Seine schwarzen Augen ließen nicht eine Sekunde von meinen ab, bevor sie zu meinen verkrampften Händen wanderten.
Ich war die Motte, die vor seiner Dunkelheit flüchten wollte. Er jedoch, war das Böse, das die Motte ohne mit der Wimper zu Zucken, zerdrücken konnte.
——————
„Sie sind aufgewühlt Dakota. Lass uns dieses Thema nach dem heutigen Arbeitstag bei einem Glas Wein und einem guten Essen klären."
Unangenehm!
„Ja, das hört sich gut an,... also das mit dem Klären natürlich.", flüsterte ich nervös, unwissend was er genau mit „Klären" meinte.
Morgan nickte und ließ seinen Blick ausdruckslos über mein Gesicht schweifen.
Plötzlich wurde der Wagen langsamer und hielt vor einem lila-rot beleuchteten Club mit der Aufschrift „Purple-Red" - wie passend.
Ohne noch ein Wort zu sagen hielt Morgan's Chaffeur mir die Tür auf. Ich umklammerte meine kleine Handtasche verkrampft und stieg ohne Morgan noch eines Blickes zu würdigen aus.
Als ich Ausstieg blies mir kühler Wind die Haare über die Schultern und ließ den Geruch von Parfum und Alkohol zu mir herüber wehen.
Ich drehte mich zu Morgan, der auf der anderen Seite des Wagens wartete.
Er hielt mir seinen Arm hin, in dem ich mich nervös unterhakte. Gemeinsam schritten wir auf die Eingangstüren des Clubs zu.
Eine größere Schlange von Wartenden stand vor den Türen.Morgan führte mich an ihnen vorbei und die Türsteher, die Morgan anscheinend sofort erkannten, hielten uns die protzigen Glastüren auf.
Hinter dem Eingang befand sich auf der rechten Seite ein kleiner Empfang mit einer jungen Dame dahinter und auf der linken Seite zwei Männer, die Jacken auf Bügel hingen und wegbrachten.Ein dämmrig lilanes Licht erhellte den Raum. Und der Boden war aus hochwertig-aussehendem schwarzen Mamor. Die Wände waren kräftig in Rot gehalten und die Kronleuchter in einem wunderschönem klaren Glasblau.
DU LIEST GERADE
Give Me A Reason To Believe
RomanceEr, ein unbarmherziger und kühler Geschäftsmann. Sie, die Freundlichkeit in Person. ------ Er leitet eine der größten Ketten von Clubs in ganz Chicago. Sie versucht sich mit Nebenjobs über Wasser zu halten. ------ Er, der niemanden an sich heran lä...