28- "Es ist perfekt!"

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'Cause I love you for infinity.

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Evvie

Ich traf mich direkt im Geschäft mit meiner Mutter.
Sie hatte schon ein Kleid gefunden, was mir ihrer Meinung nach "Perfekt" stehen würde.
Es war weiss und bis zur Taille eng. Nach unten fiel es locker runter und war mit Stickereien beschmückt.
Die Ärmel waren solche, die beim Oberarm anfingen und dazu waren sie auch lang.
Es war einfach perfekt!
Ich ging aus der Umkleidekabine und meine Mutter bekam grosse Augen.
"Es ist perfekt!", kreischte meine Mutter und ich lachte.
"Dann nehmen wir es!", sagte ich und sie nickte schnell.

Ich zog mich wieder um und legte das Kleid über meinen Unterarm.

Ich lief aus der Umkleidekabine und meine Mutter und ich bezahlten das Kleid.

Wir setzten uns danach in ein kleines Café und bestellten uns einen Kaffe und etwas süsses. "Also Evvie, wie hast du dir das mit dem Kind vorgestellt?", fragte meine Mutter mich. "Wie du weisst, bin ich ja bei Adam eingzogen und wir werden nach der Genderparty die Möbel und Farbe, die Kleider und Spielsachen, etc. einkaufen gehen. Du kannst gerne mitkommen!", sagte ich und die Augen meiner Mutter fingen an zu strahlen. "Klar will ich mitkommen!", sagte sie und umarmte mich. "Ich bin so stolz auf dich, Schatz!", sagte sie und drückte mich fester. "Danke Mama", hauchte ich.

Meine Mutter und ich hatten einen tollen Tag. Wir waren noch shoppen, in einem Restaurant essen und einen Film im Kino schauen. Ich würde sagen, dass meine Mutter wie eine Schwester ist, die ich nie hatte.

Als ich wieder nach Hause kam, es war so gegen 21:00 Uhr, sah ich Adam auf dem Boden liegen und musste grinsen. "Adam, was machst du da auf dem Boden?", fragte ich ihn und er öffnete seine Augen. "Liegen", sagte er nur und stand auf. "Was ist denn los, Schatz?", fragte ich ihn und umarmte ihn. "Nichts. Hab' dich nur vermisst", nuschelte er und ich streichelte ihn am Hinterkopf. "Ich habe dich auch vermisst. Jetzt lass uns schlafen gehen, es ist schon spät."

*eine Woche später*

Ich betrachtete mich im Spiegel. Das weisse Kleid passte wie angegossen und die weissen Rosen in meinen Haaren sahen wunderschön aus. Mein Make-up war schlicht gehalten und der Schleier war aus dünnem, weissem Stoff. Ich sah aus wie eine Prinzessin. Naja das war jedenfall die Meinung meiner Mutter. Mein Bruder kam in das Zimmer hinein und wischte sich eine Träne weg.
"Bitte vergiss mich bitte nicht", flüsterte er und umarmte mich. "Wie könnte ich meinen Lieblingsbruder jemals vergessen?", fragte ich ihn. "Du hast nur einen!", sagte er und wir lachten.

"Meine kleine Schwester wird erwachsen", schmunzelte er und hielt meine Hände.

"Schatz, es geht los!", sagte meine Mutter, welche neben meinem Vater stand. Ich nickte und hakte mich bei meinem Vater ein. Meine Mutter und mein Bruder gingen voraus und ich sah meinen Vater an, welcher Tränen in den Augen hatte. "Dad", sagte ich und er sah zu mir. "Ich hab dich lieb", sagte ich und er drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich dich noch mehr!", sagte er und wir liefen los.

Adam hatte beschlossen, die Hochzeit im Garten abzuhalten. Als ich aus dem Haus kam und in den Garten schritt, fielen tausende rote Rosenblüten auf mich. Ich kicherte leicht, da mich manche am Hals kitzelten. Die Musik setzte ein und ich sah zum Altar. Da stand Adam in einem Anzug. Er wischte sich eine kleine Träne weg und flüsterte irgendetwas, was ich nicht verstand. Er sah zu mir und lächelte, weshalb ich ebenfalls lächeln musste. Ich sah mich etwas um und erkannte viele Gesichter. Viele Familienmitglieder waren da. Sogar manche von Adam. Ich sah auch meine Freunde Laila und Elias.

Sie lächelten mich ebenfalls an. Ich war so glücklich. Das war wahrhaftig der schönste Tag meines Lebens.

Mein Vater übergab mich Adam, welcher meine Hände nahm und mich anlächelte.

Der Priester hielt seine Rede und als wir beide mit einem 'Ja' antworteten hielt Yana (die Tochter von Evvie's Bruder (für die, die es vergessen haben)) und das Kissen mit den Ringen hin und wir zogen sie uns gegenseitig an.

"Weisst du, Evelynn", fing er an. "Ich habe in meinem Leben noch nie jemanden so sehr geliebt wie dich. Du warst immer für mich da. Du warst der Mond in meinen dunkelsten Nächten. Du warst der Mensch, der mich verändert hat. Ich war, bevor ich dich kennenlernte, kalt. Ich glaubte nicht mehr an die Liebe, ich hatte Angst davor. Doch sobald ich dich sah, wurde mir klar, dass sich das verändern wird. Du hast mich angesehen, aber nicht so wie die anderen. Dein Blick war voller Neugier. Ich wusste, dass ich es, wenn ich die Chance nicht ergriffen und dich mitgenommen hätte, bereuen würde. Du bist alles was ich brauche. Ich bin so froh, dich zu haben. Du und unser Kind macht mich zum glücklichsten Mann der Welt. Mir wäre es egal, wenn wir mal arm sein würden oder sonstige Probleme haben würden. Solange ich dich habe, brauche ich nichts anderes auf dieser Welt. Ich werde dich mit meinem Leben beschützen und dich mit allem was ich habe lieben. Dir und unserem Kind wird nie etwas fehlen. Ihr werdet alles haben. Ich werde euch jeden Wunsch erfüllen und euch niemals alleine lassen. Ich werde euch auf den Händen tragen und schauen, dass es euch immer gut geht. Ihr seid meine Familie und das heisst, dass ihr alles für mich seid."

Ich wischte ihm eine kleine Träne weg und holte dann tief Luft.

"Adam, du hat soviel für mich getan. Ich habe mich oft schlecht gefühlt, weil ich dachte ich würde dir nicht genug geben. Du warst zu gut für mich. Du warst so fürsorglich. Ich dachte immer, du seist ein harter Kerl und deswegen war ich umso glücklicher, dass du deine Wand bei mir fallen lassen hast. Du hattes keine Angst, mir deine Geführ zu zeigen und alleine das zeigt mir, wie sehr zu mir vertraust. Ich vertraue dir ebenfalls von ganzem Herzen. Du hast mir die positiven Dinge vom Leben gezeigt. Die schönen und unvergesslichen Dinge. Ich habe mit dir so viele schöne Momente geteilt. Es gab auch schlechte Zeiten, aber in denen haben wir uns doch wieder gefunden. Liebe ist nicht zufällig. Ich werde dich bis in die unendlichkeit Lieben, auch wenn du manchmal ein echter Trottel sein kannst. Was ich an dir so bewundere ist, dass du mich, egal wie ich mich verhalte und trotz meiner Stimmungsschwankungen, immer geliebt hast. Du hast mich so genommen wie ich war und ich tat und werde das auch bei dir tun. Und nun stehen wir hier und sind Mann und Frau. Ich muss sagen, ich bereue garnichts. Ich bereue keine unserer Auseinandersetzungen, ich bereue nichts! Denn egal was ist, hauptsache du bist bei mir. Du bist mir so unendlich wichtig und ich liebe dich so sehr! Das Schiksal meinte es von Afang an gut mit uns und nun kriegen wir auch ein gemeinsames Kind! Du hast mich so viel gelehrt, Adam. Und dank dir weiss ich, dass ich dieses Kind mit allem lieben werde was ich habe. Egal was oder wer es ist! Es ist dein und mein Fleisch und Blut. Ihr seid meine Familie und ich liebe euch beide mehr als alles andere."

Ihm liefen immer mehr Tränen aus den Augen und mir ging es nicht anders.
Wir küssten uns und verbanden uns somit bis in die Ewigkeit.

Ich liebe dich, Adam.

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28. Kapitel!🦒
Leute, ich habe es geschafft ein neues Kapitel zu schreiben&zu veröffentlichen!🍋
Es tut mir so Leid, dass ich so lange nicht geupdated habe, aber ich arbeite an einem anderen Buch&war dazu auch noch total unmotiviert! 💛Aber hier ist es, das 28. Kapitel!
Hoffe es gefällt euch!🌻
~Giulia'🐥

Sympathy for the devilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt