Und nun war sie hier, und sie wusste immer noch nicht wo sie war. Aber das würde sie sicher bald herausfinden. Beim nächsten Dorf traf sie fast der Schlag. Nichts wies auf auch nur ansatzweise, auf irgendeine Technologie hin. Pferde wohin man sah, und Kutschen. Cold Steel runzelte die Stirn, und ritt zunächst in das Dörfchen hinein. Sie band das Tier an einem Balken fest. Und ging in ein Gebäude auf dem Store stand. Dieses Gebäude war vollgestopft mit Artikeln aus dem Wilden Westen. Ihr Blick fiel auf ein Blatt „1877? Das kann nicht sein!" Entfuhr es Cold Steel „Doch! Wir haben jetzt auch eine Zeitung! Ist sie nicht schön geworden?" Tatsächlich stand in der Ecke der Zeitung, „Millisendes". Cold Steel kannte den Ort! Und nun konnte sie auf der Karte in ihrem Kopf endlich ihren Standort eintragen. „Wie kann ich ihnen helfen?" Fragte der Mann hinter der Theke. Cold Steel suchte einige Dinge in dem Laden aus, und bezahlte dann mit Gold. Sie belud ihr Pferd und schaute sich noch einmal um. Sie hatte sich gerade verabschiedet und wollte gehen, in diesem Moment kam eine Frau in den Laden. Sie sah abgemagert aus! Und hatte eine größere Tasche dabei. „Ich habe ihnen schon gesagt, das ich ihre Tasche nicht verkaufen kann." Unwillig scheuchte der Mann die Frau wieder hinaus. Cold Steel schaute noch kurz ob sie etwas brauchte, und verabschiedete sie sich. Draußen folgte sie dem Geruch der Frau. Ihr Pferd folgte ihr, ohne das sie etwas sagen musste. Schließlich stand sie vor einer kleinen Baracke. Sie klopfte kurz und trat dann ein. Bevor die Frau etwas sagen konnte, sprach schon Cold Steel „ Ich werde ihnen ein Geschäft vorschlagen! Ich kaufe die Tasche! Und ich werde sie gut bezahlen. Ich habe allerdings noch eine Frage. Wie soll es bei ihnen weitergehen? Irgendwann wird auch dieses Geld alle sein." Die Frau sah sie an, und sagte dann leise. „Ich werde zu meinem Bruder reisen. Er hat eine gutgehende Farm. Dort kann ich wohnen." Cold Steel nickte zufrieden. „Ich kaufe ihnen die Tasche, diese Riemen und das Tuch dort ab. Und ich zahle mit Gold! Außerdem werde ich sie kostenlos zu ihrem Bruder zu bringen. Zusätzlich bekommen sie noch ein Pferd. Was halten sie davon?" Die Frau schaute sie an. „Wieso wollen sie mir helfen?" Cold Steel überlegte eine kurze weile. „Ich weiß wie es ist fort zu wollen, aber es nicht zu können. Ich will ehrlich sein. Ich bin gefährlich, sogar tödlich. Außerdem halte ich mein Angebot, für das beste was ihnen passieren kann. Noch etwas ich verbiete ihnen von dem Geschäft zu reden, solange sie hier sind. Das gilt für die Bezahlung, und auch für das was sie mir verkaufen. So! Und nun werde ich ein Pferd für sie besorgen. Sind sie schon einmal geritten? Und wenn ja wie gut können sie reiten?" Cold Steel schaute die Frau prüfend an. Diese schaute zu Boden, und runzelte die Stirn „Ich kann kaum reiten!" Erklärte sie leise. Cold Steel überlegte kurz. „Dann werde ich für euch das richtige Pferd besorgen. Nun! Sie sollten einige Sachen zusammenpacken! Und früh schlafen gehen. Hier haben sie einiges an Gold. Ich besorge einen Sattel mit großen Satteltaschen. Ich werde morgen zu Mittag wieder hierherkommen." Damit verbeugte sich Cold Steel und ging wieder.
Draußen roch Cold Steel einen Mann. Trotzdem ging sie weiter. Er folgte ihr, während sie um eine Häuserecke ging. „So! Und nun gibst du mir schön was du noch an Gold hast!" Cold Steel lächelte. Sie hob die Hände so hoch, das der andere ihre Handaußenflächen sah. Sie ballte sie zur Faust. Und ließ schon fast genüsslich, sämtliche Klingen herausfahren „Ich habe dich schon gerochen, als ich aus der Tür herauskam. Aber ich habe heute meinen guten Tag. Ich werde dir erlauben, ohne deine Waffe zu gehen. Weißt du? Du hast schon den Überfall jetzt plump, und ohne einen Funken Verstand durchgezogen." Langsam zog sie ihre Metallkrallen wieder ein. Und ließ den Mann zuschauen, wie die Wunden heilten. Der Fremde keuchte auf. Und seine Augen wollten vor Schreck aus den Höhlen fallen. „Aber es ist noch lange kein Grund den Kopf zu verlieren! Findest du nicht auch?" Grinsend ging ich einige schritte auf ihn zu. „So und nun zum Geschäftlichen Teil. Waffen und Motion weg! Aber schnell! Sonst heißt es schnipp schnapp der Kopf ist ab." Fast schon panisch schmiss der Mann seine Waffen fort. Auch den Beutel mit der Munition schmiss er fort. „Und die Messer?" Fragte nun Cold Steel nach. Da kniete der Mann nieder. „Habt erbarmen! Ohne Messer werde ich elend zu Grunde gehen. Ich besitze nichts!" Cold Steel schüttelte mit dem Kopf „Nun gut! Wie gesagt, ich habe heute einen guten Tag. Ich sage euch also was ihr zu tun habt." Mit diesen Worten zog sie den Mann hoch. „Lauft fort! Und dreht euch nicht um!" Cold Steel ließ den Mann los. Und der Fremde lief! Kurz stolperte er, rappelte sich aber wieder auf. Kurz darauf war er verschwunden. Cold Steel hob die Waffe hoch und auch die Munition
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Cold Steel
FanfictionCold Steel ist, eine davon gelaufene Schöpfung. Sie landet im Wilden Westen. Und muss sich dort zurechtfinden. Doch nicht die Kampfkünste der anderen ist ein Problem. Dies ist eine Fan Fiktion mit Winnetou, seinem Bruder und anderen Charakteren. Au...