Give Me A Reason To Believe

13. Kapitel

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Mal etwas Country😂 ich weiß nicht,.. aber jetzt kommt meine rebellische Musikseite hervor. Aber mal was, was jeder kennen sollte:

-Sweet Home Alabama - Lynyrd Skynyrd-
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Bevor ich klopfte und den Raum betreten konnte, griff Abi nach einer meiner Hände. "Es war schön Sie kennenlernen zu dürfen und ich hoffe wir werden in Zukunft auch mehr Zeit miteinander verbringen können. Viel Glück, meine Liebe."

Ohne mich zu Wort kommen zu lassen, drehte sie sich um und verschwand hinter der nächsten Ecke.

Ok, DAS war komisch... meinte Sie damit, dass sie sich freuen würde, mit mir zusammen arbeiten zu können?

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Ich sah ihr verständnislos hinterher.
Sie ist wirklich eine herzliche Person, wenn auch etwas merkwürdig.

Ich drehte mich mit pochendem Herzen zu der großen Tür. Mein Gefühl sagte mir, ich sollte schleunigst umdrehen und das Weite suchen. Mein Kopf sagte so ziemlich das Gleiche... Verräter.

Doch ich habe mich dazu entschlossen, dass hier durchzuziehen...
Für mich, für meine Zukunft,... und um die Vergangenheit endlich hinter mir lassen zu können... Um mein Leben sortieren zu können und neu anfangen zu können... Ich brauchte das Geld.

Ich klopfte zaghaft an. "Herein!"
Ich zuckte bei dem tiefen Timbre zusammen, besah mich jedoch eines besseren und öffnete mit zittriger Hand die Tür. Hoffentlich würde ich nicht so klischeehaft stolpern wie Ana in "Fifty Shades of Grey". Das wäre so ziemlich das Peinlichste was passieren könnte.

Aber ich hatte Glück. Meine Beine hatten sich nicht gegen mich verschworen und trugen mich sicher in den Raum.

Vor mir erstreckte sich ein großes, mit dunklem Holz verziertes Büro.
Ein großer Mahagoni-Schreibtisch stand vor einer Glaswand, die die Skyline von Chicago perfekt in Szene setzte.

Auf der linken Seite befand sich eine schwarze, teuer-aussehende Ledercouch und ein kleiner Glastisch mit einer Vase Orchideen.

Auf der rechten Seite erstreckte sich ein riesiges, altertümliches Bücherregal und einzelne künstlerisch aussehende Bilder säumten die hohe, in weiß -und grautönen gehaltene Wand.

Mr. Baker stand, mir den Rücken zugewandt, vor dem Panoramafenster.

Ich schloss leise die Tür hinter mir und zupfte nervös am Saum meines Rockes.

"Ich hoffe Sie sind gekommen, um mein Angebot anzunehmen, Ms. Young.", begrüßte mich die tiefe Stimme Mr. Bakers.

Er drehte sich mit einem vielsagendem Blick um und wieder einmal verschlug mir sein Anblick die Sprache.

Er trug einen schwarzen, maßgeschneiderten Anzug, dazu eine dunkelblaue Krawatte und schwarzglänzende Designerschuhe.

Ich schluckte. Er sah... verdammt heiß aus.

Oh Gott, Dakota! Reiß dich "verdammt" nochmal zusammen.

Er kam langsamen Schrittes auf mich zu. Kurz vor mir blieb er stehen und reichte mir seine Hand.

"Guten Morgen, Dakota.", grüßte er mich in vertraulichem Ton.

Ich schüttelte ihm kurz die Hand und zog sie darauf sofort wieder zurück, was er mit einem wissendem Lächeln in Kenntnis nahm. "Mr. Baker."

Er zog die Augenbrauen etwas zusammen, so als würde ihm etwas nicht passen.

"Bitte, lassen wir doch die Förmlichkeiten. Ich meine, vielleicht werden wir ja schon bald eng zusammenarbeiten, wenn du mein Angebot in Betracht gezogen hast.", es hörte sich bei ihm so an, als stünde schon fest, dass ich für ihn arbeiten würde...

"Du hast doch nichts dagegen, oder?", fragte er mich in gefährlich ruhigen Ton.

Ich stammelte vor mich hin: "Ähh, n...nein, natürlich nicht."

Ich schlug mir in Gedanken, mit der flache Hand auf die Stirn. Gott, wieso brachte er mich nur so aus dem Konzept?

Wo hatte sich deine ganze Professionalität versteckt?!

Wenn man dich mal braucht, dann ziehst du den Schwanz ein!

"Setz dich doch.", bat er mit befehlerischem Unterton und zeigte auf den Stuhl vor dem großen Mahagoni-Tisch.

Ein weiteres Kapitel.... Hoffe es hat euch gefallen.❤️

Kam das mit dem "per du" vielleicht etwas zu früh?😂