13 Drachenauge

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CEO in den Plot meiner Geschichte immerwieder zu ändern.

Ich glaub ich bin ein Anime-Fan-Loch gefallen. Goumen, aber ich habe diese die ganze Zeit and diese Geschichte gedacht. Tolle Inspirationen und Charaktere. Man fängt nur alles an zu überdenken. Haha ups.

____________I love toothless____________

Der Plan Rotzbacke, Fischbein und die Zwillinge mit dem Schiffsfriedhof abzuschrecken ging nicht auf. Auch wenn es eher eine Hoffnung war als ein Plan.

Was das Ding angeht, was ich auf dem Schiffswrack gefunden hatte- Es war wirklich ein Kunststück. Ein gefährliches Kunststück.

Selbst nach Stunden des herumbasteln ist es mir nicht gelungen und in wenigen Minuten würden sie schon Berg im Horizont sehen. Während die Anderen ,mit Außnahme Astrid, geschlafen haben, hatte mir Schattendieb ein Stiefel gebracht und später etwas Grass. Wie die Drachen an die Gegenstände kamen war mir jedoch ein einziges Rätsel. Ich würde mir später ein Stiefel herstellen, das zum Anderen passen würde, aber wenn sie gleich auf Berg ankommen würden, dann würde es immernoch dunkel sein und ich hoffte, dass die Vier es nicht bemerken würden.

Was die allerdings angeht sind sie so bewusstlos wie tote. Erst lange nach Sonnenuntergang sind sie eingeschlafen. Sie haben noch lange einander erzählt, was sie gefunden haben. Astrid erzählte mir von Fischbeins Mappen und Bücher, die die Zwillinge leider zum Teils verbrannt haben (Ich fragte nicht nach Details) und die Juwelen, die Raffnuss im Mund hatte (ausgespuckt durch Taffnuss Idiotigkeit) und Rotzbackes königliches Haar (auch verbrannt durch die Zwillinge weil er sie wegen den Juwelen ausgelacht hat).

Während Astrid also Zeuge einer der vielen dummen Momente von Rotzbacke wurde, versteckte ich mich auf der anderen Seite des Schiffs und arbeitete am Drachenauge. (Der Name wurde von Astrid angenommen.(

Beim näheren Betrachten bestand es eher aus Metall als aus Holz. Nur die Ringe außerhalb bestanden daraus und am einem Ende des Zylinders befanden sich bewegliche Holzteile. Knöpfe oder so. Alle bemalt mit den verschiedenen Klassen der Drachen.

Wer auch immer das Schiff besaß, mochte nicht nur keine Drachen, sondern hatte eine Ahnung von denen. Eine gefährliche Kombination. Und der Käfig mit dem türkisen Metall und den komischen Schrifftzeichen überall im Schiff und auf den paar überlebenden Blätter von Fischbein, die Astrid mir brachte... Es gab wahrscheinlich eine ganz andere Welt da draußen mit anderer Kultur und Sprache, die nur darauf wartet entdeckt zu werden. Und der erste Schritt dazu war es das Geheimnis des Drachenauge zu lösen.

Die Frage war jetzt nun wie.

Es gab drei unterschiedlich große Löcher am Kinn des Drachenkopfs. Es sah aus wie- wie eine Art Drachenzahn, aber kein Zahn der mir bekannt war. Um das eines Albtaums zu sein, war es zu rund und um das eines Gronkel zu sein zu spitz. Ein Nadders Zahn war zu lang und ein Schrecklicher Schrecken war zu klein. Wie ein Nachtschattenzahn sah es nicht aus. Ebenso Zipper, Wechselflügler (kommt niemals so einen zu nah), Glutkessel, Flüsterner und Schreiender Tod, Roter Tod, Singender Tod, Knochenbrecher, Schnelle Stacheln, Leuchtender Fluch, Taifumerang und andere Drachenarten. Selbst bei Drachen, deren Zähne ich nicht gesehen habe, kam mir keiner in den Sinn, deren Fressgewohnheiten mit dem Zahnabdruck übereinstimmen könnte.

Aber diese Abdrücke hab ich ganz sicher schonmal gesehen. Ich muss nur noch drauf kommen woher.

Es war einfach so verzwickt. Es lag mir auf der Zunge. Ich kann die Antwort schon fast schmecken.

Frustriert legte ich das Drachenauge auf den Tisch. Egal wie sehr ich mich bemühte ohne den Schlüssel ,diesen Zahn, werde ich das Geheimnis des Drachenauge nicht lösen können.

,,Also, was willst du jetzt machen?" ich sah leicht verwirrt zu Astrid rüber, die sich nun auf dem Tisch neven das Drachenauge setzte.

,,Ich brauche diesen Schlüssel." sagte ich zu ihr. ,,Ohne den geht es einfach nicht."

,,Gut, also was ist dein Plan?"

,,Mein- Mein Plan?"

,,Ja, was dein nächster Schritt ist. Du hast immer einen Plan oder eine Idee. Du weißt immer was zu tun ist auch wenn du es selbst nicht denkst. Was sagt dir dein Bauchgefühl dieses Mal?

Was ist dein Plan?"

Ich blinzelte. Wie viel Vertrauen sie in mich hatte erstaunte mich. Es hat sich viel verändert seit dem Angriff der Schnellen Stacheln vorletzten Winter.

Ungefähr einen Monat vor Frühlinganfang wurde es nochmal unglaublich kalt. Hätte Vater mir nicht genug vertraut um Fischen zu gehen, wäre das mit großer Wahrscheinlichkeit Bergs letzter Winter gewesen. Aber der Grund warum wir nicht verhungert sind, liegt ganz allein an den Drachen, die geholfen haben Fische zu fangen. Ohne sie ist es nicht auszuschließen, dass Berg wie es jetzt ist nicht mehr gegeben hätte.

Nachdenklich streichelte ich Schattendieb, einen Schrecklichen Schrecken, den ich im selbem Winter gerettet habe, als er sich ein Stück Hähnchen gestohlen hatte von einer Wikingerfrau. Und wie jeder aus Berg war sie trainiert und bewaffnet.

Ich weiß nicht, ob er aus Dankbarkeit bei mir geblieben ist oder ob es daran liegt, dass ich ihn gefüttert habe, aber seit einem Jahr ist er nun bei mir und hat irgendwann mal seine Freunde mitgebracht. Jetzt sind wir wohl oder übel eine Gruppe von zwei Drachenreiter, einem Nadder, einen Nachtschatten, einen Zipper, einen Albtraum, einem Gronkel und sechs schreckliche Schrecken.

,,Wenn man etwas nicht weiß." sagte ich. ,,Dann frag jemanden, der es tut."

,,Jemanden fragen? Warte Hicks. Wen genau meinst du?"

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Hicks DoppellebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt