07- "Ich hab dich sowieso nie geliebt." {✔️}

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Ed Sheeran- Photograph

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Evvie

''Er...Er hat Alice geküsst! Und wie du siehst, sind die roten Augen weg, was heisst, dass der Kuss nicht mal real war! Sie haben das die ganze Zeit über geplant! Sie wollten mich brechen, mich zerstören, mein Herz zertrümmern...'' Ich stand auf und wischte mir die Tränen weg. ''Sei stark, Evvie'', flüsterte ich mir selber zu und fing wieder an zu weinen. ''Er ist es nicht wert, Evvie. Aber was denkst du, sollen wir ihr endlich was auswischen?'' Ich setzte eine kalte Miene auf. ''Lass es uns tun!''

Ich nahm Elias am Arm und zog ihn aus der Toilette. Es hatte eh schon geklingelt, weswegen wir raus gingen. Da stand Adam und hielt Alice's Hand. Er lächelte und als er mich sah erstarb sein Lächeln. Ich blickte ihn kalt an, ging auf ihn zu ich verpasste ihm eine richtig.Harte.Bakpfeife. ''DAS HAST DU DAVON DU BASTARD!'', schrie ich ihn an und alle sahen zu uns. ''Ich hab dich sowieso nie geliebt!'', sagte er neutral und Alice kicherte. ''Alice. Ich würde nicht so kichern. Was denkst du wie werden die Schüler und die Lehrer reagieren, wenn das mit deinem Dad rauskame. Nicht gut, schätze ich.'' Ich lächelte sie provokant an und sie sah mich ängstlich an. ''Woher weisst du das?'', fragte sie zitternd. ''Ich weiss alles über dich, Alice Morgan White. Aber etwas hab ich dir vergessen zu sagen: Nerdy ist back. Und diesmal, wirst du es bereut haben mich und meinen Bruder fast umgebracht zu haben!'' Ich grinste sie nochmal an und sah Adam an. Er sah mich geschockt an. ''Tja Adam, viel Spass mit deiner Schwester'', sagte ich lachend und ging mit Elias weg.

  ☞ Adam

''Adam ich kann dir das erklären!'', sagte Alice und sah mich flehend an. ''DU MIESE BICHT! ICH DACHTE DU WÜRDEST SIE VOR MEINEM VATER BESCHÜTZEN WOLLEN! ABER GENAU UNSER SCHEISS VATER HAT DICH GESCHICKT!'' Ich war kurz davor zu schnipsen. Wisst ihr, wenn ich das tue stirbt sie augenblicklich und niemand erinnert sich mehr an sie. ''Adam du das nicht, ich flehe dich an!'' ''Zu spät, Schlampe!'' Ich schnipste und sie explodierte. Überall lagen Fetzen von ihrem Körper und ich war voller Blut. ''Hast du davon, Hure!''

Ich machte mich niedergeschlagen auf den Weg zu Evvie. Ich konnte spüren, dass es sie mehr mitnahm, als sie zeigte. Wir waren verbunden bis in die Ewigkeit. Der Kuss und alles war Real, aber es war nur vorgetäuscht, damit sie mir und Alice auch glaubte.

Scheisse war ich dumm!

Ich rannte schnell zu ihr nach Hause. Sie war alleine, dass konnte ich an ihren Gefühlen entdecken. Sie fühlte isch ausgelaugt, alleine, verlassen, gebrochen. Und das war alles meine Schuld. Ich wollte das nicht, aber ich musste! Ich hätte ihr einfach sagen sollen, was Sache ist!

Ich kletterte auf ihren Balkon und sah, dass ihre Tür zum Glück offen war. Da sass sie,  mein Engel. Auf ihrem Bett in meinem Pulli und einer Sporthose. Sie hatte sich in eine Decke eingekuschelt und schaute Supernatural. Vor ihr lagen Himbeeren, Skittles, Chips, Schokolade und anderes ungesundes Zeugs. Sie sah auf ihr Handy. Sie war auf Snapchat und die Innenkamera war an. Ich schloss kurz meine Augen und dachte an sie. An sie mit roten Augen. ''W..Was?'', fragte sie. Ich trat ein und ihr Blick lag bei mir. ''Es war alles echt.'' Ich setzte mich zu ihr und sie sah mich mit grossen Augen an. ''Ich wurde selbst verarscht, Evvie. Sie sagte mir, sie wollte dich vor meinem Vater beschützen und ich müsste es deswegen tun. Als du dann sagtest, dass sie meine Schwester ist, hab ich sie zur Rede gestellt und sie... umgebracht...''

Ich zog meine Schuhe aus und zog sie zu mir. ''Es tut mir so leid, Engel! Das mit dem, dass ich dich nicht liebe, war gelogen. Ich liebe dich über alles. Du bist mir wichtiger als mein Leben... Du bist mein Leben! Ich kann nicht ohne dich, aber ich will nicht, dass du wegen mir meinen Vater umbringen musst. Ich will nicht, dass du mit dem Gewissen leben musst, einen Menschen umgebracht zu haben! ICH LIEBE DICH DOCH VERDAMMT NOCH MAL!'', flüsterte ich in ihr Haar und merkte, wie mir langsam Tränen die Wangen runterkugelten. Ich wollte sie nicht verlieren. Ihr Herzschlag wurde schneller. Es war so ein beruhigendes Gefühl, wie ich ihren Herzschlag an meiner Brust spürte. Es war fast so, als ob es zu mir springen wollen würde. ''Adam... Ich...'', fing sie an. Sie löste sich etwas von mir und nahm mein Gesicht in ihre Hände. Mit ihren Daumen wischte sie mir die Tränen weg. Sie schloss die Augen und küsste mich. Anfangs war ich etwas überrumpelt, erwiderte dann aber. Ich steckte jedes Gefühl, das ich für sie empfand, in diesen Kuss. Er wurde immer leidenschaftlicher, bis sie sich von mir löste. ''Adam. Wir kennen uns zwar erst seit einigen Tagen, aber ich habe jetzt schon gemerkt, wie sehr ich dich brauche. Es ist mir aber so dennoch zu schnell. Ich will noch bei meinen Eltern bleiben, auf Partys gehen, etwas mit Elias unternehmen. Und ich möchte gerne, mit dir auf Date's etc. gehen, bevor wir zusammenziehen. Ich will mit dir zusammen sein, weil wir es beide so möchten und nicht auf Grund der Verbindung durch die roten Augen. Ich möchte, dass du am Abend immer an meiner Balkontür klopfst und dich rein schleichst. Meine Eltern würden mich köpfen, wenn sie wüssten, dass ich einen Freund habe. Ich bin ja schon 18, fast 19, aber sie sehen mich immer noch als ihr kleines Mädchen. Sie waren schon fast immer dagegen, dass ich einen Freund habe. Du bist mir ja nicht peinlich oder so und am liebsten würde ich es der ganzen Welt sagen, dass wir zusammen sind. Aber ich hab Angst, dass sie mich einsperren oder derartiges. Ich verlange das alles nicht von dir, aber es wäre schön, dich besser kennen zulernen.'' Ich nickte und küsste sie wieder. ''Adam...'', murmelte sie zwischen den Küssen. ''Hör auf'', murmelte sie wieder, doch ich liess nicht locker. Ich beugte mich über sie und drückte sie in ihre Matratze. Ich legte mich auf sie und stütze meine Ellenbogen auf jeweils eine Seite ihres Kopfes. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und ihre Beine um meine Mitte, sie zog mich runter.

Dann löste sie sich plötzlich von mir und sah sich panisch um. ''Was ist los, Engel?'', fragte ich sie. Ich hatte mich dazu entschieden, sie nur noch Engel zu nennen, da sie sozusagen meine gute Hälfte war. ''Ich glaube meine Mom ist zu hause!'', sagte sie und stand auf. ''Schnell ins Badezimmer!'', sagte sie und schob mich und sich in ihr Badezimmer. Sie zog sich bis auf die Unterwäsche aus und ich mich ebenfalls. Sie warf unsere Kleider in ein Kästchen unter dem Lavabo. Dann stiegen wir in die Dusche und sie liess das Wasser laufen und zog den Duschvorhang zu. Sie hielt mir ihre Hand auf den Mund und sah mir in die Augen. Fuck, sah sie in dieser Unterwäsche gut aus. Sie war rot und bestand aus Spitze.

Okay Adam, konzentriere dich!

''Evvie?'', hörte man eine Frauenstimme rufen. ''Im Badezimmer!'', rief sie zurück. Die Tür ging auf. ''Ich wollte dir nur sagen, dass wir hier sind und gleich zu Abend essen werden'', sagte sie. ''Okay! Danke Mum!'' Die Tür ging wieder zu und Evvie atmete erleichtert aus. Sie legte ihre Hand von meinem Mund und sah mich an. ''Wir sehen uns morgen Abend. Ich hole dich um 20:00 Uhr ab. Zieh dir was gemütliches an''', sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. ''Ist das ein Date?'', fragte sie mich und grinste. ''Ja!'', sagte ich und küsste sie kurz. Wir gingen aus der Dusche und sie brachte mir eine Boxershorts und gab mir meine Kleidung wieder. ''Woher hast du die Boxershorts''', fragte ich sie und verengte meine Augen zu Schlitzen. Sie zuckte mit den Schultern und sagte. ''Na die sind bequem!'' Ich grinste und zog meine nasse Boxershorts aus, während Evvie sich umdrehte und mir einen perfekten Anblick auf ihren perfekten Arsch verschaffte. Ich zog mich an und umarmte sie von hinten.

''Bir morgen, Engel'', hauchte ich und verliess ihr Zimmer durch den Balkon.

Ich vermisse sie jetzt schon...

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7. Kapitel!💛
Gott wurde mir beim schreiben heiss!🍋
Stellt euch schon mal drauf ein, dass bald viele perverse Kapitel kommen werden!🐝
Schönen Samstag euch!🦒
Lasst Kommis daaa!
~Unknown'🌻

Sympathy for the devilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt