Zurück auf Berg

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Inzwichen hatte Hicks den Wald hinter ihn gelassen und war auf dem Weg zur Schmiede, zu Grobian.
Er wollte noch nicht seinen Vater erklären wie er sich im Wald verlaufen hat, aber er wusste das er sich irgendeine Ausrede einfallen lassen musste und etwas, was mit einem Drachen zutun hat, wäre einfach zu ,,unglaubwürdig“.
Doch das hatte er schon alles auf dem Rückflug zurechtgelegt und dachte jetzt lieber über etwas nicht so deprimierendes wie z.B. die Drachen.

Hakenzahn, der monsterhafte Albtraum war einer von der stolzen Sorte. Er macht was er will, jetzt wo er einen Willen besitzt. Er ist durchaus in der Lage Befehle auszuführen, doch möchte allen zeigen, dass er sich nicht kontrollieren lässt -nicht mehr.

Der Gronkel ,,Fleischklops“ ist eher der sensible Typ und liebt Steine und Umarmungen.

Kotz und Würg sind ein grüner Zipper und haben beide ihre eigene Meinung, Gedanken und Kopf. Was man aber nicht unterschätzen darf ist ihre Liebe für Explosionen und manchmal Chaos.

Der blaue tötliche Nadder ,,Sturmpfeil“ sorgt sich gerne um ihr Aussehen und ist eine gefährliche Kombination mit ihren Stacheln, ihrem Geruchssinn und ihrem Magnesiumfeuer.

Ungewollt musste ich lächeln. Ein Wikinger, der sein Herz bei den Drachen gefunden hat und sich im eigenen Dorf nicht wohl fühlt. ,,Das sollte jemand erstmal schaffen.“ murmelte er nur und hob dann seinen Kopf. Er befand sich vor der Schmiede fand dort seinen Lehrmeister in Schmieden, Grobian. Allein beim Anblick wurde er ganz nervös und ärgerte sich nicht vorher auf das Gespräch vorbereitet zu haben.
Mit einem Seufzer ging er rein und begann wortlos ein Schwert zu schärfen und unangenehme Stille legte sich über die Schmiede.
Fieberhaft versuchte der schlaue Wikinger, der sich grad ziemlich Blöd fühlte, einen geeigneten Einstieg in das Gespräch, das er früher oder später sowieso führen musste zu formen.
Doch diese Aufgabe wurde ihn von den Schultern genommen.
,,Und wo hast du dich dieses Mal aufgehalten?“ Einfach und direkt. Das musste er sich merken.
,,Ach ich? Ich war... ich war ähmmmmm im Wald! Wie immer.“ stotterte Hicks, der unerwartet von Grobians Frage getroffen wurde.
,,Im Wald also?“ antwortete er nur. Es war ziemlich deutlich, dass er Hicks nicht glaubte.
,,Ja! Da war... da waren Schafe. Die sind ganz plötzlich hinter mir gewesen und... und die haben mich durch den Wald gejagt!“
,,Aha. Schafe? Die haben dich ganz plötzlich gejagt?“
,,Uhh, ja! Sie waren total, total erschrocken und haben mich bis zur anderen Seite der Insel verfolgt!“
Hicks hatte den Drang seine Hand gegen sein Gesicht zu hauen. In lügen war er schon immer schlecht gewesen und in diesen Moment war er ziemlich froh Rücken an Rücken mit ihm zu stehen.
,,Und woher sollen diese denn kommen?“
,,Also Grobian das solltest du doch schon wissen.“ meinte er etwas sarkastisch.
,,Du weißt was ich meine, Hicks.“ warnte Grobian.
,,Äääh, ich ähhh weiß es nicht?“
,,Okay, Hicks.“ sagte Grobi und legte das Schwert weg, woran er bis eben geschliffen hatte. ,,Ich weiß, dass ich es dir nicht abkaufen werde und du weißt, das ich es dir nicht abkaufen werde. Also kannst du es uns beiden einfacher machen, indem du einfach sagst wo du die letzten 5 Tage warst.“
Spätestens jetzt hätte er mit der Wahrheit rausgerückt, aber der Hicks, der grade vor ihn stand, wollte wirklich, wirklich, wirklich nicht die Wahrheit sagen. Schließlich wollte er nicht, dass er ihn für verrückt erklärt, obwohl wenn er ja nicht wenigstens ein kleines Stückchen verrückt wäre, würde er wohl nicht mit Drachen abhängen.
,,Aber es waren wirklich Schafe.“ versuchte er es Grobian weiszumachen.

Hicks DoppellebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt