Ließ ich endlich raus, was mir heute schon den ganzen Tag eine Last war, ich hatte beim Sprechen nur auf meinem Schoss geguckt und hatte nicht bemerkt wie ein paar tränen aus meine Augen flossen, erst als ich die nasse Flecke auf meiner dunkelgrauen Jeans sah. Ich sah auf, nur um in Lucy's geschockte Gesicht zu sehen......
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Sie schaute mich für paar Sekunden mit großen Augen an.
,,Es ist hart das zu hören, aber dafür die Wahrheit, ich denke es war unangemessen dir das so zusagen und gehe besser, außer du willst das ich bleibe und du redest mit mir drüber. Was du aber nicht machen musst wenn du nicht willst." Sagte ich zu ihr und versuchte mich zurück zuhalten um mich nicht auf sie zu stürzen um sie durch zu rütteln, damit sie mir endlich sagte was los war.
Lucy schaute mich weiter aus geschockten Augen an und zeigte auch keinerlei Gefühle. Nichts. Wie im Trance schaute sie mich weiter an, was aber nicht lange anhielt, denn ich war auf gestanden und ging Richtung Tür.
,,Rafael, wie-" ,,Denkst du ehrlich das ich so dumm bin? Du sagst DU wärst enttäuscht von mir?! Jetzt bin ich aber von DIR enttäuscht. Wie du schon gesagt hast 'wir sind seit 8 Jahren befreundet' und DU hast nichts gesagt. Selbst Mia hatte etwas bemerkt und ich bin noch nicht mal mit ihr befreundet!" Unterbrach sie sich selber und wurde zum ende hin lauter, versuchte aber nicht ganz so laut zu schreien.
,,RAUS MIT DIR! DU HAST JA KEINE AHNUNG WAS ALLES IN DIESEM HAUS ODER EHER GESAGT IN DIESER FAMILIE PASSIERTE UND NOCH PASSIERT. Ich sage dir nur einmal! Ich brauche von niemanden Mitleid, denn sonst zerbreche ich dran und das will ich nicht. Ich will stark bleiben für meine Geschwister und will sie beschützten. Also. Geh aus mein Haus raus und lass dich hier nie wieder Blicken. Ich will dich auch nicht mehr sehen Rafael. Tut mir leid." Sagte sie mit einer aufgebrachten Stimme und zeigte zur Tür.
Ich konnte es nicht fassen das sie mich wirklich in diesem Moment raus schmiss.
Ohne nachzudenken, was mir nicht leicht fiel, nahm ich mir meine Sachen und lief nach draußen, stieg in mein Auto ein und fuhr nach hause, ohne dabei aufs Verkehr zu achten, ich raste auf der Straße 90 km/h, da es aber Abends war gab es keine Vorkommnisse.
Zuhause angekommen ging ich in mein Zimmer und legte mich hin. Erst in diesen Moment realisierte ich, dass sie mich wirklich raus geschmissen hatte und das nur weil ich eine Ahnung hatte das sie Probleme hatte.
*Lucy Sicht*
Als ich hörte das Rafa die Tür zu geschlagen hatte, konnte ich nicht verstehen wie er es teilweise herausfinden konnte.
Er sagte etwas von einer Lampe im Zimmer meiner Eltern die zerbrochen auf den Boden lag.
Mit wütenden Schritten ging ich ins Zimmer meiner Eltern und sah die Lampe auf den Boden zerstreut liegen.
Konnte meine Mutter es nicht sauber machen?! Nein, Natürlich nicht! Roman hat sie bestimmt wieder davon abgehalten und gesagt das ihre persönliche Putzfrau es schon weg machen würde, dieses Schwein.
Ich saß bestimmt ca 5 Minuten auf meinem Bett, starrte vor mich hin und dachte über die Situation nach. Über Rafa.
Ein Klingeln neben mir brachte mich wieder in die Wirklichkeit, es war das Haustelefon das in jeden Zimmer eingebaut wurde, klingelte.
Telefonat zwischen ***** und Lucy
Lucy: Hallo?
****: Hallo? Lucy? Ich bin es Omi.
Lucy: Ach Hallo Oma. Um wie viel Uhr soll ich die kleinen den abholen?
Oma: Du Lucy? Ist alles ok bei dir? Du hast ja eine so Traurige Stimme.
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Behind the Mask
Teen FictionLucy führt ein normales Leben, denkt sie jedenfalls. Was ist wenn ihre Vergangenheit sie einholt oder wenn ihre Freunde die sie über 8 Jahre kennt, Sie in Gefahr bringen. Und was hat es mit der neuen Schülerin zu tun? xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx...