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  ,,Rafael. Guck mich an. Ich will dir das jetzt erzählen..."sagte ich mit einer traurigen stimme,aber versuchte immer noch stark zu wirken.Setzte mich aufricht auf und versuchte meine Stimmer zu finden.  

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Er schaute mich an ohne etwas zusagen. Ich holte tief Luft und versuchte darauf gleich nicht alles zu erzählen oder etwas durcheinander zu  bringen was ich am ende nicht mal selber verstehe.

Ich setzte mich nochmal aufrecht hin und schaute ins Feuer wo es immer noch rum tanzte.

Die ganze Geschichte, die ganzen Probleme und was jetzt Los ist, habe ich ihm erzählt. Ich weiß nicht wie lange es gedauert hatte es zu erzählen, aber ich verlor mein Zeitgefühl und damit wusste ich nicht wie lange wir schon vor den lodernden Feuer saßen.

Als ich begonnen habe mit der Stelle das Roman der Freund meiner Mutter mich schlägt, hatte ich angefangen zu weinen was nicht leicht war, da ich versuchte weiter konzentriert zu erzählen. 

Meine ganzen Sorgen und Fehler habe ich ihm auch mitgeteilt was mich bis heute noch verfolgte. Ich will ihm mein ganzes Leben zeigen. Was für Probleme ich habe, aber hatte auch angst das er mir es nicht glauben würde und mich alleine lässt.

Ich habe zu ende geredet und hatte angst was für eine Reaktion Rafa jetzt hatte.

Das Feuer tanzte immer noch, aber nur nicht mehr so wild wie vorher. Die ganze Zeit starte ich ins Feuer und nicht zu Rafa. 

Ich schaute nach unten zu meinen Händen. Während des Sprechen habe ich anscheinen die Hände zusammen gelegt zu einer Faust. Ich spürte wieder die Tränen hoch kommen, aber versuchte dagegen anzukämpfen das sie nicht raus kamen und versuchte im nach hinein mich zu beruhigen.

,,Rafael ich weiß das alles klingt komisch, aber das ist die Wahrheit. Vielleicht bist du ja so ruhig, weil es für dich ein schock ist? Du musst nichts sagen ok? Und bitte kein Mitleid! Das hasse ich an meisten." Sagte ich und versuchte damit die Situation auf zu lockern.

Ich weiß nicht ob es geklappt hat, aber es hat geholfen mit jemanden darüber zureden.

Mein Hals war trocken und ich wollte etwas zu trinken holen. Ich stand auf ohne etwas zusagen und lief in die Küche, wenn ich überhaupt richtig war, denn ich war lange nicht mehr bei Rafa.

Langsam und unsicher versuchte ich die Küche zu finden. Ich wusste ich könnte einfach Rafa fragen ob er mir die Küche zeigen könnte, aber es wäre möglicher weise komisch ihn jetzt zu fragen, weil ich ihn gerade mein Geheimnis anvertraut hatte und seitdem Antwortete er mir nicht oder redete nicht mit mir.

Im Flur angekommen müsste die Küche nicht mehr weit sein. Im Flur hingen wieder Bilder von sein Freunden und seiner Familie. Auf den meisten Bilder waren Rafa und ich nebeneinander oder lächelten in die Kamera. 

Ich will zurück in die Zeit wo es noch nicht angefangen hat. Für mich fühlt es sich so an ob ich in der Zeit stecken geblieben bin und wie eine Zeit schleife sich alles wiederholt.

Durch die Spieglung vom Glas in den Bildrahmen sah ich Rafa auf mich zu kommen und stellte sich hinter mein Rücken. 

Ich spürte seine Wärme und würde so gerne jetzt in seinen Armen sein und nie mehr weg gehen. Ich will das Rafa mich umarmt und sagt das alles wieder gut wird, aber ich weiß innerlich das es nie so sein wird.

Die Stille bringt mich noch um wenn wir so weiter machen. Ich drehte mich um und schaute in sein Blauen Augen die mich mit einen bedeuteten Blick anschauten, was ich aber nicht deuten konnte.

Behind the MaskWo Geschichten leben. Entdecke jetzt