, empfindet. Für mich ist er mein Chef! ...Sollten Sie mir noch ein einziges Mal drohen, dann werden Sie sehen, dass Sie sich mit der Falschen angelegt haben. Wenn sonst nichts weiteres ist, würde ich jetzt gerne gehen.", damit stand ich auf, schnappte mir die Unterlagen unter seinem empörten Gesichtsausdruck und verließ, bevor er noch etwas erwidern konnte, mit einem "Einen angenehmen Abend noch" das Büro und Sekunden später, das "fallen Angels".
Oh Gott?! Was habe ich nur getan. Anstatt wie eine Erwachsene zu reagieren, habe ich mich über meine Wut, zu etwas Dummes verleiten lassen: Ich habe ihm zurück gedroht.
Ich machte mich mit gemischten Gefühlen auf den Weg nach Hause.
*
Als ich die Haustür aufschloss und Phill ignorierte, der protestierend vor seinem Fressnapf miaute, machte ich mich auf den Weg zum Wohnzimmer. Heute könnte Phill mal etwas warten.
Ich setzte mich angespannt hin und breitete die Unterlagen von meinem neuen Arbeitsvertrag vor mir aus.
*
Ich las mir alles genau durch. Das Geld für einen Anwalt hatte ich nicht. Warum einen Anwalt? Ganz Einfach! Ich traute Mr. Baker nicht über den Weg. Irgendetwas sagte mir, dass dieser Vertrag mich in mein Verderben stürzen würde.
Aber trotz allem, war es ein Angebot, was ich schlecht ablehnen konnte. Er bot so viel Geld, dass ich nicht lange für ein Studium sparen müsste. Dennoch ging ich auf Nummer sicher und versuchte zwischen den Zeilen zu lesen und jede noch so kleine Falle ausfindig zu machen.Nach zwei Stunden gab ich mich geschlagen. Dieser Vertrag war aalglatt. Ich fand nichts Auffälliges.
Es wär DIE Chance! Eine Chance, die man nicht so leicht ignorieren konnte. Aber eine Chance, die eine riesengroße Gefahr barg. Und diese Gefahr schimpfte sich "Morgan Baker".
*
Den Sonntag verbrachte ich damit, die Wohnung weiter einzurichten. Ich montierte ein paar Regale an die Wand und dekorierte alles ein bisschen wohnlicher.
Phill sah mir entspannt von seinem Platz auf dem Fensterbrett zu.
Ich seufzte und lächelte in unseren kleinen Garten, den ich mit den Nachbarn teilen musste. Jedoch waren die selten Zuhause, weswegen ich den Garten für mich alleine hatte.
Ich schnappte mir ein Buch, rief Phill, der auch sofort aufgeregt angetapst kam und machte die Terrassentür auf, die in den Garten führte. Phill sauste an mir vorbei und suchte sich einen sonnigen Platz neben einem kleinen Busch.
Der 1,5 Meter Zaun schützte davor, dass Phill das Weite suchen konnte.
Ich ließ mich entspannt unter unserem kleinen Apfelbaum im Gras nieder und schlug mein Buch auf.So verbrachte ich den restlichen Tag.
Als es langsam dämmerte, pfiff ich einmal und Phill kam angetrottet.
Ich lachte. Als würde er immer wissen, was ich von ihm wollte.*
Ich konnte die halbe Nacht kein Auge zutun.
Als ich um 4 Uhr morgens auf meinen Wecker sah, vergrub ich mein Gesicht mit einem genervten Seufzen im Kissen.
In 3 Stunden würde ich mich zu meinem Termin mit Mr. Baker aufmachen.
Ein nervöses Kribbeln breitete sich in meinem Bauch aus.
Ein weiteres kürzeres Kapitel ❤️☺️ Hoffe es gefällt euch! Würde mich über Feedback sehr freuen. Und DANKE FÜR über 500 reads!❤️😍😘🌈🎉
Hatte die letzten Tage nicht so viel Zeit zum Schreiben.🙈 Aber es kommen jetzt wieder regelmäßiger welche.🌈
DU LIEST GERADE
Give Me A Reason To Believe
RomanceEr, ein unbarmherziger und kühler Geschäftsmann. Sie, die Freundlichkeit in Person. ------ Er leitet eine der größten Ketten von Clubs in ganz Chicago. Sie versucht sich mit Nebenjobs über Wasser zu halten. ------ Er, der niemanden an sich heran lä...