12- "Engel..." {✔️}

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Plvtinum - champagner and sunshine

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Adam (endlich wieder)

Ich fuhr mit der Hand durch ihre wundervollen Haare und spielte mit einer ihrer Strähnen.

Sie öffnete ihre wunderschönen Augen und strich mir über die Brust. "Morgen, Engel!", sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Morgen", nuschelte sie und drückte ihr Gesicht in meine Brust. Sie gab mir ein leichtes Küsschen auf sie Stelle wo mein Herz war und augenblicklich begann es schneller zu schlagen.

Sie legte ihr Ohr an die Stelle und lächelte. Ich zog sie noch enger an mich und atmete ihren himmlischen Duft ein. Sie roch so wundervoll nach Blumen, was mich sehr an den Frühling erinnerte. Sie war wie eine Rose, die bei anderen ihre Dornen herausfuhr und sich bei mir entblühte.

"Engel...", flüsterte ich ihr zu und sie sah zu mir hoch. "Ja?" "Ich will dich ja nicht dazu zwingen, aber ich würde gerne etwas über deine Vergangenheit erfahren..." Ich hatte höllische Angst, dass sie mich jetzt anschreit, ihre Sachen packt und geht. Ich traute mich nicht, ihr in die Augen zu sehen, weswegen sie mich zu ihr zog und mich küsste.

Ich sah noch wie sie mich anlächelte und ein 'Ich liebe dich' flüsterte, bevor ich einschlief.

*Traum*

Ich sass im Krankenhaus. Vor mir ein Bett mit einer Frau drauf. Evvie's Mutter. Neben ihr stand ihr Vater und dann noch ein kleiner Junge, der wohl ihr Bruder Ryder sein musste. Ihre Eltern lächelten und sahen sehr glücklich aus.

*Traumwechsel*

In diesem Traum war Evvie circa 5 und rannte von ihrem Bruder weg. Sie lachte und er holte sie ein und trug sie dann ins Haus. Da legte er sie auf die Couch ab und kitzelte sie durch. Ihre Eltern kamen dazu und sie lachten ebenfalls. ''Lasst uns einen Film schauen Kinder!'', sagte ihre Mutter dann und sie setzten sich alle auf die Couch. Ich wünschte, meine Kindheit wäre auch so einfach gewesen...

*Traumwechsel*

Ich sah sie, sie sah glücklich aus. Sie war so 15 oder 16 Jahre alt und lief Hand in Hand mit einem Jungen im Park herum. Sie ignorierte die Tatsache, dass er jedem Mädchen was er sah, hinterher sah. So ein ehrenloser Bastard. Der Typ hatte schwarzes Haar und blaue Augen und war ziemlich gut gebaut. Wenn ich ihn finde, dann bringe ich ihn um.

Jetzt sah ich einen Ausschnitt von ihrem Gedächtnis, in dem die auf der Couch sassen, einen Horrorfilm schauten und kuschelten. Der Typ fing an sie anzufassen, was ihr, ihrem Gesichtsausdruck nach, ziemlich unangenehm war. Sie liess es dennoch zu, wahrscheinlich, weil sie diesen Arsch liebte und alles für ihn tun würde. Mir wurde schlecht. Was, wenn sie dachte ich würde nur das eine wollen. Was wenn ich sie letztens zu etwas gedrängt hatte, was ihr nicht gefiel? Scheisse ich war so dumm! Ich werde sie nie wieder anfassen, wenn sie es nicht will. Ich werde sie schon gar nicht dazu drängen.

Jetzt sah ich sie streiten. ''DU HAST MICH NUR AUSGENUTZT! ICH HASSE DICH, FINN! ICH HASSE DICH, HÖRST DU MICH!'', schrie sie ihn an und er lachte nur. ''Ja das hab ich getan. Wir alle wissen doch, dass du eh niemanden finden wirst.'' Er lief aus dem Zimmer meines Engels und sie brach zusammen. Ich wollte sie trösten, sie umarmen, ihr sagen, dass es nicht stimmt und ich sie liebe. Aber sie konnte mich weder sehen, fühlen noch hören.

-

Ich wachte auf und sah mich um. Evvie sass am Rand des Bettes und blickte traurig auf die Bettdecke.
Ich setzte mich auf und klopfte auf die Stelle neben mich. Sie blickte auf und setzte sich zögernd neben mich.

"Hast du vielleicht Lust, dir einen Horrorfilm anzusehen und zu kuscheln?", fragte ich sie und sie sah mich etwas ängstlich an. "O... Okay", murmelte sie und ich zog sie sofort auf mich drauf. Ich stellte mein Kissen auf und lehnte mich an, während Evvie auf meinem Schoss sass. Ich wollte, dass sie mir vertraut. Ich wollte das sie merkt, dass ich nicht nur das Eine von ihr will.
Sie soll sehen, dass ich nicht wie dieser Bastard war.

Ich legte meine Arme um ihre Taille und zwar so, dass ich nicht zu weit oben bei ihrer Brust und nicht zu weit unten bei ihrer Mitte war.

Sie lehnte sich an mich und schloss für einige Sekunden ihre Augen. Ich hatte nichts dagegen, dass sie mir nicht vertraute. Es war ein Schockmoment für sie und ich konnte es verstehen. ''Ich vertraue dir'', flüsterte sie plötzlich und öffnete ihre Augen wieder. ''Danke, Engel'', sagte ich und küsste ihr Haar. Ich würde sie jetzt am liebsten küssen. Ihren Hals oder ihre Lippen am liebsten. Aber ich wollte, dass sie erstmal sieht, dass ich sie auch ohne die ganzen Küsse und Berührungen liebe.

Ich machte den Fernseher ein und liess 'SAW' laufen. Ich musste mich sehr beherrschen, sie nicht anzufassen. Evvie rutschte etwas von meinem Schoss runter, legte sie neben mich und legte ihren Kopf auf meine Brust. Ihre Hand legte sie auf meine Brust und sie atmete etwas unruhig. ''Alles okay, Engel?'', fragte ich sie besorgt. Sie vergrub ihr Gesicht in meiner Brust und zeigte auf den Fernseher. ''Ah'', sagte ich nur und legte beschützend meine Arme um sie. ''Keine Angst, ich bin da und beschütze dich'', flüsterte ich in ihr Ohr und küsste ihre Stirn. ''Danke'', flüsterte sie nur und schloss ihre Augen.

Ich hörte sie gleichmässig atmen, weswegen ich den Fernseher ausschaltete und uns anderest hinlegte. Ich legte meine Arme um Evvie und zog sie nahe zu mir. Sie schmiegte sich an mich, was mich lächeln liess. ''Ich liebe dich, Engel'', flüsterte ich und schloss dann ebenfalls meine Augen.

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12. Kapitel!🤧
Hoffe es gefällt euch!✏️
Ich wollte das Kapitel eigentlich schon früher veröffentlichen, musste aber lernen!💛
Ich lerne jetzt auch gerade Chemie aber ich dachte mir, dass ich trotzdem weiterschreiben soll, hihi.🦒
Naja lasst doch ein Feedback da und schönen Mittwoch euch!🐝
~Unknown'🌻

Sympathy for the devilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt