21- ''Bist du Adams Frau?'' {✔️}

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When i first saw you, I fell in love. And you smiled because you knew.

~William Shakespeare

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Evvie

Adams Schwester ist einfach göttlich! Ich hatte so viel Spass mit ihr. Wir haben zusammen gekocht und über Adam und ihren Mann David gelästert. ''Ich habe gehört du seist schwanger, Evvie! Herzlichen Glückwunsch jetzt hast du Adam dein Leben lang an der Backe!'', sagte sie und wir lachten. ''Ach, so schlimm ist er nicht!'', sagte ich ausser Puste und wir setzten uns an den Tisch. Da kam ein kleiner Junge mit braunen Haaren nd blauen Augen auf mich zu. Er zupfte an meiner Hose und fragte: ''Bist du Adams Frau?'' Ich lächelte den Kleinen lieb an und hob ihn hoch. ''Nein Kleiner. Ich bin seine Freundin!'' Er nickte und seine Augen glänzten. ''Logan?'', hörte ich Adams Stimme durch das Haus rufen. Er kam in die Küche und sah uns frustriert an. ''Was hast du denn mit dem angestellt?'', fragte ich Logan und lachte. ''Er hat mich durchs ganze Haus gejagt'', sagte er frustriert und liess sich neben mich fallen. ''Viel Spass, Bruderherz. Sobald euer Baby auf der Welt ist, bleibt es nicht nur beim Rennen!'' Er sah mich an und lächelte. ''Genau, Evvies und mein Baby'', sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.

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Der Abend war sehr schön. Wir haben alle zusammen gegessen und viel geredet und gelacht. Ich sass mit Adam im Auto und wir fuhren wieder nach Hause. Adam liess seine Hand auf meinem Oberschenkel ruhen, was mich keinesfalls kalt liess. Plötzlich überkam mich die Übelkeit und ich nahm eine Kotz-Tüte und erbrach. ''Mein armer Engel!'', sagte Adam und sah mich bemitleidend an. Ich lehnte meinen Kopf an das Fenster und schloss meine Augen. Etwas Schlaf wird mir sicher gut tun...

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Als ich aufwachte bewegte sich Adam unter mir so komisch. ''Adam halt endlich still!'', zischte ich und er hörte auf sich zu bewegen. ''T.. Tut mir leid, Engel'', murmelte er verschlafen und sofort hatte ich Mitleid mit ihm. ''Es tut mir leid Adam! Ich hätte dich nicht so anschreien dürfen! Es tut mir leid, dass du mich aushalten musst...'' Eine kleine Träne verliess mein Auge und ich sah zu ihm auf. ''Engel, mach dir keine Sorgen drüber. Ich weiss ja, dass es die Stimmungsschwankungen der Schwangerschaft sind. Ich liebe dich Engel und ich werde nie aufhören dich zu lieben!'', sagte er dann und wischte mir die Träne weg. ''Ich liebe dich auch'', nuschelte ich und kuschelte mich wieder an seine Brust.

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Als ich das nächste mal aufwachte, lag Adam nicht mehr bei mir. Ich stand auf und lief aus dem Zimmer. Im Gang stieg mir ein wundervoller Geruch von Spaghetti in die Nase. Ich rannte die Treppe runter und sprang auf Adams Rücken. ''BABYYYYY'', schrie ich und er lachte. ''Guten morgen, Engel!'' Ich sprang von seinem Rücken und schob ihn vom Herd weg. Dann nahm ich die Schüssel mit den Spaghetti und verpisste mich ins Wohnzimmer. Adam brachte noch Gabeln und Teller und wir assen im Wohnzimmer, während wir und einen Liebesfilm ansahen.

''KÜSS SIE DOCH ENDLICH DU IDIOT!'', schrie ich den Fernseher an und weinte. Adam legte seinen Arm um mich und ich heulte sein T-shirt voll.

Ich ging heute nicht zur Arbeit, da es mir nicht wirklich gut ging und ich sowieso gerade keine Lust drauf hatte.

Adam und ich sassen den ganzen Tag auf dem Sofa und stopften uns voll. Oder eher ich stopfte mich voll, während er mich nur amüsiert ansah. ''Wie würdest du deine Kindern nennen wollen, Engel?'', fragte er mich und ich sah ihn mit grossen Augen an. ''Wenn es ein Mädchen wäre, dann Aya und wenn es ein Junge wäre, Jay'', antwortete ich ihm ehrlich und er nickte. ''Das sind zwei wundervolle Namen, Engel!''

Ich nickte nur und schloss meine Augen. Das letzte was ich mitbekam war, wie Adam mich hoch trug, ins Bett legte und sich an mich kuschelte.

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Ich wachte wegen der Übelkeit auf und rannte ins Bad. Ich erbrach über der Kloschüssel und merkte eine Präsenz hinter mir, die mir die Haare zurück hielt.

Als ich fertig war wusch ich mir den Mund und sah in den Spiegel. Gott sah ich scheisse aus!

''Du siehst wunderschön aus, Engel'', sagte Adam und umarmte mich von hinten. Er streichelte meinen Bauch und lächelte. ''Adam! Ich sehe gerade alles andere als 'wunderschön' aus!'' ''Du siehst jeden Tag wunderschön aus!'', sagte er und ich errötete etwas. ''Komm, Engel. Wir legen uns wieder hin. Du brauchst Ruhe.'' Er nahm mich im brautstyle hoch und trug mich ins Bett. ''Adam?'', fragte ich ihn, als er sich neben mich gelegt hatte. ''Ja, Engel?'' ''Werden wir heiraten, bevor unser Baby auf die Welt kommt?'', fragte ich und sah ihn nicht an. ''Wirst du dann sehen'', hörte ich ihn sagen, bevor ich in einen tiefen Schlaf fiel.


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21. Kapitel!💛
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~Unknown'🌻

Sympathy for the devilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt