01- Evelynn {✔️}

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"But what the world fails to realise is a villain is just a victim who's story hasn't been told..."

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Evelynn (Evvie)

"All I am is a man. I want the world, in my hands. I hate the beach, but I stand, in California with my toes in the s-"
(The Neighborhood- Sweather Weather)

Mühsam öffnete ich meine Augen und knallte meine Hand auf meinen Handywecker, der mich jeden Morgen mit einem neuen Lied erwachen liess. "Halt endlich die Schnauze!", murmelte ich und setzte mich auf um mich ausgiebig zu strecken. Ich rieb mir die Augen, stand auf und trottete dann ins Badezimmer.

Ich sah mich im Spiegel an. Ich sah wieder mal suuuuper aus. Ich hoffe man überhört den Sarkasmus nicht.

Meine langen braunen Haare klebten mir im Gesicht und sahen einfach nur platt aus, meine braunen Augen waren etwas rot und Jeff besuchte Hans wieder mal auf meiner Stirn. Ja ich hab meine Pickel benannt, aber jetzt mal ganz im Ernst, wer tut sowas nicht? Meine Haut sah auch ziemlich trocken aus, weswegen ich sie mit einem Schaum und dann mit so Cleaningpads säuberte. Meine Haare entknotete ich und band sie zu einem unordentlichem Pferdeschwanz.

Ich ging ich runter in die Küche, ass einen Himbeer-Joghurt und trank dazu etwas Wasser. Ich räumte alles in den Geschirrspüler und machte mich wieder auf den Weg in mein Zimmer.

Ich lief in meinen begehbaren Kleiderschrank und zog mir einen weinroten Pulli, eine schwarze Hose mit Löchern an den Knien und weisse Socken an. Die Hosenenden krempelte ich etwas hoch und siehe da. Meine Beinhaare sind nachgewachsen.
Seufzend krempelte ich die Enden genug weit hoch, machte meine Beine nass und rasierte sie kurz. Also ich rasierte sie dort, wo man sie halt sehen konnte, hihi.
Ich sah in meinen ganz Körper Spiegel und lächelte. Ich bin eher etwas runder als die anderen und etwa 1.55 cm gross. Meine Grösse stört mich keineswegs, da ich gelernt habe damit umzugehen.  Ich hab auch nicht wirklich die dünnste Figur, finde die ,die ich habe, aber dennoch perfekt auf ihre eigene Art und Weise.

Ich ging aus meinem Kleiderschrank und steuerte auf meinen Schreibtisch zu. Ich öffnete meinen grauen Kån Ken und packte meine Bücher und Hefte ein, die ich für die verschiedenen Fächer benötigte, dazu auch mein Etui und Lineale etc. Den Kån Ken legte ich dann auf den Tisch und zog meine schwarze Lederjacke an, die an der Tür hing. Ich warf meinen Rucksack über meine Schulter und schnappte mir mein Handy und Kopfhörer.

Ich ging runter in den Flur und zog meine weissen All Stars an. Ihr müsst wissen, dass ich einen ziemlichen All Stars- Tick hab.

"Bis später Mom und Dad!", rief ich noch und hörte ein etwas leiseres 'Bis dann Schätzchen!"  Ihr müsst wissen, dass meine Eltern immer später als ich aus dem Haus gehen. Ihnen gehört eine Firma, die sie später meinem  21 jährigem Bruder Ryder vererben werden. Er wohnt mit seiner Frau Fiona und seiner 2 jährigen Tochter Yana in der Nähe unserer  Stadt.

Ich lief den Weg entlang und setzte meine Kopfhörer auf. Ich laufe jeden Tag zur Schule, da es um einiges gesunder ist.

Ich entsperrte mein Handy und liess meine Playlist laufen.
Das erste Lied war Home von Machinegun Kelly, X Ambassadors und Bebe Rexha.

"Home, a place where I can go, to take this of my shoulder. Someone take me home", sang ich leise mit und musste automatisch lächeln.

Sympathy for the devilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt