Ich saß wieder alleine in der Ecke, zusammen gekauert mit voller neu gekommenen blauer Flecke an meinen Körper. Ein großer Mann vor mir mit Blut verschmierten Fäusten neben seinen Körper. Er holte wieder und wieder aus bis zu den einen Moment in dem ich in ein Schwarzes Loch fiel...
Schweiß gebadet saß ich wieder aufrecht in meinem Bett und musste erst mal realisieren dass das alles nur ein üblicher böser Traum war. Während ich aufstand um runter in die Küche zu gehen, versuchte ich mich zu beruhigen und mich darauf konzentrieren nicht auf der hellen gefliesten Treppe runter zu fallen.
Während ich einen Glas aus dem Schrank holte klammerte ich meine lila Decke unter meine Arme und füllte das Glas mit Wasser auf. Ich nahm ein Schluck Wasser und lehnte mich gegen die Küchentheke, schaute dabei auf die Uhr und seufzte genervt. Es ist 05:56 Uhr. Es würde sich nicht mehr lohnen schlafen zu gehen.
Also ging ich in mein Zimmer, holte mir frische Klamotten und Unterwäsche raus und ging ins Bad um zu Duschen. Bevor ich in die Dusche stieg machte ich noch leise Musik an. Ich zog mich aus und stellte mich unter die warme Dusche.
Aus der Dusche Trocknete ich mich ab und zog mir mein Grauen Pulli an und einen kurzen Overall an, putzte meine Zähne und machte mir einen Zopf und mit einen blick auf die Uhr sah ich das es 06:34 Uhr war, also ging ich in die Küche fing an Essen zu Kochen. Ich machte Spiegelei mit Bacon.
Als ich fertig war, deckte ich den Tisch und ging dann die Zwillinge wecken. Zuerst ging ich meine kleine Schwester Liana wecken und dann meinen Bruder Alex.
Beim Frühstück waren Alex und ich still während Liana uns grinsend von ihren Einhörner Traum erzählte. Als wir fertig waren, sprang Liana sofort auf und rannte in ihren Zimmer.
,,Komm Alex." Meinte ich als ich aufstand und zur Tür lief.
Doch als ich keine Schritte hörte drehte ich mich um und sah meinen Bruder seine Augen vor Müdigkeit reiben und seinen Kopf schütteln, seufzend ging ich zu ihn und nahm ihn auf dein Arm.
In seinen Zimmer holte ich ihn eine Jeans und ein Grünes T-Shirt raus und zog ihn um.Ich schickte ihn schon mal ins Bad um seine Zähne zu putzen und ging zu Liana, die ein rosarotes Kleid aus ihren Schrank geholt hatte. Ich wollte ihr gerade helfen sich umzuziehen als sie mich weg drückte und sich selber umzog aber hatte ihr Kleid Falsch rum an, lachend zog ich ihr das richtig an und schickte sie auch ins Bad.
Lachend rannte sie an mir vorbei um ins Badezimmer zu rennen. Sie hat am morgen schon so gute Laune, während Alex und ich richtige Morgenmuffel sind.
Im Badezimmer sah ich das Alex nur müde auf seiner Zahnbürste kaute und Liana viel zu viel Zahnpasta auf ihrer Zahnbürste tat und die Hälfte dann doch weg spülte. Summend Putzte Liana ihre Zähne, während ich Alex seine Zahnbürste weg nahm und ihn bat sein Mund ausspülen.
Als wir dann fertig unten ankamen zog ich meine Schuhe an und half den Zwillingen deren Schuhe anzuziehen.
Als wir das große Haus was von meiner Mutter , mein Stiefvater, den Zwillingen und mir bewohnt wird verlassen. Zu meinen Leiblichen Vater habe ich seid neun Jahren kein Kontakt mehr, er versucht zwar Kontakt aufzubauen aber ich blocke es ab. Meine Mutter erzählte mir das er ein Alkohol Problem hatte und sich kaum um meinen großen Bruder und mich gekümmert hat, deswegen sich häufig gestritten haben.
Sie erzählte auch das er mal handgreiflich wurde. Gesehen hatte ich es nie.Ich kann mich nur an einem Streit erinnern und das war an den Tag unsere Abreise. Mama sagte auch das Roman, mein Stiefvater uns kurzfristig helfen konnte und das sie sich dann nach einem halben Jahr in einander verliebt hatten.
Roman werde ich nie als meinen Vater akzeptieren können auch wenn mein leiblicher Vater ein Ar*** ist.
Meine Mutter hatte dann mit Hilfe von Roman eine gute Arbeit und ein Haus in Amerika gefunden hatte, wo wir schon seid 9 Jahre leben. Meine Mutter arbeitet viel aber verdient gut, manchmal muss sie dann auch mit Roman auf Geschäftsreise und Romans Mutter nimmt dann so lange die Zwillinge und somit bin ich dann alleine zu hause.
Ich war so in Gedanken versunken, das ich fast nicht mit bekommen habe wie der Bus vor uns hielt. Ich holte uns Tickets und wir setzten uns nach hinten in ein 4er platz.
Als ich auf die Uhr schaute, merkte ich erst jetzt das Wir zu hause nicht so rum Trödeln sollte den es ist schon 07:44 Uhr und die Schule fängt um 08:10 an.
Beim Kindergarten brachte ich die Zwillinge rein, verabschiedete mich flüchtig und rannte förmlich raus zur Haltestelle, doch der Bus fuhr vor meiner Nase weg. Frustriert seufzte ich auf und ließ mich auf der Bank fallen.
25 Minuten später kam der Bus endlich nur mit 10 Minuten Verspätung, als ich mich hin setzte verzog ich vor Schmerzen mein Gesicht.
15 Minuten später, kam ich 35 Minuten zu spät zum Unterricht von Mr. Heart. Es ist komisch das er den selben Nachnamen wie ich habe,aber das hätte jeden mal passieren können.
In der Klasse ging ich rein und sofort lagen alle Blicke auf mir, verunsichert guckte ich nach unten und setzte mich neben Rafael hin.
,,Entschuldigung für die Verspätung, ich musste meine Geschwister in den Kindergarten bringen." Murmelte ich, doch die ganzen Klasse hat es gehört da es so still war, man hätte sogar eine Nadel fallen hören können.
Mr.Heart nickte nur und fuhr mit seinen Unterricht fort, ich legte mein Kopf auf dem Tisch und schloss kurz meine Augen und versuchte nicht einzuschlafen.
Rafael pikste mich in die Seite und ich fuhr erschrocken hoch,worauf einige verwirrte Blicke von dem Mitschüler auf mir lagen.
,,Was ist los mit dir?" Fragte Rafa mich flüsternd, ich guckte müde zu ihm, schüttelte meinen Kopf und guckte nach vorne und versuchte mich auf den Unterricht zu konzentrieren......
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Hey, das hier ist unsere erste Geschichte also seid uns bitte nicht allzu sauer wegen den Fehlern.
Kommentiert ruhig bei Verbesserungsvorschläge und drückt doch bitte auf das Sternchen,wenn es euch gefällt!;)
Danke!!!
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Behind the Mask
Teen FictionLucy führt ein normales Leben, denkt sie jedenfalls. Was ist wenn ihre Vergangenheit sie einholt oder wenn ihre Freunde die sie über 8 Jahre kennt, Sie in Gefahr bringen. Und was hat es mit der neuen Schülerin zu tun? xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx...