22- "Wow..." {✔️}

31 3 3
                                    

"So baby let me touch your fire."

Arizona- LET ME TOUCH YOUR FIRE

__________________________

Evvie

Als ich aufwachte war es bereits 15:30 Uhr und ich entschied mich dazu, in die Küche zu gehen und etwas zu essen.

Auf der Kücheninsel lag ein Brief, den ich öffnete und las.

Da stand:

Liebe Evvie,

Ich musste kurz weg um etwas vorzubereiten. Im Wohnzimmer steht eine Schüssel Himbeeren und eine Sprühsanedose auf dem Tisch. Ausserdem liegen neben dem CD- Player noch einige Filme, die dir sicher gefallen würden.
Um 19:00 Uhr erwartet dich ein Fahrer vor der Tür. Er wird dir die Augen verbinden und dich wohin fahren.
In unserem Zimmer liegt ein Kleid, Keine Angst, ich hab es ausgesucht, Schmuck und Schuhe für dich.
Du musst es nicht unbedingt anziehen, aber ich weiss, dass du darin aussehen wirst wie ein Engel!

Ich liebe dich und unser Baby und bis bald Engel!

~Adam'

Ich lächelte, legte den Zettel wieder auf die Kücheninsel und begab mich ins Wohnzimmer. Da setzte ich mich auf die Couch und nahm die Sahne und die Schüssel auf den Schoss. Ich sprühte eine ordentliche Portion Sahne auf die Himbeeren und ass diese genüsslich auf, während ich mir die erste Staffel Monk reinzog.

Woher weiss Adam, dass ich Monk liebe?

Vielleicht sprichst du im Schlaf.

Hoffentlich nicht!

-

Es war ca. 17:00 Uhr und ich entschied mich dazu, mich vorzubereiten.
Ich trat ins Zimmer auf und sah eine Schachtel auf dem Bett liegen. Sie war weiss und hatte eine rote Schlefe rundherum. Ich öffnete sie und nahm das rote Kleid heraus. Es war wunderschön. Es hatte einen Herzauschnitt, aber oben so einen durchsichtigen Stoff mit kleinen Stickereien. Bis zur Taille war es eng und dann fiel es in einen, bis zu den Oberschenkel gehenden, luftigen Rock. Es war ärmellos und einfach perfekt!

Ich legte das Kleid hin und nahm die Kette aus der Schachtel. Sie war schlicht und aus Gold und hatte ein kleines Rubinherz als Anhänger, auf dem die Buchstaben A und E aus Gold drauf waren. Die Kette war wunderschön und ich denke, ich werde sie niewieder ablegen.

Auf dem Boden lagen noch die passenden High- Heels zum Kleid.

Als erstes, ging ich duschen. Ich rasierte mich und cremte meinen Körper ein. Auf meine Haare tat ich eine Haarkuur, damit meine Haare auch schön geschmeidig aussahen und waren.
Ich stieg aus der Dusche und nahm den Föhn aus dem Kasten. Ich föhnte meine Haare und lockte sie anschliessend. Dann tat ich noch Haarspray drauf, damit sie auch so bleiben wie sie sind.

Ich schminkte mich mit einem rotem, mattem Lippenstift, Maskara, Eyeliner und etwas goldenem Liedschatten. Ich sah perfekt aus.

Ich lief aus dem Bad ins Zimmer und zog mir einen trägerlosen roten BH und die passende Unterwäsche dazu an. Ich zog mir noch so hautfarbene Strümpfe an und schlüpfte dann in mein Kleid.

Okay, jetzt ist höchste Konzentration angesagt!

Mit viel Mühe brachte ich das Kleid dann zu und zog mir die Kette an. Ich betrachtete mich im Spiegel, als es klingelte. Gott es ist ja schon soweit!
Ich zog mir hastig meine High- Heels an und nahm eine kleine Tasche, in die ich mein Handy, meine Schlüssel sowie Lippensift und ein Parfüm hinein hat.

Ich rannte, oder eher stolperte, die Treppe runter und öffnete die Tür.
Vor mir stand ein alter Mann mit einem Anzug. "Guten Abend, Mrs. Black. Ich werde sie jetzt zur, von Mr. Novará, gewünschten Stelle fahren. Wenn ich bitten dürfte." Ich drehte mich um und er verband meine Augen.
Er führte mich zum Auto und setzte mich rein.

_

Ich hörte wie wir hielten. Charles, so hiess der Chauffeur, half mir beim Aussteigen und jemand übernahm mich. "Du siehst bezaubernd aus, Engel", flüsterte Adam und ich lächelte. "Danke, du sicherlich auch!", sagte ich lachend. Er lachte auch und nahm dann meine Hand. "Wir sind gleich da, Engel", sagte er und meine Nervosität stieg.

"So, wir sind da", sagte er und nahm mir die Augenbinde ab. Ich war verblüfft. Wir standen vor einem See, der im Mondlicht schien. Davor war eine saftige grüne Wiese und ein Wasserfall machte diesen Ort noch magischer.

"Wow", hauchte ich. Keine Antwort. "Adam?", fragte ich und drehte mich um.
Er kniete vor mir und nahm eine kleine Schachtel heraus. Sein Haar war zurückgegeelt und sein Smoking sah einfach so heiss aus!

Er öffnete die kleine rote Schachtel. Da lag ein wunderschöner Ring drinn. Er war aus silber und hatte kleine Diamanten drinn.

"Evelynn Black", fing er an, während ich weinte wie ein Wasserfall. "Auf diesem Ring sind 12 Diamanten. 12 Diamanten, so wie die 12 Monate des Jahres, die ich alle nur mit dir verbringen will. Jedes Jahr, jeder Monat, jeder Tag, jede Stunde, jede Minute, jede Sekund, die ich mit dir verbingen kann, ist ein Geschenk. Ich liebe dich abgöttisch. Du bist die schönste Frau die ich je kennenlernen durfte. Du macht diese Welt zu einem besseren Ort. Du bist wunderschön, klug, humorvoll, warmherzig, liebevoll. Du bist einfach perfekt, Engel. Du bist mein Herz, meine Seele, mein Leben. Du bist meine Freundin und trägst unser Kind. Und jetzt, will ich, dass wir für immer verbunden sind. Ich will nur DICH in meinem Leben, ich will nur mit DIR Kinder kriegen, ich will nur mit DIR alt und runzlig werden, ich will mir nur mit DIR ein Bett teilen, ich will nur mit DIR wilden Sex haben, ich will nur DICH fühlen und berühren, ich will nur von DIR berührt werden, ich will nur DICH schmecken und liebkosten, ich will nur neben DIR aufwachen. Und deswegen, mein geliebter Engel, will ich dich eine Sache fragen. Willst du meine Frau werden, die Mutter meiner Kinder, die Liebe meines Lebens?"

Ich war sprachlos. Meine Kehle war trocken und ich fand meine Stimme nicht. Ich weinte so sehr.
Adam sah traurig aus. Er stand auf und räusperte sich kurz. "Eng-" Ich untebrach ihn. "HALT DIE KLAPPE JA ICH WILL!", scheie ich und küsste ihn, sodass wir zu Boden fielen. Ich gab ihm alles von mir, jedes Gefühl, die ganze Sehnsucht.

Er erwiderte den Kuss und wir lösten uns dann, wegen dem Sauerstoffmangel. Wir standen auf und Adam zog mir den Ring an. Ich konnte es nicht fassen. Ich war 19, schwanger und verlobt.

"Lass uns noch etwas spazieren gehen. Oder willst du etwas essen gehen?" "Spazieren klingt gut. Mir haben die Himbeeren gereicht. Aber sag mal, willst du etwas essen?", fragte ich ihn und er schüttelte den Kopf.

Wir spazierten also zuerst durch den Wald und dann etwas in der Stadt. Ich zitterte etwas und verfluchte mich selbst, keine Jacke mitgenommen zu haben. Adam zog sich sein Sakko aus und legte es mir über die Schultern. "Danke", sagte ich und gab ihm einen kurzen Kuss. "Alles für dich, Engel."

Wir liefen still nebeneinander nach Hause und genossen die gegenseitige Nähe.

Als wir dann zu Hause waren, zogen wir uns aus, um schlafen zu gehen. Ich schminkte mich noch ab und legte mich dann zu Adam, der bereits im Bett lag. "Nach, Engel", flüsterte er. "Nacht, Sahneschnittchen", flüsterte ich worauf er kicherte.
Waaaaarte? Adam kichert?
Ich sah ihn mit einer zochgezogenen Augenbraue an und er grinste. "Was? Darf ich denn nicht kichern?", fragte er und ich schüttelte grinsend den Kopf. "Doch natürlich. Und jetzt gute Nacht, Idiot!" "Gute Nacht, Idiotin!"

__________________________

22. Kapitel!✏️
Leute, ich heule jetzt gleich wegen Adam los haha.🍍
Wir haben die 200 Reads geknackt, danke!🦒
Wie schon gesagt, es ist mir nicht wichtig sehr viele Reads zu haben.
Dieses Buch schreibe ich, weil mir das Schreiben Spass macht und nicht, weil ich jemandem etwas beweisen will!💫
Und jaaaaa... Idk, hihi.🌙
Naja schönen Mittwoch euch!🐥
Hoffe das Kapitel gefällt euch!🌻
Lasst doch ein Kommi und ein Vote da!🐝
Hab euch lieb!💛
~Unknown'🍋

Sympathy for the devilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt