Immer weiter ritt sie in die Berge! Cold Steel mied die Menschen! Im Moment wollte sie sich mit ihnen nicht auseinander setzten müssen. Deshalb war ihre erste Reaktion, als sie sie Kutsche sah, weiter zureiten. Doch dann hörte sie Geräusche, sofort stieg sie von ihrem Pferd ab. Leise schlich sie zu den Geräuschen hin. Ein Mann saß vor zwei gefesselten Männern. „Ich habe euch doch gesagt, ich bekomme euch noch!" Lachte der Mann. Er hatte beiden etwas in den Mund gestopft. Nur beim näheren ansehen, erkannte sie, das es so etwas wie Trichter waren. „Die anderen haben einen Fehler gemacht. Sie wollten euch später töten. Aber ich habe extra für euch dieses Gift gemacht. Es macht zuerst wahnsinnig und dann tötet es euch. Und es gibt kein Gegengift." Lachend stellte er das Gefäß fort. „Ich habe es euch schon gegeben. Und wenn ich mit euch fertig bin, ist mein lieber Bruder dran!" Der Mann stand lachend auf. Dann ging er einige schritte fort. Cold Steel folgte ihm. Schließlich stellte sie sich vor dem Mann. Und Schoß, ohne zu zögern, auf seinen Kopf. Der fremde hatte nicht einmal einen Ton von sich geben können. Rasch fing sie den Mann auf, und brachte ihn zu der kutsche. Sofort band sie den Mann und schmiss ihn auf die Kutsche.
Dann erst ging sie zu den beiden gefesselten. Diese beiden staunten zunächst nicht schlecht als sie Cold Steel sahen. Sie setze sich auf den Boden. Cold Steel nahm ruhig die Flasche und roch daran. Sie war noch halb voll. „Alle Wetter! Der Typ ist gut! Das könnte echt schwierig werden." Sagte sie leise. Als die beiden ihre Worte hörten, runzelten sie verärgert die Stirn „Also zuerst die gute Nachricht! Ich kann ein Gegengift herstellen. Nun die schlechte Nachricht! Dafür müsste ich ein wenig mehr Zeit haben. Deshalb werde ich dafür sorgen, das ich ein wenig mehr Zeit bekomme." Bei diesen Worten steckte Cold Steel das Gift sorgfältig ein. Dann stand sie auf. „Ich hoffe, ihr nehmt jetzt nicht persönlich was ich tue. Ich entschuldige mich schon jetzt dafür. Euch zu erschrecken, liegt nicht in meiner Absicht!" Bei diesen Worten befreite sie ihre Münder von den Trichtern. Schnell zog sie ihre Pistolen zielte und feuerte auf jeden eine Kugel ab. Zornig und mit einigem Stolz hatten die beiden sie angeschaut. Aber sobald die Kugeln sie trafen, sackten sie zusammen. „Ehrlich! Es tut mir leid!" Rasch nahm Cold Steel einen Ast. Damit verschmierte sie die Kugeln auf den Stirnen der beiden.
Beide waren seltsamerweise noch ein wenig bei Bewusstsein. „Hoffentlich geht das gut!" Flüsterte Cold Steel besorgt. Dann band sie den Ersten los. Rasch schulterte sie ihn, und brachte ihn zur Kutsche. Wo sie ihn, so sanft es ging, ablegte. Schnell brachte sie die Flasche zu ihrem Pferd. Und verstaute es dort, so sorgfältig wie möglich. Dann brachte sie ihr Tier zur Kutsche. Unterwegs sah sie noch zwei wundervolle Rappen. Es brauchte viel Mühe, sie an die Kutsche zu binden. Doch als sie dort waren, waren sie friedlich. Dann holte sie den zweiten Mann. Auch ihn konnte sie leicht Schultern und auf die Kutsche legen. Die beiden schienen immer noch latent wach zu sein. Doch Cold Steel konnte sich nicht darum kümmern. Sie setzte sich auf den Kutschbock und fuhr los. Sie wusste es gab in der nähe einen Klamm. Dieses war ihr Ziel.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, kam sie endlich an. In diesem Klamm hatten vor einer Ewigkeit einmal Menschen gelebt. Die Bauwerke waren immer noch einigermaßen intakt. Rasch holte sie den Giftmischer von der Kutsche. Fix hatte sie ihn in einem der Gebäude untergebracht. Dort band sie ihn einstweilen so fest, das er sich nicht rühren konnte. Dann kümmerte sie sich um das Lager der beiden Giftopfer. Sie legte Stangen auf die Erde, und band die enden fest zusammen. So das es ein langes Rechteck ergab. Sie nahm die langen besonders dicken Stangen, und machte einige Löcher hinein. Das ganze legte sie es mit Ästen und Moos so aus das es ein weiches Lager gab. Dann legte sie eine Decke über die Lager. Vorsichtig holte sie die Männer, und legte sie auf die Lager. Ihre Beine und Arme band sie an die Stangen fest. So konnten sie sich nicht rühren. Besondere Aufmerksamkeit galt nun den Köpfen. Sie drehte sie so, das sie auf der Seite lagen. So das sie sich anschauen hätten können, wenn sie wach gewesen wären. Kurz fühlte sie den Puls der beiden. Er ging für ihr Gefühl zu schnell. Doch trotzdem nahm sie das Wachs von ihren Stirnen. Als letztes verband sie den beiden die Augen. Dann stürmte sie zu ihrem Pferd. Dort holte sie das Gift heraus. Eine kleine Flasche Alkohol, eine Flasche Wasser, eine Schüssel und einige Spritzen. Diese deponierte sie bei den beiden. Zu ihrer Bestürzung bekamen die beiden schon Fieber. Gründlich verschloss sie den Klamm. Und dann holte sie die Waffen der beiden von den Pferden. Schließlich holte sie noch zwei Decken von der Kutsche. Mit diesen ging sie zu den beiden Kranken. Die Waffen stellte sie in der Nähe ab. Gründlich verschloss sie die kleine Wohnung.

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Cold Steel
FanfictionCold Steel ist, eine davon gelaufene Schöpfung. Sie landet im Wilden Westen. Und muss sich dort zurechtfinden. Doch nicht die Kampfkünste der anderen ist ein Problem. Dies ist eine Fan Fiktion mit Winnetou, seinem Bruder und anderen Charakteren. Au...